> Global | Politik: Die Wahl in Großbritannien liegt hinter uns, die Wahrscheinlichkeit, dass der Brexit nun geregelt zum 31. Januar über die Bühne gehen wird, ist sehr hoch. Auch die Teileinigung im Handelsstreit zwischen China und USA liefert ein Stück Sicherheit, auch wenn man sich angesichts der bislang bekannten Details fragen muss, ob der monatelange Zirkus gerechtfertigt war. Die Eckpunkte sind dann doch reichlich dünn. In erster Linie wird versucht, den Stand der Dinge wiederzuerlangen, der vor Beginn des Handelsstreits Gültigkeit hatte. Heißt: Abbau von zuvor geschaffenen Zöllen. Flankiert wird das Ganze von Absichtsbekundungen zum Kauf landwirtschaftlicher US-Produkte und dem Kampf gegen den Diebstahl geistigen Eigentums. Alles in allem mehr laues Lüftchen als steife Brise.
> USA | Wall Street: Insofern wundert uns, dass sich viele Beobachter darüber wundern, dass die Aktienmärkte keine Freuden-Purzelbäume schlagen. Wir sind der Meinung, dass die positiven Nachrichten, die jüngst über den Ticker gelaufen sind, in der Rallye der vergangenen Monate längst eingepreist sind. Jetzt bräuchte es neues Futter, um den Motor am Laufen zu halten. Der Dow Jones schloss am vergangenen Freitag mit einem kaum nennenswerten Plus von 0,01 Prozent. Für den S&P 500 ging es ebenfalls seitwärts und der Nasdaq 100 konnte mit 0,25 Prozent immerhin ein bisschen zulegen.
Apple gehörte zu den Papieren, bei denen die Anleger Schlange standen…
ISIN: US78378X1072, US2605661048, US6311011026, US0378331005, SE0000106270Den vollständigen Artikel lesen ...