MONACO, 13.12.2019 /PRNewswire/ -- Das Berufungsgericht von Monaco hat das vom russischen Oligarchen Dmitri Rybolowlew, Dem Besitzer des Fußballvereins AS Monaco, eingeleitete Strafverfahren gegen Yves Bouvier abgewiesen. Es wurde der Schluss gezogen, dass die Untersuchung gegen Bouvier mit einer systematischen Befangenheit und Voreingenommenheit durchgeführt wurde, die das gesamte Verfahren befleckte.
Das Strafverfahren, das im Januar 2015 vom russischen Oligarchen Dmitri Rybolowlew gegen Yves Bouvier eingeleitet wurde, wurde am 12. Dezember 2019vom Berufungsgericht in Monaco abgewiesen. Das Gericht stellte fest, dass"alle Untersuchungen auf voreingenommene und unfaire Weise durchgeführt wurden, ohne dass der Beklagte in der Lage war, diese schwerwiegenden Anomalien, die das Gleichgewicht der Rechte der Parteien dauerhaft beeinträchtigten, rückwirkend zu beheben."
Das Gericht sagte auch, dass "die Beweise des Verfahrens wurden alle unter Bedingungen gesammelt, die erheblich die Rechte des Beklagten untergraben."
In ähnlicher Weise kam sie zu dem Schluss, dass"alle Akte der Untersuchung sowie die einleitende Vorlage vom 24. Februar 2015 durch diese Beschwerde (Verletzung der Verteidigungsrechte) sowie die nachfolgenden Anklagen gegen Yves Bouvier oder Tania Boltadjieva (Rappo) vom 28. Februar 2015 und alle nachfolgenden Ermittlungshandlungen, die die unmittelbare Folge dieser Behauptung enden, befleckt sind, da diese Unregelmäßigkeiten die Durchsuchung und die Feststellung der Wahrheit schwer verunreinigt haben. kontinuierlich und systematisch das gesamte Vorgehen beeinflussen."
Diese Entscheidung ist ein wichtiger Wendepunkt in der Rybolovlev-Affäre und markiert das Ende des Gerichtsverfahrens in Monaco gegen Yves Bouvier.
Yves Bouvier sagte: "Dmitry Rybolovlevs Argumente halten der rechtlichen Kontrolle niemals Stand, und das ist der Grund, warum er in keiner Gerichtsbarkeit ein einziges Verfahren gegen mich gewonnen hat. Rybolovlevs Angriffe gegen mich hatten nichts mit dem Kunstverkauf zu tun. Er versuchte, den Wert seiner Sammlung mitten in seinem Scheidungsverfahren künstlich abzuwerten, mich dafür zu bestrafen, dass ich sich geweigert hatte, die Schweizer Richter in seiner Scheidung zu korrumpieren, und meinen Freeport in Singapur und seine Technologie zu stehlen, um einen neuen in Wladiwostokzu bauen".
Herr Bouvier wurde von einem Team von Anwälten in Monaco, Frankreich und der Schweiz beraten, bestehend aus Luc Brossollet, Charles Lecuyer, David Bitton, Frank Michel und Alexandre Camoletti.
Herr Rybolovlev, der eine Reihe von Handels- und Strafverfahren gegen Herrn Bouvier in mehreren Gerichtsbarkeiten eingeleitet hatte, wird nun strafrechtlich verfolgt, insbesondere wegen Korruption und Einflussnahme auf den Handel in Monaco, Frankreich und der Schweiz im Zusammenhang mit seinen Angriffen gegen Herrn Bouvier.
