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Winterlicher Käsegenuss

Wer noch keine Idee für das Essen an den Festtagen oder an Silvester hat, dem empfehlen wir die leckeren Winterklassiker aus der Schweiz. Jeder kennt Raclette oder Fondue, aber die meisten wissen nicht, welche Zutaten traditionsgemäß dazugehören und in welcher Menge man sie auf die Einkaufsliste schreiben soll. Hier sind ein paar Tipps für alle Genießer von warmem Käse.

Winterklassiker Nr. 1
Das Raclette

Ursprünglich gab es für ein Raclette kein Gerät mit Pfännchen. Denn das Raclette hat seinen Ursprung im Kanton Wallis in der Schweiz. Dort wird Raclette traditionell im Freien und am offenen Feuer zubereitet. Dazu wird ein großes Stück Käselaib direkt über dem Feuer erwärmt und der dabei geschmolzene Käse abgeschabt. Dies kommt vom französischen Wort "racler", das abschaben bedeutet. Einige Raclette-Öfen, die etwas hochpreisiger sind, arbeiten ebenfalls nach diesem Prinzip. Ein halber oder viertel Käselaib wird dazu in eine spezielle Vorrichtung eingespannt und über einem Feuer erwärmt. Schmilzt der Käse, kann er portionsweise abgeschabt werden. Die Käserinde wird wieder mit in den schmelzenden Käse gestrichen, wodurch diese Zubereitungsart sehr knusprigen Käse mit schönen Röstaromen hervorbringt.

Die häufigste Anwendung finden allerdings die unzähligen elektrischen Raclette-Geräte mit 2, 4, 8 oder mehr Pfännchen. Besonders in der Vorweihnachtszeit sprießen die Angebote für diese Geräte aus dem Boden, so dass die Anschaffung erschwinglich für Jedermann ist. Bei dieser Variante kommen die Zutaten samt Käse in die Pfännchen und schmelzen dann vor sich hin. Als Zubehör empfiehlt sich ein Holzbrettchen zum Abstellen und ein Holzschaber zum Schutz der Pfännchen.

Im Kanton Wallis wird Raclette traditionell im Freien und am offenen Feuer zubereitet. Hierzulande haben sich elektrische Raclette-Geräte durchgesetzt. Die Beilagen wie Kartoffeln, Silberzwiebeln oder Gürkchen sind überall gleich. (Bildquelle: Pixabay / D-Vu)

So gelingt das Raclette:
Der Käse
Besonders eignen sich die klassischen Raclette-Käsesorten aus dem Schweizer Kanton Wallis: Bagnes, Orsières und Goms. Um gut zu schmelzen, sollte der Käse mindestens 50 % Fettgehalt haben. Im Supermarkt gibt es häufig speziellen Raclettekäse. Das Walliser Raclette besitzt eine geschützte Ursprungsbezeichnung. Käse, der nicht aus dieser Region stammt, nennt sich Schweizer Raclettekäse. Beim Raclette-Käse kann die Rinde mitgegessen werden, sofern sie nicht mit Natamycin, dem Konservierungsstoff E235, behandelt wurde. Dieser wird zur Schimmelverhütung eingesetzt.

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