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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18.43 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.171,20      +0,01%  +26,08% 
S&P-500-Future   3.169,00      -0,02%  +27,41% 
Euro-Stoxx-50    3.731,07      +0,67%  +24,31% 
Stoxx-50         3.364,00      +0,79%  +21,88% 
DAX             13.282,72      +0,46%  +25,80% 
FTSE             7.353,44      +1,10%   +8,11% 
CAC              5.919,02      +0,59%  +25,12% 
Nikkei-225      24.023,10      +2,55%  +20,03% 
EUREX               Stand    +/- Punkte 
Bund-Future      172,27%       0,52 
 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         59,99      59,18  +1,4%     0,81  +23,7% 
Brent/ICE         65,07      64,20  +1,4%     0,87  +17,6% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.474,40   1.468,70  +0,4%    +5,70  +15,0% 
Silber (Spot)     16,93      16,95  -0,1%    -0,03   +9,2% 
Platin (Spot)    925,75     944,50  -2,0%   -18,75  +16,2% 
Kupfer-Future      2,77       2,79  -0,6%    -0,02   +4,5% 
 

Der Goldpreis tendiert etwas nach oben - begünstigt von den fallenden Renditen, die das Gold gegenüber Anleihen als Anlagevehikel attraktiver machen. Die Ölpreise legten ähnlich wie die Aktien mit den Nachrichten um einen gefundenen Handelsdeal zunächst stärker zu, zeigen sich mittlerweile aber wieder etwas beruhigt. Die Entspannung bei den Strafzöllen dürfte der Nachfrage nach Erdöl zugute kommen, heißt es.

FINANZMARKT USA

Nur noch für ein Strohfeuer hat die Nachricht an der Wall Street gesorgt, dass sich die USA und China auf ein sogenanntes "Phase-1-Abkommen" zur Beilegung des Handelsstreits geeinigt haben. Die großen Indizes stiegen kurz nach dem Handelsstart zwar auf neue Rekordhochs, seitdem bröckeln die Gewinne aber ab. Grund dürfte sein, dass entsprechende Berichte am Vortag bereits für Auftrieb gesorgt hatten. Die USA und China hätten sich auf einen Text verständigt und wollten nun so schnell wie möglich ein Abkommen unterzeichnen, sagten chinesische Beamte. Laut US-Präsident Donald Trump verzichten die USA nun auf die für Sonntag angedrohten zusätzlichen Zölle auf chinesische Waren. Mit Phase-2-Gesprächen würde nun umgehend begonnen. Tendenziell positiv für die Stimmung wirkt daneben der Erdrutschsieg des britischen Premierministers Boris Johnson und seiner konservativen Partei in Großbritannien. Oracle sinken um 2,8 Prozent. Das Softwareunternehmen hat gewinnseitig etwas besser und umsatzmäßig etwas schlechter abgeschnitten als erwartet. Adobe legen um 4,4 Prozent zu und sind damit auf dem Weg in Richtung eines 33-Jahreshochs, nachdem das Softwarehaus Gewinn und Umsatz gesteigert hat. Broadcom geben dagegen um 4,5 Prozent nach. Der Chiphersteller hat für 2020 einen Umsatzausblick veröffentlicht, der mit Interpretationsspielraum behaftet ist.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Keine Termine mehr angekündigt.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit dem klaren Sieg der Konservativen in Großbritannien waren die Aktienmärkte zunächst nach oben geschossen. Auf der anderen Seite gab es am Nachmittag zunächst eine hohe Verunsicherung, ob eine Teileinigung im US-chinesischen Handelsstreit auf den letzten Drücker noch erzielt werden würde. Im späten Handel gab es dann Entwarnung. Die USA verzichteten auf die für Sonntag angedrohten zusätzlichen Zölle auf chinesische Waren. Die bestehenden Zölle auf einige Importe blieben bei 25 Prozent, andere wurden auf 7,5 Prozent gesenkt. An den Börsen war mit der Teileinigung im Vorfeld gerechnet worden, daher blieb die Party aus. Der Euro-Stoxx-50 markierte ein Jahreshoch. Der auslandsorientierte FTSE-100-Index in London mit den großen exportstarken Unternehmen schloss 1,1 im Plus, während der von heimischen Unternehmen gebildete FTSE-250-Index um 3,4 Prozent nach oben kletterte. Die international orientierten Aktien wurden vom Pfund ausgebremst, das zwischenzeitlich deutlich zulegte. Dass Labour die Wahl verlor, stützte Finanzwerte wie Lloyds und RBS um bis zu 8,3 Prozent. Der europäische Bankenindex im Stoxx-50 legte um 1,4 Prozent zu. Die britischen Pharmawerte wie Glaxosmithkline und Astrazeneca schlossen im Minus, Nahrungsmittelhersteller wie Diageo gaben leicht nach. Mit einem Minus von knapp 10 Prozent gingen Aston Martin aus dem Handel. Marktteilnehmer verwiesen auf einen Bericht der FT, wonach das Unternehmen eine Kapitalerhöhung vorbereite. Henkel büßten nach schwachem Ausblick 3,7 Prozent ein. Delivery Hero haussierten dagegen um 23 Prozent. Die Übernahme der südkoreanischen Woowa bringe die Rentabilität voran, hieß es.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:21 Uhr  Do, 17:33 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1116  -0,61%        1,1167         1,1117   -3,0% 
EUR/JPY               121,50  -0,78%        122,38         121,45   -3,4% 
EUR/CHF               1,0942  -0,64%        1,1003         1,0964   -2,8% 
EUR/GBP               0,8334  +0,38%        0,8311         0,8465   -7,4% 
USD/JPY               109,31  -0,18%        109,60         109,26   -0,3% 
GBP/USD               1,3338  -0,97%        1,3437         1,3135   +4,5% 
USD/CNH (Offshore)    7,0124  +1,14%        6,9762         6,9798   +2,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.264,76  +1,10%      7.219,01       7.189,26  +95,3% 
 

Der Dollar erholt sich von niedrigeren Niveaus im früheren Tagesverlauf. Der Dollar-Index liegt mittlerweile sogar knapp im Plus. Der chinesische Yuan verteidigt derweil kräftige Gewinne, die er bereits am späten Vortag eingefahren hatte - mutmaßlich in Erwartung eines Handelsabkommens. Das britische Pfund war bereits in der Nacht zu Freitag nach ersten Nachwahlbefragungen um über 2 Prozent nach oben geschossen. Seitdem bröckelt es ab. Analysten verweisen auf die Unwägbarkeiten der noch auszuhandelnden Handelsbeziehungen des Vereinigten Königreichs zur EU.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Aktienmärkte haben sich durch die Bank mit zum Teil deutlichen Aufschlägen gezeigt. Die Wall Street hatte bereits neue Rekordhochs markiert, nachdem US-Präsident Donald Trump in einem Tweet von einer kurz bevorstehenden Einigung im Handelsstreit zwischen den USA und China gesprochen hatte. Auch der Wahlsieg der konservativen Tories in Großbritannien sorgte für eine positive Stimmung. Die Investoren erwarten hiervon ein Ende der Brexit-Unsicherheiten. In Tokio erreichte der Nikkei ein 14-Monatshoch. Vor allem Elektronikwerte legten deutlich zu. Keine Auswirkungen auf den Handel hatte der schwächer als erwartet ausgefallene Tankan-Bericht der japanischen Notenbank. Kräftig nach oben ging es auch in Hongkong. Auch Schanghai erhöhte sich deutlich. Universal Scientific Industrial sprangen um 10 Prozent nach oben. Der Auftragsfertiger für die Elektronikindustrie verstärkt sich mit einer Übernahme in Europa. Seoul stützte das Schwergewichts Samsung mit Aufschlägen von 2,6 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Daimler: China bleibt 2020 Wachstumsmotor für Premiumautos

Daimler blickt nach einem bisher guten Jahr für den Premiumautomarkt in China optimistisch auf das kommende Jahr. "China ist für uns 2020 weiter ein Wachstumsmotor",sagte Hubertus Troska, der im Daimler-Vorstand das Geschäft im weltgrößten Automarkt für den Konzern leitet. Die Nachfrage nach Oberklassewagen werde weiterhin gut sein. Dafür spreche das anhaltende Wirtschaftswachstum und der insgesamt steigende Wohlstand.

Volkswagen führt neues Vergütungsmodell für Management ein

Volkswagen vergütet ab 2020 rund 18.000 Manager nach einem neuen System. Ziel ist die Stärkung unternehmerischen Handelns, wie der Autobauer mitteilte. Die Regelung berücksichtigt Renditeziele und stellt einen Aktienbezug her und soll die Zusammenarbeit zwischen Marken, Gesellschaften und Regionen fördern. Aber auch integres, regelkonformes Verhalten soll gefördert werden, da bei Festlegung der variablen Vergütung künftig auch individuelles Fehlverhalten mindernd berücksichtigt werden kann.

Helaba-Vorstand für Gespräche mit Dekabank mandatiert

Ein Zusammenschluss der Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) mit der Dekabank rückt näher. Wie die Helaba mitteilte, haben Trägerversammlung und Verwaltungsrat den Vorstand beauftragt, eine Zusammenführung mit dem Wertpapierhaus der Sparkassen zu prüfen. Er solle erörtern, wie "die Stärken beider Häuser in ein leistungsfähiges Zentralinstitut der Sparkassen-Finanzgruppe mit einem integrierten Geschäftsmodell" überführt werden können.

Helaba-Chef Grüntker geht kommendes Jahr in den Ruhestand

Die Landesbank Hessen-Thüringen Girozentrale (Helaba) bekommt Mitte nächsten Jahres einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Wie das Institut mitteilte, wird sich Herbert Hans Grüntker mit Erreichen der Altersgrenze zum 31. Mai 2020 in den Ruhestand verabschieden. Der 64-jährige ist seit Oktober 2015 im Amt. Nachfolger wird sein Vorstandskollege und Stellvertreter Thomas Groß.

Homag bekommt neuen Finanzvorstand

Bei der Homag AG kommt es zu einem Personalwechsel im Vorstand. Finanzvorstand Franz Peter Matheis scheidet auf eigenen Wunsch zum 29. Februar 2020 aus dem Vorstand aus, wie der Anbieter von integrierten Lösungen für die Produktion in der holzbearbeitenden Industrie mitteilte. Matheis, seit April 2015 CFO, wolle sich neuen beruflichen Herausforderungen stellen. Als Nachfolger habe der Aufsichtsrat mit Wirkung zum 1. März 2020 Rainer Gausepohl bestellt.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 13, 2019 12:45 ET (17:45 GMT)

S&P stuft Verbund-Rating auf A von A- hoch / Ausblick stabil

S&P Global Ratings bescheinigt dem österreichischen Versorger Verbund AG eine bessere Kreditwürdigkeit. Das Rating liege nun bei A nach zuvor A-. Der Ausblick für die Bonität sei stabil. Die Hochstufung begründete S&P mit dem Abbau der Schulden angesichts höherer Strompreise und Sparmaßnahmen.

Biogen stellt Studie zu Gosuranemab bei PSP ein

Rückschlag für Biogen. Das Biopharmazieunternehmen gibt die Entwicklung des Kandidaten Gosuranemab zur Behandlung von progressiver supranukleärer Lähmung (PSP) auf, weil in einer Phase-2-Studie (Passport) der primäre Endpunkt nicht erreicht wurde. Zudem habe das Mittel auch bei wichtigen sekundären Endpunkten keine Wirksamkeit gezeigt. PSP ist eine degenerative Erkrankung des Gehirns. Sie kann unter anderem zu Problemen beim Bewegen und beim Halten des Gleichgewichtes führen.

Boeing wird noch bis Februar auf 737-Max-Freigabe warten müssen

Das Flugverbot für die 737 Max von Boeing wird voraussichtlich fast ein Jahr dauern, denn die US-Regulierungsbehörden rügen den Flugzeughersteller wegen der langsamen Bereitstellung von Informationen und warnen ihn vor unrealistischen Erwartungen hinsichtlich der Rückkehr des Flugzeugs in den Dienst. Die Federal Aviation Administration (FAA) dürfte Reparaturen am Max-Flugsteuerungssystem und die entsprechende Pilotenausbildung frühestens im Februar genehmigen und damit etwa zwei Monate später als von Boeing kürzlich in Aussicht gestellt, wie mit der Materie vertrauten Personen sagten.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 13, 2019 12:45 ET (17:45 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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