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MÄRKTE EUROPA/Freundlicher Wochenauftakt - Europäische PMI bremsen

FRANKFURT (Dow Jones)--Die europäischen Aktienmärkte tendieren am Montagmittag freundlich. Die Bestätigung, dass der angekündigte "Phase-1-Handelsdeal" zwischen den USA und China am Wochenende bestätigt wurde, sorgt weiter für Erleichterung. Damit ist zunächst die Gefahr einer weiteren Zollerhöhungsrunde entfallen. Analysten sehen die Belastungen der Weltwirtschaft durch Zölle damit nach oben gekappt: Die Strafzölle hätten damit ihren Höhepunkt erreicht und der "Phase-1-Deal" dürfte erst der Beginn einer Serie von Zollsenkungen sein, heißt es dazu von der UBS.

Immerhin handele es sich um das erste Mal, dass nun wieder Zölle zurückgefahren würden. Entsprechend empfehlen die Strategen ihren Investoren, ihr Engagement in China- und US-Aktien zu erhöhen. China werde verstärkt US-Produkte kaufen - allerdings auf Kosten anderer Exporteure. Der DAX gewinnt 0,6 Prozent auf 13.367 Punkte, für den Euro-Stoxx-50 geht es um 0,8 Prozent auf 3.761 Zähler nach oben.

Industrie in der Eurozone enttäuscht weiter 

Aus China kamen bereits am Wochenende überraschend gute Daten zu Industrieproduktion und Einzelhandel. Beide Datenreihen legten trotz des im November noch laufenden Handelskonflikts deutlich stärker zu. Die deutlich besseren Produktionsdaten aus China lassen auf eine Bodenbildung bei den Rohstoffpreisen hoffen, sagt ein Händler. Entsprechend springen Glencore um 4 Prozent nach oben, Rio Tinto, Antofagasta, Anglo American und Fresnillo bis zu Prozent zu. Der Roh- und Grundstoffindex steigt um 2,4 Prozent und stellt die stärkste Branche in Europa.

Die Einkaufsmanagerindizes aus Frankreich sind derweil durchwachsen ausgefallen, während in Deutschland der Index für das verarbeitende Gewerbe schwächer als erwartet berichtet wurde. Das Wachstum in der Eurozone ist derweil im Dezember schwach geblieben. Das vierte Quartal 2019 fiel damit so miserabel aus wie seit dem Ende der Krise in der zweiten Jahreshälfte 2013 nicht mehr. Der Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft - Industrie und Dienstleister zusammen - stagnierte im Dezember.

Immbiliensektor mit Konsolidierung im Blick 

Mit Übernahmen steht der Immobiliensektor im Fokus. Diesmal betrifft ein Zusammenschluss gleich drei Unternehmen auf einmal. Die Ankündigung eines neuen Immobilienkonzerns am deutschen Wohnungsmarkt drückt bei Aktionären von Ado Properties zumindest kurzfristig die Stimmung. Nachdem das auf den Berliner Wohnungsmarkt ausgerichtete Unternehmen den Zusammenschluss mit Adler Real Estate angekündigt hat, knickt die im SDAX notierte Aktie deutlich ein. Ein Grund dafür dürfte nicht nur der Preis, sondern auch die Komplexität des Deals sein. Zusätzlich zur Fusion mit Adler kündigte Ado Properties auch die Übernahme des Projektentwicklers Consus Real Estate an. Zudem will Ado allen bestehenden und neuen Ado-Aktionären eine Dividende von 75 Cent je Ado-Aktie für 2019 zahlen. Adler Real Estate gewinnen 12,7 Prozent und Consus um 24,6 Prozent - Ado sinken dagegen um 14 Prozent.

Electrolux mit Gewinnwarnung 

Positiv werden die Umsatzzahlen für das Fiskaljahr 2019 und damit auch die neuen Daten zum vierten Quartal von H&M gesehen. Für die Aktie geht es um 1,6 Prozent nach oben. Leicht positiv für Airbus (plus 1,1 Prozent) werten Händler, dass Konkurrent Boeing nach dem 737-Max-Debakel weiter ausgebremst wird. Die US-Aufsicht FAA will ein klares Signal ihrer Unabhängigkeit senden und die Zulassung der Maschine genauer und länger prüfen.

Über 10 Prozent brechen die B-Aktien von Electrolux nach einer Gewinnwarnung ein. Die Umstrukturierung in Amerika schleppt sich bei dem schwedischen Haushaltsgerätehersteller länger als erwartet hin. Anders als geplant muss eine zweite Fabrik in den USA ein halbes Jahr länger betrieben werden.

Für Symrise geht es 1,1 Prozent nach oben und Givaudan klettern um 1 Prozent. Der Sektor ist gesucht nach der Übernahme des Geschäftsbereichs Nahrungs- und Biowissenschaften N&B von Dupont durch den Konkurrenten IFF. Isra Vision geben nach Zahlenausweis um 2,9 Prozent nach. Für das neue Geschäftsjahr 2019/20 gab der Anbieter industrieller Bildverarbeitung und Oberflächeninspektion einen etwas gedämpften Ausblick. Schaeffler verlieren 6,4 Prozent nach einer vermeintlichen Abstufung durch Morgan Stanley auf "Underweight".

=== 
Aktienindex              zuletzt      +/- %       absolut       +/- % YTD 
Euro-Stoxx-50           3.760,98       0,80         29,91           25,31 
Stoxx-50                3.407,05       1,28         43,05           23,44 
DAX                    13.366,75       0,63         84,03           26,59 
MDAX                   28.111,49       1,22        338,51           30,22 
TecDAX                  3.070,95       0,71         21,55           25,34 
SDAX                   12.524,04       0,58         72,35           31,71 
FTSE                    7.516,19       2,21        162,75            9,29 
CAC                     5.977,90       0,99         58,88           26,36 
 
Rentenmarkt              zuletzt                  absolut         +/- YTD 
Dt. Zehnjahresrendite      -0,30                    -0,01           -0,54 
US-Zehnjahresrendite        1,84                     0,02           -0,84 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %  Mo, 8:41 Uhr  Fr., 17:27 Uhr   % YTD 
EUR/USD                   1,1144     +0,15%        1,1149          1,1122   -2,8% 
EUR/JPY                   121,96     +0,19%        121,96          121,49   -3,0% 
EUR/CHF                   1,0956     +0,07%        1,0955          1,0936   -2,7% 
EUR/GBP                   0,8332     -0,11%        0,8321          0,8341   -7,4% 
USD/JPY                   109,45     +0,08%        109,39          109,23   -0,2% 
GBP/USD                   1,3371     +0,21%        1,3401          1,3330   +4,8% 
USD/CNH (Offshore)        7,0007     -0,06%        7,0005          7,0229   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.083,26     -0,37%      7.056,76        7.262,26  +90,4% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.         +/- %         +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex                  60,06      60,07         -0,0%           -0,01  +23,8% 
Brent/ICE                  65,27      65,22         +0,1%            0,05  +17,9% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag         +/- %         +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)             1.477,00   1.475,90         +0,1%           +1,10  +15,2% 
Silber (Spot)              17,04      16,93         +0,6%           +0,11  +10,0% 
Platin (Spot)             934,05     928,25         +0,6%           +5,80  +17,3% 
Kupfer-Future               2,80       2,78         +0,8%           +0,02   +5,5% 
=== 

Kontakt zum Autor: thomas.leppert@wsj.com

DJG/thl/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 16, 2019 06:56 ET (11:56 GMT)

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