Berlin (ots) - Die Eindämmung von Leiharbeit in der Pflege kann Pflegeanbieter und Pflegebedürftige gleichermaßen entlasten. Das betont der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V. (bpa) anlässlich der am heutigen 16. Dezember 2019 vorgestellten gemeinsamen Forderungen von Politik und Verbänden in Berlin. "Die angestrebte Bundesratsinitiative für ein gesetzliches Verbot der Leiharbeit in der Pflege begrüße ich, da sie Heimen und ambulanten Diensten dringend benötigtes Personal raubt und die Pflege unnötig verteuert", sagt der bpa-Landesvorsitzende Alexander Waldow.
Der bpa hatte bereits mehrfach eine Begrenzung der Leiharbeit gefordert und sich mit konkreten Vorschlägen in die von der Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci einberufenen Arbeitssitzungen eingebracht. "Die Leiharbeit schließt keine Versorgungslücken, sondern verschärft das Problem", macht Waldow deutlich.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon fast 400 in Berlin) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die pflegerische Infrastruktur liegen bei etwa 26,6 Milliarden Euro.
Pressekontakt:
Für Rückfragen: Dietmar Schmidt, bpa-Landesreferent Berlin, Tel.:
030/338 47 52 50, www.bpa.de
Original-Content von: bpa - Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e.V., übermittelt durch news aktuell
Originalmeldung: https://www.presseportal.de/pm/17920/4470311
Der bpa hatte bereits mehrfach eine Begrenzung der Leiharbeit gefordert und sich mit konkreten Vorschlägen in die von der Berliner Gesundheitssenatorin Dilek Kalayci einberufenen Arbeitssitzungen eingebracht. "Die Leiharbeit schließt keine Versorgungslücken, sondern verschärft das Problem", macht Waldow deutlich.
Der Bundesverband privater Anbieter sozialer Dienste e. V. (bpa) bildet mit mehr als 11.000 aktiven Mitgliedseinrichtungen (davon fast 400 in Berlin) die größte Interessenvertretung privater Anbieter sozialer Dienstleistungen in Deutschland. Einrichtungen der ambulanten und (teil-)stationären Pflege, der Behindertenhilfe und der Kinder- und Jugendhilfe in privater Trägerschaft sind im bpa organisiert. Die Mitglieder des bpa tragen die Verantwortung für rund 335.000 Arbeitsplätze und circa 25.000 Ausbildungsplätze (siehe www.youngpropflege.de oder auch www.facebook.com/Youngpropflege). Die Investitionen in die pflegerische Infrastruktur liegen bei etwa 26,6 Milliarden Euro.
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