Hannover (www.anleihencheck.de) - Im Jahr 2019 blieb die konjunkturelle Dynamik in der Eurozone schwach, so die Analysten der Nord LB.Das reale Bruttoinlandsprodukt (BIP) habe zuletzt nur noch mit Quartalswachstumsraten in Höhe von 0,2% expandiert, wobei nach der Veröffentlichung der irischen Daten die Wachstumsrate für das dritte Quartal leicht auf 0,3% aufwärts revidiert werden dürfte. Zum Jahresauftakt habe die Wirtschaftsleistung noch um +0,4% Q/Q zulegen können, hier hätten jedoch Einmal- und Vorzieheffekte - z.B. durch eine ungewöhnlich milde Witterung - stützend gewirkt. Für die letzten drei Monate des Jahres zeichne sich für die Eurozone erneut nur eine mäßige Expansionsrate von 0,25% Q/Q ab, sodass sich im Gesamtjahr 2019 für das reale BIP eine Jahresveränderungsrate von 1,2% ergebe. Mit ihrer vor einem Jahr erstellten Wachstumsprognose (1,4%) hätten die Analysten somit nicht weit weg von der tatsächlichen Entwicklung gelegen. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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