Das Geschäft des US-amerikanischen Unterhaltungskonzerns geht weit über das Thema Mickey Mouse hinaus. Inhalte von Klingenden Marken wie Pixar, Marvel, Star-Wars und National Geographic bilden die inhaltliche Basis des neu gegründeten Streaming-Schwergewichts "Disney +". Weiters hat Disney Teile von 21st Century Fox gekauft und sich damit die Rechte an Produktionen wie den Simpsons oder der Avatar-Filmreihe gesichert. Mit "Disney +" schwenkt der Konzern beinahe frontal gegen den Streaming-Primus Netflix ein. Als Folge verliert Netflix das Recht, Material des Disney-Portfolios zeitnah zu senden. Wenn es aber einem Konzern gelingt, die Dominanz von Netflix mit seinen 158 Millionen Mitglieder in 190 Ländern zu brechen, dann gelingt dies mit der übervollen Produkt-Pipeline von Disney. Weiters ist Disney in der Lage, die hohen Investitionskosten für den Aufbau und Vermarktung des neuen Streamingdienstes mit Überschüssen aus anderen Distributionskanälen zu finanzieren. ...
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