Anzeige
Mehr »
Login
Sonntag, 05.05.2024 Börsentäglich über 12.000 News von 685 internationalen Medien
Cannabisaktien sollten nun den S&P um 60% outperformen!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
462 Leser
Artikel bewerten:
(2)

LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.38 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.706,35   +0,51%  +23,49% 
Stoxx50        3.337,77   +0,23%  +20,93% 
DAX           13.221,64   +0,57%  +25,22% 
FTSE           7.287,00   +0,98%   +7,25% 
CAC            5.884,26   +0,40%  +24,38% 
DJIA          28.029,21   +0,42%  +20,16% 
S&P-500        3.158,73   +0,54%  +26,00% 
Nasdaq-Comp.   8.682,87   +0,33%  +30,86% 
Nasdaq-100     8.428,80   +0,31%  +33,16% 
Nikkei-225    23.424,81   +0,14%  +17,04% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future    171,81%      -95 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,44      58,76  +1,2%     0,68  +22,6% 
Brent/ICE         64,45      63,72  +1,1%     0,73  +16,4% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.468,69   1.474,55  -0,4%    -5,86  +14,5% 
Silber (Spot)     16,90      16,89  +0,1%    +0,01   +9,1% 
Platin (Spot)    944,50     937,00  +0,8%    +7,50  +18,6% 
Kupfer-Future      2,78       2,78  -0,1%    -0,00   +4,8% 
 

Sogenannte sichere Häfen wie Gold werden wegen der günstigen Nachrichtenlage gemieden. Vor dem Trump-Tweet hatte nämlich ein unter Erwarten ausgefallener Auftrieb bei den US-Erzeugerpreisen noch für Verunsicherung gesorgt und Spekulationen in Richtung einer lockereren Geldpolitik, also niedriger Zinsen, genährt. Dabei hatte die Fed erst am Vorabend signalisiert, zunächst an dem aktuellen Zinsniveau festzuhalten.

Die Ölpreise profitieren von der Aussicht auf sinkende und ausbleibende Strafzölle, weil dies letztlich eine höhere Ölnachfrage bedeuten dürfte.

FINANZMARKT USA

Laut US-Präsident Trump steht man "sehr dicht vor einem großen Deal" mit China im Handelsstreit. Damit befeuerte er die Aktienindizes, die auf Allzeithochs klettern. Damit aber nicht genug: Wie das Wall Street Journal unter Berufung auf informierte Personen berichtet, bieten die US-Verhandlungsführer an, die bestehenden Zölle zu senken. Außerdem soll es das Angebot geben, für Sonntag angedrohte Strafzölle zu streichen. Voraussetzung dafür sei demnach, dass China feste Kaufzusagen für Agrar- und andere US-Produkte mache. Zur Mittagszeit in New York liegt der Dow-Jones-Index allerdings nur noch etwas fester im Markt. Dass die Kurse deutlich von den Tageshochs zurückkommen, dürfte der weiter spürbaren Skepsis geschuldet sein, solange im Handelsstreit nichts sicher ist. Bankaktien zählen zu den Tagesfavoriten, nachdem sie zuvor am Ende rangiert hatten. Der Subindex liegt 2,3 Prozent im Plus - gefolgt von den Indizes der zyklischen Autoaktien und der Energiewerte. Die steigenden Renditen sprechen für die Banken. Lululemon Athletica verlieren knapp 5 Prozent. Der Sportbekleidungshändler hat weniger verdient. Tailored Brands verlieren 9,7 Prozent. Die Muttergesellschaft des Herrenbekleidungshändlers Men's Wearhouse enttäuschte mit dem Ausblick. Amgen verbessern sich um 0,6 Prozent, gestützt von einer steigenden Quartalsdividende. Microsoft haben unterdessen im Verlauf ein Allzeithoch markiert. Aktuell beträgt das Kursplus noch 0,4 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

22:05 US/Adobe Inc, Ergebnis 4Q

22:07 US/Oracle Corp, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Stützend wirkten die Aussagen von US-Präsident Trump. Auch die Pressekonferenz mit EZB-Präsidentin Christine Lagarde nach der geldpolitischen Entscheidung stützte. Leicht positiv wurden im Handel ihre Aussagen zur Wirtschaftsentwicklung in der Eurozone gewertet. Hier hat sich Lagarde etwas zuversichtlicher geäußert. Auch hat sie eine mögliche weitergehende Prüfung der Nebenwirkungen der EZB-Geldpolitik in den Raum gestellt. Die Kombination gefiel dem Bankensektor, der mit Aufschlägen von 2,8 Prozent die Gewinnerliste anführte. Am deutschen Anleihemarkt fielen die Kurse, die Marktzinsen stiegen also. In ihrer geldpolitischen Entscheidung hat die EZB die aktuelle Zinspolitik bestätigt. Daneben wurden die Projektionen für Wachstum und Inflation leicht angepasst. Ansonsten richtete sich die Aufmerksamkeit auf die britischen Parlamentswahlen. Anheuser-Busch Inbev verloren 1,3 Prozent. Die Behörden blockieren den Verkauf des Australien-Geschäfts. Nestle schlossen unverändert. Das US-Speiseeisgeschäft geht für vier Milliarden Dollar an das zusammen mit dem Finanzinvestor PAI Partners betriebene Gemeinschaftsunternehmen Froneri. Bei Jefferies hieß es, die Entwicklung sei leicht negativ für Wettbewerber Unilever. Unilever verloren 0,4 Prozent. Metro schlossen 2 Prozent tiefer - und das, obgleich die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2018/19 in etwa im Rahmen der Erwartungen lagen. Encavis zeigten sich nach der Kapitalerhöhung sehr stabil und gewannen 2,6 Prozent. Krones buche Kosten für Personalabbau sowie gezielte Portfoliooptimierungen noch in diesem Jahr, die sich im kommenden Jahr deutlich auszahlten, hieß es zur Gewinnwarnung. Die Aktie schloss 4 Prozent im Plus. Dürr stiegen sogar um 8,7 Prozent - hier stützte eine Kaufempfehlung durch HSBC. Anders bei MTU (minus 3,3 Prozent) - die Commerzbank soll die Aktie gesenkt haben.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:24 Uhr  Mi, 17:21 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1115  -0,17%        1,1139         1,1095   -3,1% 
EUR/JPY               121,36  +0,43%        120,99         120,56   -3,5% 
EUR/CHF               1,0960  +0,19%        1,0940         1,0936   -2,6% 
EUR/GBP               0,8472  +0,44%        0,8426         0,8418   -5,9% 
USD/JPY               109,20  +0,60%        108,62         108,66   -0,4% 
GBP/USD               1,3119  -0,61%        1,3208         1,3179   +2,8% 
USD/CNH (Offshore)    6,9759  -0,78%        7,0322         7,0320   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.192,76  +0,03%      7.139,01       7.175,01  +93,4% 
 

Der Dollar profitiert von der Zuversicht im US-Handelsstreit, zugleich aber vom starken Anstieg der US-Renditen. Der Dollar-Index zieht um 0,3 Prozent an. Der Euro fällt von einem Tageshoch über 1,1140 zurück. Dass sich die neue EZB-Präsidentin Christine Lagarde leicht positiv zur Konjunkturentwicklung in der Eurozone geäußert hat, stützt die Gemeinschaftswährung nicht bzw. geht im Handelsstreitoptimismus unter. Abwärts geht es mit dem Pfund Sterling. Marktbeobachter sprechen von Unsicherheit im Umfeld der laufenden Parlamentswahl, bei der Umfragen zuletzt Premierminister Boris Johnson und seine konservative Partei vorne sahen - allerdings mit schrumpfendem Vorsprung.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte in Ostasien und Australien haben sich am Donnerstag uneinheitlich gezeigt. Von der Wall Street kamen nach der geldpolitischen Entscheidung der Fed positive Impulse. Die Fed ließ zwar wie erwartet die Leitzinsen unverändert, signalisierte aber zugleich, dass sie auf längere Sicht am aktuellen Zinsniveau festhalten werde. Zudem fiel die Prognose für das US-Wirtschaftswachstum 2020 ein wenig höher aus als noch im September. Finanzwerte in Tokio zeigten sich vor dem Hintergrund der Fed-Sitzung schwächer. Gegenwind kam auch von der Konjunkturseite: Die japanischen Maschinenbauaufträge waren im Oktober entgegen den Erwartungen deutlich gefallen. Deutlich fester zeigten sich da die Aktienmärkte in Seoul und Hongkong. In Schanghai ging es dagegen nach unten. Auch der S&P/ASX-200 in Sydney verzeichnete ein Minus - ebenfalls belastet durch Abgaben unter Finanzwerten. Westpac gaben um 1,2 Prozent nach. Vor dem Hintergrund eines Geldwäscheskandals hatte die Bank zur Hauptversammlung geladen. Im Fokus der Anleger lag erneut der Handelskonflikt zwischen den USA und China aufgrund der am 15. Dezember drohenden US-Importzölle auf weitere chinesische Waren. Hier gab es zuletzt widersprüchliche Signale. Unter den Einzelwerten verbesserten sich Japan Display um 5,8 Prozent. Wie das angeschlagene Technologie-Unternehmen mitteilte, finden Gespräche zur Kapitalbeschaffung mit dem Finanzinvestor Ichigo Asset Management statt. In Sydney legten Charter Hall gegen den Trend um 4,7 Prozent zu. Das Immobilien-Unternehmen hatte seinen Gewinnausblick erhöht und Zukäufe mitgeteilt.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Henkel schaut pessimistisch auf 2020

Der Konsumgüterkonzern Henkel schaut angesichts des schwierigen Marktumfelds und höherer Investitionen weniger zuversichtlich auf das neue Jahr 2020 als die Analysten. Das Unternehmen erwartet im kommenden Jahr eine Stagnation oder ein organisches Umsatzwachstum von maximal 2 Prozent. Die bereinigte Umsatzrendite (EBIT-Marge) dürfte bei rund 15 Prozent liegen gegenüber einem Erwartungswert von rund 16,2 Prozent für das Jahr 2019.

Lufthansa befördert im November 2,3 Prozent weniger Passagiere

Die Airlines der Deutschen Lufthansa haben im November rund 10,35 Millionen Fluggäste an Bord ihrer Maschinen begrüßt. Das sind 2,3 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. Die angebotenen Sitzkilometer lagen im Konzern um 1,4 Prozent unter Vorjahr, gleichzeitig konnte der Absatz um 1,3 Prozent gesteigert werden, wie der Konzern mitteilte. Daraus ergibt sich ein um 2,1 Prozentpunkte höherer Sitzladefaktor von 80,2 Prozent.

Moody's sieht Thyssenkrupp-Bonität in Gefahr

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 12, 2019 12:40 ET (17:40 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

Lithium vs. Palladium - Zwei Rohstoff-Chancen traden
In diesem kostenfreien PDF-Report zeigt Experte Carsten Stork interessante Hintergründe zu den beiden Rohstoffen inkl. . Zudem gibt er Ihnen konkrete Produkte zum Nachhandeln an die Hand, inkl. WKNs.
Hier klicken
© 2019 Dow Jones News
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.