Sky musste jetzt eine herbe Schlappe einstecken. Denn der Pay-TV-Sender hat das Poker-Spiel um die Champions-League-Rechte verloren. Auf der Gewinnerseite stehen dagegen Amazon (WKN: 906866 / ISIN: US0231351067) und der Sport-Streaming-Dienst DAZN, die sich ab der Saison 2021/2022 die Übertragungsrechte für 3 Spielzeiten teilen.
Bittere Niederlage für Sky
Der scheidende Vorstandschef von Sky Deutschland, Carsten Schmidt, erklärte, dass sich das Unternehmen im gerade abgeschlossenen Ausschreibungsverfahren nach 20 Jahren der Partnerschaft mit der Uefa nicht auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit einigen konnte. "Bis zum letzten Moment des Prozesses haben wir uns intensiv um die Verlängerung der Uefa Champions-League-Rechte über den Sommer 2021 hinaus bemüht. Wir haben eine ökonomisch klare und verantwortungsbewusste Sicht auf den Wert von Sportrechten. Auch im Sinne unserer Kunden waren wir aber nicht bereit, über den hohen Wert, den wir diesem Recht beimessen, hinaus zu gehen", erklärte Schmidt.