Der Euro verzeichnet im Vergleich zum US-Dollar seit dem Hoch vom Februar 2018 bei 1,26 US-Dollar einen Kursverlust von deutlich mehr als 10 Prozent. Diese Talfahrt erklärt sich mit dem im Gegensatz zu den USA deutlich schwächeren Konjunkturentwicklung.
Betrug das europäische Wirtschaftswachstum Ende 2017 noch knapp 3 Prozent, lag es im Herbst dieses Jahres bei nur noch etwa 1 Prozent. Neben konjunkturellen spielten hier auch strukturelle Faktoren eine entscheidende Rolle, wozu vor allem Handelsspannungen, die Brexit-Diskussion und die Schwierigkeiten des Automobilsektors gehörten. In den USA läuft die Wirtschaft dagegen weiterhin auf Hochtouren, wie auch die jüngsten Zahlen vom US-Arbeitsmarkt belegen.
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