Anzeige
Mehr »
Sonntag, 06.07.2025 - Börsentäglich über 12.000 News
Surfen Sie die heißeste Edelmetall-Welle des Jahrzehnts! Dieses TOP-Unternehmen zündet nächste Wachstumsstufe!
Anzeige

Indizes

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Aktien

Kurs

%
News
24 h / 7 T
Aufrufe
7 Tage

Xetra-Orderbuch

Fonds

Kurs

%

Devisen

Kurs

%

Rohstoffe

Kurs

%

Themen

Kurs

%

Erweiterte Suche
Dow Jones News
295 Leser
Artikel bewerten:
(1)

MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Die chinesische Wirtschaft hat sich in wichtigen Bereichen im vergangenen Monat besser entwickelt als von Ökonomen erwartet. Sowohl die Industrieproduktion als auch der Einzelhandelsumsatz kletterten im November teils deutlich stärker als geschätzt. Damit mehren sich nach der Teileinigung im Handelskonflikt zwischen den USA und China die Anzeichen, dass die Abwärtsrisiken für die zweitgrößte Volkswirtschaft abnehmen. Die Industrieproduktion wuchs im November um 6,2 Prozent nach 4,7 Prozent im Oktober. Volkswirte hatten nur mit einem Zuwachs von 5 Prozent gerechnet. Der Einzelhandelsumsatz stieg um 8 Prozent nach 7,2 Prozent im Oktober. Hier hatten Volkswirte ein Plus von 7,6 Prozent erwartet.

China hat angekündigte neue Strafzölle auf US-Produkte ausgesetzt. Die chinesische Regierung verzichte auf die Einführung von Aufschlägen in Höhe von zehn und fünf Prozent auf bestimmte US-Importe, wie das Finanzministerium mitteilte.

Die USA haben indes einem Bericht zufolge zwei chinesische Diplomaten wegen des Vorwurfs der Spionage ausgewiesen.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

ISRA VISION (7:55)

Nachfolgend die Konsensprognosen für das Gesamtjahr 2018/19 (in Millionen Euro, Ergebnis und Dividende je Aktie in Euro):

PROG  PROG  PROG 
Gj                    Gj18/19  ggVj  Zahl  Gj17/18 
Umsatz                    157   +3%     3      153 
Ergebnis vor Steuern       34   +2%     3       33 
Ergebnis nach Steuern      24   +3%     3       23 
Ergebnis je Aktie        1,11   +5%     3     1,06 
Dividende je Aktie       0,15    --     2     0,15 
 

Weitere Termine:

08:00 SE/Hennes & Mauritz AB, Umsatz 4Q

13:30 LU/Aroundtown SA, HV, ab 14:00 ao HV

AUSBLICK KONJUNKTUR

- FR 
    09:15 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 51,4 
          zuvor:    51,7 
 
    09:15 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes 
          Gewerbe Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    52,2 
- DE 
    09:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes 
          Gewerbe Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 44,5 
          zuvor:    44,1 
 
    09:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes 
          Gewerbe Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    51,7 
- EU 
    10:00 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Eurozone Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 47,3 
          zuvor:    46,9 
          Einkaufsmanagerindex gesamt 
          PROGNOSE: 50,6 
          zuvor:    50,6 
 
    10:00 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes 
          Gewerbe Eurozone Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    51,9 
- GB 
    10:30 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes 
          Gewerbe Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:  49,1 
          zuvor:     48,9 
 
    10:30 Einkaufsmanagerindex nicht-verarbeitendes 
          Gewerbe Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 49,5 
          zuvor:    49,3 
- US 
    14:30 Empire State Manufacturing Index Dezember 
          PROGNOSE: 5,0 
          zuvor:    2,9 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex Service Markit 
          Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,0 
          zuvor:    51,6 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes 
          Gewerbe Markit Dezember (1. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE: 52,6 
          zuvor:    52,6 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.341,50    0,52 
S&P-500-Future             0,00    0,00 
S&P-500-Future         3.180,50    0,27 
Nikkei-225            23.952,35   -0,29 
Schanghai-Composite    2.974,95    0,24 
                                +/- Ticks 
Bund -Future           172,14%     -14 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.282,72       0,46 
DAX-Future           13.302,00       0,35 
XDAX                 13.301,12       0,34 
MDAX                 27.772,98       0,95 
TecDAX                3.049,40       0,31 
EuroStoxx50           3.731,07       0,67 
Stoxx50               3.364,00       0,79 
Dow-Jones            28.135,38       0,01 
S&P-500-Index         3.168,80       0,01 
Nasdaq-Comp.          8.734,88       0,20 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          172,28%         +54 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit freundlichen Kursen rechnen Händler. Die Bestätigung, dass der erhoffte "Phase-1-Handelsdeal" zwischen den USA und China kommen wird, sorgt weiter für Erleichterung. Damit ist auch die Gefahr einer weiteren Zollerhöhungsrunde entfallen. Indes, die Börsen hatten dies bereits vergangene Woche gefeiert; einen Überraschungseffekt erwarten Händler daher nicht mehr. "Es ist ein klassischer Fall von Sell-the-News", sagt ein Händler. Analysten sehen die Belastungen der Weltwirtschaft durch Zölle damit aber zumindest nach oben gekappt. Entsprechend empfehlen die UBS-Strategen, das Engagement in China- und US-Aktien zu erhöhen. Neben der Politik erwarten den Markt die wichtigsten Wirtschaftsdaten. Global werden die neuen Einkaufsmanagerindizes für Dezember vorgelegt. Aus China kamen bereits überraschend gute Daten zur Industrieproduktion und Einzelhandel.

Rückblick: Freundlich - Rückenwind für die Aktienmärkte kam vom klaren Sieg der britischen Konservativen, der die Brexit-Unsicherheit schnell beseitigen dürfte, und später am Tag von einer Teileinigung im US-chinesischen Handelsstreit. Demnach sollen Strafzölle verringert werden bzw. angedrohte Strafzölle gar nicht erst kommen. Viele Details blieben aber offen. Der Euro-Stoxx-50 markierte im Verlauf ein Jahreshoch. In London stieg der mehr von international agierenden Konzernen dominierte FTSE-100-Index um 1,1 Prozent, während der mehr von binnenmarktorientierten und damit weniger wechselkursabhängigen Unternehmen gebildete FTSE-250-Index um 3,4 Prozent zulegte. Die Pfund-Aufwertung nach dem Wahlausgang verteuert britische Exporte. Aston Martin brachen um knapp 10 Prozent ein. Marktteilnehmer verwiesen auf einen Bericht, wonach das Unternehmen eine Kapitalerhöhung vorbereiten soll.

DAX/MDAX/TECDAX

Freundlich - Der DAX kam im Verlauf vom neuen Jahreshoch bei 13.423 Punkten wieder etwas zurück. Mit der Teileinigung im Handelskonflikt wwaren zyklische Aktien exportstarker Unternehmen gesucht. So legten VW um 2,1 Prozent zu und Bayer gewannen 1,7 Prozent. DAX-Schlusslicht waren Henkel mit einem Minus von 3,7 Prozent. Der Konsumgüterhersteller hatte einen überraschend schwachen Ausblick abgegeben. Delivery Hero haussierten um 23 Prozent nach der Übernahme der südkoreanischen Woowa. Dies dürfte die Rentabilität des Essenslieferdienstanbieters erhöhen und erschließe neue Märkte, so Analysten.

XETRA-NACHBÖRSE

Allgeier wurden bei Lang & Schwarz zuletzt 2,5 Prozent höher gestellt im Vergleich zum Xetra-Schluss. Das Unternehmen hatte mitgeteilt, die zentrale Kreditfazilität neu abgeschlossen zu haben. Die neue Kreditlinie habe eine Höhe von bis zu 228 Millionen Euro.

USA / WALL STREET

Behauptet - Nur noch für ein Strohfeuer sorgte die Nachricht, dass sich die USA und China auf ein sogenanntes "Phase-1-Abkommen" zur Beilegung des Handelsstreits geeinigt hatten. Entsprechende Berichte hätten zuvor bereits für Auftrieb gesorgt und auch an den Tagen davor habe die Hoffnung auf ein Abkommen für eine Aufwärtstendenz gesorgt, hieß es. Zu hören war aber auch von Enttäuschung über das Ausmaß der zum Teil wieder sinkenden Strafzölle. Daneben sorgte für Argwohn, dass keine Details bekannt wurden. "Das Abkommen ist nicht so robust, wie viele es erhofft hatten; deswegen ist es nachvollziehbar, dass Gewinne mitgenommen wurden", sagte Marktexperte Randy Frederick von Charles Schwab. Oracle verloren 3,5 Prozent. Das Softwareunternehmen hatte gewinnseitig etwas besser und umsatzmäßig etwas schlechter abgeschnitten als erwartet. Adobe legten nach guten Geschäftszahlen dagegen um 3,6 Prozent zu. Broadcom gaben um 3,8 Prozent nach. Der Chiphersteller hatte bei Vorlage der Geschäftszahlen die Bedeutung seines Chipgeschäfts heruntergespielt. Das sorgte bei Analysten für Verunsicherung als mögliches Signal für einen Strategiewechsel. Apple erreichten mit 275,30 Dollar ein Rekordhoch und schlossen nur knapp darunter, 1,4 Prozent höher als am Vortag. Die zwischen den USA und China gefundene Vereinbarung vertreibe fürs erste die dunkle Wolke, die über der Technologiebranche gehangen habe, mit Apple als Anfangs- und Endpunkt, sagte Wedbush-Analyst Dan Ives.

Am Rentenmarkt stiegen die Kurse trotz der positiven Nachrichtenlage kräftig, die Renditen sanken also. Dabei dürfte es sich aber vor allem um eine Gegenreaktion auf den Vortag gehandelt haben, als die Renditen noch stärker gestiegen waren, im Zehnjahresbereich auf 1,90 Prozent und damit auf ein Vierwochenhoch. Zuletzt lag sie wieder bei 1,82 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Fr., 17:27 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1135  +0,1%    1,1127          1,1122   -2,9% 
EUR/JPY    121,80  +0,1%    120,87          121,49   -3,1% 
EUR/CHF    1,0953  +0,0%    1,1025          1,0936   -2,7% 
EUR/GBR    0,8319  -0,3%    0,8975          0,8341   -7,6% 
USD/JPY    109,39  +0,0%    107,74          109,23   -0,2% 
GBP/USD    1,3386  +0,3%    1,2500          1,3330   +4,9% 
USD/CNH    6,9977  -0,1%    7,0051          7,0229   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.050,51  -0,83  8.578,75        7.262,26  +89,6% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 16, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

Mit einem umfassenden Maßnahmenpaket sollen Genehmigungsprozesse reformiert, kleinere Reaktoren gefördert und der Anteil von Atomstrom in den USA massiv gesteigert werden. Auslöser ist der explodierende Energiebedarf durch KI-Rechenzentren, der eine stabile, CO₂-arme Grundlastversorgung zwingend notwendig macht.

In unserem kostenlosen Spezialreport erfahren Sie, welche 3 Unternehmen jetzt im Zentrum dieser energiepolitischen Neuausrichtung stehen, und wer vom kommenden Boom der Nuklearindustrie besonders profitieren könnte.

Holen Sie sich den neuesten Report! Verpassen Sie nicht, welche Aktien besonders von der Energiewende in den USA profitieren dürften, und laden Sie sich das Gratis-PDF jetzt kostenlos herunter.

Dieses exklusive Angebot gilt aber nur für kurze Zeit! Daher jetzt downloaden!
Werbehinweise: Die Billigung des Basisprospekts durch die BaFin ist nicht als ihre Befürwortung der angebotenen Wertpapiere zu verstehen. Wir empfehlen Interessenten und potenziellen Anlegern den Basisprospekt und die Endgültigen Bedingungen zu lesen, bevor sie eine Anlageentscheidung treffen, um sich möglichst umfassend zu informieren, insbesondere über die potenziellen Risiken und Chancen des Wertpapiers. Sie sind im Begriff, ein Produkt zu erwerben, das nicht einfach ist und schwer zu verstehen sein kann.