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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:43 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.772,74   +1,12%  +25,70% 
Stoxx50        3.410,80   +1,39%  +23,58% 
DAX           13.407,66   +0,94%  +26,98% 
FTSE           7.519,05   +2,25%   +9,29% 
CAC            5.991,66   +1,23%  +26,66% 
DJIA          28.313,48   +0,63%  +21,37% 
S&P-500        3.196,80   +0,88%  +27,52% 
Nasdaq-Comp.   8.831,16   +1,10%  +33,09% 
Nasdaq-100     8.581,77   +1,11%  +35,57% 
Nikkei-225    23.952,35   -0,29%  +19,67% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       171,9      -38 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,17      60,07  +0,2%     0,10  +24,1% 
Brent/ICE         65,45      65,22  +0,4%     0,23  +18,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.474,42   1.475,90  -0,1%    -1,49  +15,0% 
Silber (Spot)     17,02      16,93  +0,5%    +0,09   +9,8% 
Platin (Spot)    928,15     928,25  -0,0%    -0,10  +16,5% 
Kupfer-Future      2,81       2,78  +1,1%    +0,03   +5,8% 
 

Die Ölpreise legen aufgrund der guten Konjunkturdaten etwas zu. Die US-Sorte WTI steigt um 0,1 Prozent auf 60,15 Dollar, während die europäische Sorte Brent 0,3 Prozent gewinnt auf 65,44 Dollar. Der Goldpreis sinkt leicht.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen haben gleich zu Beginn neue Rekordstände erreicht. Rückenwind kommt von guten Konjunkturdaten aus China und den USA. Das zwischen den USA und China ausgehandelte erste Teilabkommen im Handelskonflikt bleibt das übergeordnete Thema. Boeing prüft laut informierten Perosnen angesichts weiterer Verzögerungen bei der Wiederfreigabe der Boeing 737 Max für den Flugdienst eine Kürzung oder eine komplette Produktionsunterbrechung. Die Aktie gibt 3,3 Prozent nach. Dupont steigen um 0,4 Prozent. Der Chemiekonzern legt sein Geschäft für Nahrungszusatzstoffe mit dem US-Dufthersteller International Flavors & Fragrances (IFF) zusammen. Der neue Konzern soll auf einen Jahresumsatz von 11 Milliarden US-Dollar kommen. Dupont wird laut Mitteilung die Mehrheit an dem neuen Konzern halten und zudem eine einmalige Barzahlung von 7,3 Milliarden Dollar erhalten. IFF geben hingegen fast 8 Prozent nach. Uber gewinnen 5,6 Prozent nach Medienberichten, wonach das Unternehmen seinen Essenlieferdienst in Indien verkaufen will. Aktien von Krankenversicherungen profitieren von wachsendem Optimismus bezüglich der möglichen Abschaffung von Steuern im Rahmen des Affordable Care Act, eines Gesetzes, das US-Bürgern Zugang zu einer bezahlbaren Krankenversicherung ermöglichen soll. Unitedhealth gewinnen 3 Prozent.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die Bestätigung des "Phase-1-Handelsdeals" zwischen den USA und China sorgte weiter für Erleichterung. Während der DAX bereits den 2. Tag in Folge ein Jahreshoch markierte, schloss der breit aufgestellte Stoxx-Europe-600 auf einem Allzeithoch. Produktionsdaten aus China lassen auf eine Bodenbildung bei den Rohstoffpreisen hoffen, sagte ein Händler. Entsprechend sprangen Glencore um 4,6 Prozent nach oben, der Roh- und Grundstoffindex stieg um 1,9 Prozent. Ado Properties kauft sich über Aktientausch bei Adler Real Estate ein, was die eigene Aktie belastete. Zudem steigt Ado bei Consus ein. Während die Aktie von Ado Properties 8,4 Prozent in den Keller fiel, legte Adler Real Estate um 6,5 Prozent zu, Consus stiegen 23,6 Prozent. Für die Aktie von Sports Direct ging es nach Vorlage von Halbjahreszahlen um 31 Prozent auf 472 Pence nach oben. Im ersten Halbjahr verdoppelte der Sportartikelhändler seinen Vorsteuergewinn. Wenig Freude hatten die Aktionäre von Voestalpine, für die Aktie ging es um 0,6 Prozent nach unten. Wertberichtungen verhageln dem österreichischen Stahlkonzern die Jahresbilanz 2019/20. Positiv wurden die Umsatzzahlen für das Fiskaljahr 2019 und damit auch die neuen Daten zum vierten Quartal von H&M gesehen. Für die Aktie ging es um 2,2 Prozent nach oben. Leicht positiv für Airbus (plus 3,4 Prozent) werten Händler, dass Konkurrent Boeing nach dem 737-Max-Debakel weiter von der US-Aufsicht FAA ausgebremst wird. Die B-Aktie von Electrolux brach um 10,5 Prozent nach einer Gewinnwarnung ein.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo, 8:41 Uhr  Fr., 17:27 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1141  +0,12%        1,1149          1,1122   -2,8% 
EUR/JPY               122,16  +0,36%        121,96          121,49   -2,8% 
EUR/CHF               1,0958  +0,09%        1,0955          1,0936   -2,7% 
EUR/GBP               0,8362  +0,24%        0,8321          0,8341   -7,1% 
USD/JPY               109,64  +0,25%        109,39          109,23      0% 
GBP/USD               1,3326  -0,14%        1,3401          1,3330   +4,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,9925  -0,18%        7,0005          7,0229   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.082,76  -0,37%      7.056,76        7.262,26  +90,4% 
 

Das Pfund kommt von den Höchstständen der vergangenen Woche zurück. Die britische Währung hatte nach dem Wahlsieg der Konservativen sowohl gegenüber US-Dollar als auch Euro stark angezogen. Das Pfund notiert aktuell bei rund 1,3340 Dollar, nach einem Freitagshoch über der Marke von 1,35 Dollar.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Das von den USA und China offenbar gefundene erste Zwischenabkommen zur Beilegung des Handelsstreits hat für keine Euphorie mehr gesorgt. Ausreißer war Sydney: Der S&P/ASX-200 verzeichnete das größte Tagesplus seit etwa einem halben Jahr. Dazu trugen Kursgewinne aus dem Rohstoffsektor und dem Bankensektor bei. Schanghai profitierte davon, dass die Industrieproduktion im November in China besser als erwartet ausgefallen ist. In Sydney knickte Smartgroup um 15 Prozent nach einer Gewinnwarnung ein. Xiaomi stiegen in Hongkong um 1,2 Prozent und bauten die Gewinnstrecke aus der Vorwoche aus. Der Technologiekonzern hatte ein 5G-fähiges Smartphone auf den Markt gebracht zu einem Preis von umgerechnet knapp 300 Dollar. Uneinheitlich zeigten sich chinesischen Autotitel. Wie es am Wochenende hieß, will BAIC seine Beteiligung an Daimler auf rund 10 Prozent ausbauen und größter Einzelaktionär werden, noch vor Geely. BMW und Great Wall Motor haben offiziell die Genehmigung der chinesischen Behörden für das Gemeinschaftsunternehmen zum Bau von vollelektrischen Minis erhalten. In Seoul wurden Bau- und Maschinenbautitel verkauft, nachdem es in einem Regierungsbericht geheißen habe, dass die Export- und die Bauindustrie das Wirtschaftswachstum in Südkorea bremsten.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

S&P bestätigt Rating für Deutsche Bank

Die Ratingagentur S&P hält es trotz der umfassenden Restrukturierung der Deutschen Bank AG für zu früh, dem Frankfurter Geldhaus schon eine bessere Bonitätsnote zuzugestehen. Das kommende Jahr werde zeigen, ob der Plan der Bank aufgehe, teilte S&P mit.

Deag Deutsche Entertainment kauft britischen Ticketing-Anbieter

Die Deag Deutsche Entertainment AG baut ihr Geschäft in Großbritannien aus. Wie das Unternehmen mitteilte, kauft es über seine britische Tochter Myticket Services 75 Prozent der Anteile am Ticketing-Anbieter Gigantic Holdings Limited. Ein Kaufpreis wurde nicht genannt.

Scout24: Investor bietet mehr als 2,5 Mrd Euro für Autoscout24

Der Kleinanzeigenportal-Betreiber Scout24 verhandelt mit verschiedenen Bietern über einen Verkauf von Autoscout24. Wie das Unternehmen mitteilte, werden unter anderem mit dem Finanzinvestor Hellman & Friedman Verhandlungen geführt. Der vom Investor gebotene Preis liege "erheblich über den in der heutigen Berichterstattung genannten 2,5 Milliarden Euro", so das im MDAX notierte Unternehmen. Die mittlerweile fortgeschrittenen Verhandlungen könnten kurzfristig abgeschlossen werden.

Innogy-Quartiersprojekt wird erstes Reallabor der Energiewende

Ein Konsortium unter der Leitung des Energieunternehmens Innogy ist der erste Begünstigte des Bundesprogramms "Reallabor der Energiewende". Dazu übergab Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier (CDU) den Förderbescheid, wie sein Ressort und die Eon-Tochter mitteilten. Unterstützt wird das Projekt "SmartQuart", das im Januar 2020 an den Start gehen soll. Beteiligt seien neun Partner in dem Konsortium.

Intel kauft KI-Startup Habana Labs für rund 2 Milliarden Dollar

Der Chipkonzern Intel hat das israelische Startup Habana Labs, einen Hersteller von KI-Chips, für rund 2 Milliarden US-Dollar gekauft. Die Transaktion werde das Portfolio des Konzerns im Bereich Künstliche Intelligenz (KI) stärken und seine Aktivitäten auf dem KI-Siliziummarkt steigern, teilte die Intel Corp mit.

Voestalpine will nach Abschreibungen Dividende kürzen

Wertberichtungen verhageln dem österreichischen Stahlkonzern Voestalpine die Jahresbilanz 2019/20. Nach der Gewinnwarnung im November legt der Konzern die Latte für das bis März laufende Geschäftsjahr noch einmal niedriger. Statt zuletzt 1,3 Milliarden Euro soll das EBITDA jetzt nur noch 1,2 Milliarden Euro erreichen, teilte der Konzern mit. Das EBIT erwartet das Unternehmen gerade so in der Gewinnzone. Aus diesem Grund soll auch die Dividende gekürzt werden.

Tankstellen in Luxemburg fürchten um ihre Einnahmen

Die mehr als 200 Tankstellen in Luxemburg fürchten um ihre wichtigste Einnahmequelle: Die Tanktouristen aus Deutschland, Frankreich und Belgien. Das Großherzogtum kündigte einen Anstieg der Steuern auf Kraftstoffe an. Die Verteuerung soll helfen, den Ausstoß von CO2 im Verkehr zu verringern und so die Klimaziele zu erreichen, die Luxemburg sich gesetzt hat.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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