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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

TAGESTHEMA

Ceconomy wird das zweite Geschäftsjahr in Folge keine Dividende zahlen, obwohl die Mutter von Media-Markt und Saturn im abgelaufenen Geschäftsjahr den operativen Gewinn stabil gehalten und unter dem Strich mehr verdient hat. Stattdessen soll der Betrag, der sonst an die Aktionäre ausgeschüttet wird, zur Stärkung des Eigenkapitals verwendet werden sowie wie im Vorjahr bei Media-Markt und Saturn die Investitionen in IT, Logistik und die Neuausrichtung von Geschäftsprozessen beschleunigen. Für das laufende Geschäftsjahr 2019/20, das am 1. Oktober begann, plant der Konzern leichtes Umsatzwachstum. Der bereinigte operative Gewinn (EBITDA) soll auf 445 bis 475 Millionen Euro steigen, ein Plus von 11 bis 18 Prozent; darin enthalten ist ein IFRS-16-Effekt von 5 bis 15 Millionen Euro. Im Schlussquartal sank das EBITDA marginal auf 213 Millionen Euro von 214 Millionen. Nach Steuern und Dritten betrug der Gewinn 37 Millionen Euro nach 84 Millionen Euro, unter anderem wegen eines negativen Finanzergebnisses. Im Gesamtjahr 2018/19 per Ende September erwirtschaftete der Elektronikhandelskonzern ein bereinigtes EBITDA von 629 Millionen Euro nach 630 Millionen. Der bereinigte operative Gewinn vor Zinsen und Steuern (EBIT) betrug 402 Millionen Euro nach 399 Millionen. Unter dem Strich verdiente Ceconomy 121 Millionen Euro, fünfmal mehr als die 23 Millionen Euro ein Jahr zuvor, als das negative Finanzergebnis vor allem durch die Beteiligung an der ehemaligen Schwester Metro auch im Gesamtjahr durchgeschlagen hatte. Die schwachen Umsatzzahlen hatte Ceconomy bereits im Oktober veröffentlicht und dabei aufgrund eines besser als erwartet ausgefallenen Schlussquartals in Spanien, Italien und Deutschland einen stabilen Ausblick für das bereinigte EBITDA und EBIT in Aussicht gestellt, anstatt des zuvor angepeilten Rückgangs. Der Umsatz lag im Gesamtjahr bei 21,455 Milliarden Euro, nominal ein Plus von 0,2 Prozent, währungs- und portfoliobereinigt ein Zuwachs von 0,8 Prozent.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

11:00 DE/KWS Saat SE & Co KGaA, HV

12:20 US/Navistar International Corp, Ergebnis 4Q

DIVIDENDENABSCHLAG

Telefonica SA   0,20 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- GB 
     10:30 Arbeitsmarktdaten November 
           Arbeitslosengeldbezieher 
           PROGNOSE: k.A. 
           zuvor:    +33.000 Personen 
           Arbeitslosenquote 3 Monate (ILO) 
           PROGNOSE: 3,9% 
           zuvor:    3,8% 
- US 
     14:30 Baubeginne/-genehmigungen November 
           Baubeginne 
           PROGNOSE: +2,0% gg Vm 
           zuvor:    +3,8% gg Vm 
           Baugenehmigungen 
           PROGNOSE: -3,5% gg Vm 
           zuvor:    +5,0% gg Vm 
 
     15:15 Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung November 
           Industrieproduktion 
           PROGNOSE: +0,8% gg Vm 
           zuvor:    -0,8% gg Vm 
           Kapazitätsauslastung 
           PROGNOSE: 77,4% 
           zuvor:    76,7% 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:30 GB/Auktion 2,00-prozentiger Anleihen (Gilt) mit Laufzeit September 
         2025 im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.400,00   -0,07 
S&P-500-Future         3.196,75    0,08 
Nikkei-225            24.066,12    0,48 
Schanghai-Composite    3.023,59    1,31 
                                +/-  Ticks 
Bund -Future           172,14%      +21 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.407,66       0,94 
DAX-Future           13.401,00       0,74 
XDAX                 13.400,23       0,75 
MDAX                 28.254,40       1,73 
TecDAX                3.087,19       1,24 
EuroStoxx50           3.772,74       1,12 
Stoxx50               3.410,80       1,39 
Dow-Jones            28.235,89       0,36 
S&P-500-Index         3.191,45       0,71 
Nasdaq-Comp.          8.814,23       0,91 
EUREX                  zuletzt   +/- Ticks 
Bund-Future          171,93%         -35 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Nach der jüngsten Erleichterungsrally wegen des Abschlusses eines "Phase-1-Deals" im US-chinesischen Handelsstreit zeichnen sich am Dienstag zur Eröffnung wenig veränderte Notierungen ab. Trotz der Verschnaufpause bleiben die Aussichten für Aktien günstig. Fundamental setzen Anleger darauf, dass sich die Wirtschaftsdaten dank der Entspannung an der Handelsfront in den kommenden Monaten wieder bessern werden. Die UBS gibt sich zuversichtlich, dass der Höhepunkt bei den Strafzöllen erreicht worden sei und sich die Lage weiter entspannen könnte. Auch technisch stehen die Börsenampeln weiter auf grün. Auch für das kommende Jahr bleiben technische Analysten zuversichtlich - sie sehen den DAX über 14.000 Punkte steigen. Warburg schließt selbst Kurse über 15.000 nicht aus.

Rückblick: Die Bestätigung des "Phase-1-Handelsdeals" zwischen den USA und China sorgte weiter für Erleichterung. Während der DAX bereits den zweiten Tag in Folge ein Jahreshoch markierte, schloss der breit aufgestellte Stoxx-Europe-600 auf Allzeithoch. Produktionsdaten aus China ließen auf eine Bodenbildung bei den Rohstoffpreisen hoffen. Entsprechend sprangen Glencore um 4,6 Prozent nach oben, der Roh- und Grundstoffindex stieg um 1,9 Prozent. Sports Direct haussierten nach Vorlage von Geschäftszahlen um 31 Prozent. Im ersten Halbjahr verdoppelte der Sportartikelhändler den Vorsteuergewinn. Voestalpine gaben 0,6 Prozent nach. Wertberichtungen verhageln dem Stahlkonzern die Jahresbilanz 2019/20. Positiv wurden die Umsatzzahlen für das Fiskaljahr 2019 und damit auch die neuen Daten zum vierten Quartal von H&M gesehen. Für die Aktie ging es um 2,2 Prozent nach oben. Leicht positiv für Airbus (plus 3,4 Prozent) werteten Händler, dass Konkurrent Boeing nach dem 737-Max-Debakel weiter von der US-Aufsicht ausgebremst wird. Die B-Aktie von Electrolux brach um 10,5 Prozent nach einer Gewinnwarnung ein.

DAX/MDAX/TECDAX

Fester - Ado Properties kauft sich über Aktientausch bei Adler Real Estate ein. Zudem steigt Ado bei Consus ein. Während die Aktie von Ado Properties 8,4 Prozent in den Keller fiel, legten Adler Real Estate um 6,5 Prozent zu, Consus stiegen 23,6 Prozent. Cropenergies verbesserten sich um 8 Prozent. Der Ausblick wurde bereits das dritte Mal in diesem Jahr nach oben genommen. Die Preisentwicklung und gute Nachfrage nach Bioethanol lieferten den Grund. Isra Vision gaben nach Zahlenausweis um 5,1 Prozent nach. Für das neue Geschäftsjahr 2019/20 gab der Anbieter industrieller Bildverarbeitung einen etwas gedämpften Ausblick. Scout24 kommt mit dem im Sommer gestarteten Verkaufprozess von AutoScout24 gut voran. Für die Aktie ging es um gut 5,5 Prozent nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE

Die Nachrichtenlage war dünn. Lediglich aus der dritten Reihe wurden einige Personalien gemeldet. So wird der CEO von Tele Columbus seinen bis Ende August kommenden Jahres laufenden Vertrag nicht verlängern. Die Aktie reagierte darauf aber nicht. Auch der Kurs von Bastei Lübbe zeigte sich unbeeindruckt von dem im kommenden Jahr anstehenden Wechsel an der Führungsspitze.

USA / WALL STREET

Freundlich - Neben den Fortschritten bei der Beilegung des Handelsstreits trieben überzeugende Konjunkturdaten die Indizes auf neue Rekordstände. In China hatten Industrieproduktion und Einzelhandelsumsatz positiv überrascht, in den USA überzeugte der Markit-Sammelindex für die Produktion in der Privatwirtschaft. Der Dow wurde von Schwergewicht Boeing (-4,3 Prozent) gebremst. Angesichts weiterer Verzögerungen bei der Wiederfreigabe der Boeing 737 Max für den Flugdienst prüft der US-Flugzeughersteller laut informierten Personen eine Kürzung oder eine komplette Produktionsunterbrechung. Dupont (+0,2 Prozent) legt ihr Geschäft für Nahrungszusatzstoffe mit dem US-Dufthersteller International Flavors & Fragrances (IFF) zusammen. Dupont wird die Mehrheit an dem neuen Konzern halten und zudem eine einmalige Barzahlung von 7,3 Milliarden Dollar erhalten. IFF büßten 10,4 Prozent ein, Dupont legten um 0,1 Prozent zu. Intel verloren 0,2 Prozent, nachdem der Chipkonzern die Übernahme des israelischen Startups Habana Labs für rund 2 Milliarden Dollar bekanntgegeben hatte. Uber gewannen 5,5 Prozent nach Medienberichten, wonach das Unternehmen seinen Essenlieferdienst in Indien verkaufen will.

Vermeintlich sichere US-Anleihen waren angesichts des erzielten Teil-Handelsabkommens und der guten Konjunkturdaten nicht gefragt. Die Rendite zehnjähriger Papiere stieg um 5,6 Basispunkte auf 1,88 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Mo., 18:02 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1147  +0,1%    1,1141          1,1140   -2,8% 
EUR/JPY    122,15  +0,0%    120,87          122,15   -2,9% 
EUR/CHF    1,0958  +0,1%    1,1025          1,0962   -2,7% 
EUR/GBR    0,8390  +0,1%    0,8975          0,8358   -6,8% 
USD/JPY    109,58  -0,0%    107,74          109,66   -0,1% 
GBP/USD    1,3286  -0,0%    1,2500          1,3329   +4,1% 
USD/CNH    6,9937  +0,0%    6,9905          6,9928   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.873,26  -0,04  8.578,75        7.082,76  +84,8% 
 

Das Pfund kam von den Höchstständen der vergangenen Woche zurück. Die britische Währung hatte nach dem Wahlsieg der Konservativen sowohl gegenüber US-Dollar als auch Euro stark angezogen. Im späten US-dominierten Handel am Montag notierte das Pfund bei rund 1,3350 Dollar, nach einem Freitagshoch über der Marke von 1,35 Dollar. Händler verwiesen auf die Unwägbarkeiten der Verhandlungen mit der EU über ein Handelsabkommen.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 17, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)

Am Morgen setzt sich die Pfund-Schwäche im asiatisch dominierten Devisenhandel fort. Der Britische Premierminister Boris Johnson will im Unterhaus ein Gesetzt verabschieden, das eine Verlängerung des EU-Austritts über die nun anbrechende Übergangsphase bis Ende 2020 ausschließt. Damit haben EU und Großbritannien nur ein Jahr Zeit, sich auf ein Handelsabkommen zu verständigen. Volkswirte halten diesen Zeitrahmen für ambitioniert. Eine Verlängerung der Frist wäre bis Mitte 2020 möglich, doch genau dies will Johnson mit seiner Gesetzesinitiative verhindern.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,25      60,21  +0,1%     0,04  +24,2% 
Brent/ICE         65,41      65,34  +0,1%     0,07  +18,2% 
 

Die Ölpreise legten aufgrund der guten Konjunkturdaten und der Fortschritte im Handelsstreit etwas zu. Allerdings bremste die Angst vor einer Überversorgung den Anstieg, denn in den USA wird mit einer Zunahme der Schieferölförderung im Januar gerechnet, wie aus einem Bericht der Energy Information Administration hervorging. WTI stieg um 0,2 Prozent auf 60,21 Dollar, während Brent 0,2 Prozent gewann auf 65,34 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.477,13   1.476,20  +0,1%    +0,93  +15,2% 
Silber (Spot)     17,06      17,05  +0,1%    +0,01  +10,1% 
Platin (Spot)    932,45     929,60  +0,3%    +2,85  +17,1% 
Kupfer-Future      2,82       2,82  +0,1%    +0,00   +6,7% 
 

Gold zeigte sich wenig verändert bei 1.477 Dollar je Feinunze. Der Anstieg der US-Anleiherenditen habe das Interesse an dem zinslos gehaltenen Edelmetall gedämpft, berichteten Händler.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

INNENPOLITIK FRANKREICH

Frankreich-Reisenden steht ein "schwarzer Dienstag" bevor: Am 13. Protesttag gegen die Rentenreform haben die Gewerkschaften erneut zu landesweiten Streiks im öffentlichen Dienst aufgerufen. Wie die Bahngesellschaft SNCF mitteilte, fallen 75 Prozent der TGV-Hochgeschwindigkeitsverbindungen aus und 95 Prozent der Intercity-Züge. Auch grenzüberschreitende Züge und der Flugverkehr sind erneut gestört.

GROßBRITANNIEN / RUSSLAND

Premierminister Boris Johnson hat einen Parlamentsbericht über die mutmaßliche russische Einmischung in die britische Politik zur Veröffentlichung freigegeben. Eine Publikation werde den "für unsere nationale Sicherheit zuständigen Institutionen" nicht schaden, erklärte ein Sprecher Johnsons. Wann der 50-seitige Bericht veröffentlicht werden soll, blieb zunächst offen.

INNENPOLITIK DEUTSCHLAND

Die Bundesregierung will die Einwanderung in den Arbeitsmarkt für qualifizierte Nicht-Europäer attraktiver machen und erleichtern. Das bereits beschlossene Gesetz zur Fachkräftezuwanderung sei "ein Paradigmenwechsel in unserer Art, wie wir auf Fachkräfte außerhalb der EU zugehen wollen", sagte Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU). Zuvor hatte sie mit weiteren Kabinettsmitgliedern, Vertretern der Wirtschaft und der Gewerkschaften eine gemeinsame Absichtserklärung zur Förderung der Fachkräftegewinnung aus Drittstaaten unterzeichnet.

Die Große Koalition geht indes von einer parlamentarischen Bewilligung des Klimapakets noch in dieser Woche aus. "Das heutige Ergebnis der Arbeitsgruppe wurde mit breiter Mehrheit der Vertreter von CDU/CSU, SPD und Grünen sowie der Ländervertreter angenommen", erklärte der stellvertretende Fraktionsvorsitzende der Unions-Bundestagsfraktion, Andreas Jung (CDU).

BRITISCHER BANKENSEKTOR

Das britische Bankensystem verfügt über genügend hochwertiges Kapital, um einer Krise standzuhalten, die schwerer ist als die Krise in den Jahren 2008 und 2009. Das ergab der jährliche Stresstest der Bank of England (BoE). Zudem habe jede der sieben getesteten Banken bestanden. Investoren sollten beachten, dass den Instituten dies nur dank der Kürzung von Dividenden und Bonuszahlungen gelungen sei.

DEUTSCHE BANK

Die Ratingagentur S&P hält es trotz der umfassenden Restrukturierung der Deutschen Bank AG für zu früh, dem Frankfurter Geldhaus schon eine bessere Bonitätsnote zuzugestehen. Das kommende Jahr werde zeigen, ob der Plan der Bank aufgehe, teilte S&P mit.

BASTEI LÜBBE

Joachim Herbst werde zum November 2020 zunächst als Finanzvorstand bestellt und solle nach einer Übergangsphase - mit Ausscheiden des derzeitigen Vorstandsvorsitzenden Carel Halff - zusätzlich das Amt des Vorstandssprechers übernehmen.

TELE COLUMBUS

CEO Timm Degenhardt wird das Unternehmen verlassen. Er wird seinen am 31. August kommenden Jahres endenden Vertrag als Vorstandsvorsitzender nicht verlängern. Grund für seine Entscheidung seien die Veränderungen im Aufsichtsrat.

PROGRESS-WERK OBERKIRCH

tritt wieder dem Arbeitgeberverband der Metall- und Elektroindustrie bei, den das Unternehmen eigentlich per Ende des Jahres verlassen wollte. Die IG Metall habe ihre Bereitschaft und Unterstützung zugesagt, neue ergänzende Tarifvereinbarungen zu finden und abzuschließen, begründete der Autozulieferer, der an Kostensenkungen und Effizienzsteigerungen arbeitet und die Personalaufwendungen senken will.

ACCOR

will in den kommenden zwei Jahren 1 Milliarde Euro an seine Aktionäre verteilen. 300 Millionen Euro der Summe sollen in das laufende Aktienrückkaufprogramm fließen, teilten der Hotelbetreiber mit. Teil des Plans ist auch der Verkauf von 85,8 Prozent des polnischen Hotelbetreibers Orbis für 1,6 Milliarden Euro.

BANKENSEKTOR GROSSBRITANNIEN

Das britische Bankensystem verfügt über genügend hochwertiges Kapital, um einer Krise standzuhalten, die schwerer ist als die Krise in den Jahren 2008 und 2009. Das ergab der jährliche Stresstest der Bank of England (BoE), wie diese am Montag mitteilte. Zudem habe jede der sieben getesteten Banken bestanden. Investoren sollten beachten, dass den Instituten dies nur dank der Kürzung von Dividenden und Bonuszahlungen gelungen sei.

BOEING

Angesichts weiterer Verzögerungen bei der Wiederfreigabe der Boeing 737 Max für den Flugdienst stoppt der US-Konzern vorübergehend die Produktion im Januar. Wie lange der Airbus-Konkurrent die Fertigung der Unglücksmaschine unterbrechen will, wurde nicht mitgeteilt.

BLOOMBERG

Die französische Finanzaufsicht AMF hat die Nachrichtenagentur Bloomberg zu einer Strafe von 5 Millionen Euro wegen Verbreitung von Falschnachrichten über den französischen Baukonzern Vinci verurteilt. Die Nachricht hatte 2016 einen Kurssturz der Vinci-Aktien ausgelöst.

BRITISH AIRWAYS

Die britische Pilotengewerkschaft Balpa hat im monatelangen Tarifstreit bei British Airways einem Kompromissangebot zugestimmt. Die Einigung war nach zähen Verhandlungen und einem Streik im September in Schlichtungsgesprächen erzielt worden. Das Unternehmen hatte zunächst eine Lohnsteigerung in Höhe von 11,5 Prozent über drei Jahre angeboten. Die Piloten forderten aber noch höhere Gehälter.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 17, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)

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