2019 stand bei QSC (WKN: 513700) im Zeichen des Verkaufs der Telekommunikationssparte "Plusnet". Der Schritt läutete die Konzern-Transformation ein. Doch Investoren hatten sich all das ein bisschen anders vorgestellt.
Nach erfolgreichem Verkauf des Breitband-Providers - im Rahmen dessen SD-Leser zweimal sensationelle kurzfristige Gewinne von bis zu +38% einfuhren - bröckelte die Aktie ab. Sieben Monate danach ist Ernüchterung eingekehrt.
Plusnet-Transaktion: Nicht alles ist Gold, was glänzt
Die Transaktion gestaltete sich buchhalterisch sehr kompliziert und einige wenige Beteiligte dürften sich hier mehr ins Fäustchen gelacht haben als Anleger in QSC-Aktien. Für den QSC-Konzern brachte die Transaktion teils Belastungen, wie im abgeschlossenen dritten Quartal. So musste QSC unter anderem "erhebliche Zahlungen" in diesem Zusammenhang leisten, die auf die Zahlen drückten.
Der Ball liegt beim Management
QSC klassifiziert sich jetzt wieder als "Wachstumsunternehmen", wirtschaftet jedoch hochdefizitär, wenn man nur auf die Q3-Zahlen ...
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