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Dow Jones News
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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:37 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.745,28   -0,73%  +24,78% 
Stoxx50        3.384,55   -0,77%  +22,63% 
DAX           13.287,83   -0,89%  +25,84% 
FTSE           7.525,28   +0,08%  +11,76% 
CAC            5.968,26   -0,39%  +26,16% 
DJIA          28.312,15   +0,27%  +21,37% 
S&P-500        3.195,23   +0,12%  +27,46% 
Nasdaq-Comp.   8.820,09   +0,07%  +32,93% 
Nasdaq-100     8.577,93   +0,09%  +35,51% 
Nikkei-225    24.066,12   +0,48%  +20,24% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      172,23      +30 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,86      60,21  +1,1%     0,65  +25,5% 
Brent/ICE         66,01      65,34  +1,0%     0,67  +19,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.476,94   1.476,20  +0,1%    +0,74  +15,2% 
Silber (Spot)     17,04      17,05  -0,1%    -0,01   +9,9% 
Platin (Spot)    926,15     929,60  -0,4%    -3,45  +16,3% 
Kupfer-Future      2,80       2,82  -0,1%    -0,00   +5,7% 
 

Am Ölmarkt tragen die vorläufige Einigung zwischen China und die USA und überzeugende Konjunkturdaten die Preise weiter nach oben. Die US-Sorte WTI steigt um 1,1 Prozent auf 60,87 Dollar, die europäische Sorte Brent legt 1,0 Prozent auf 65,89 Dollar zu. Impulse könnten nach US-Handelsschluss von den wöchentlichen API-Daten zu den Rohöllagerbeständen kommen. Der Goldpreis zeigt sich behauptet.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen pendeln um die Schlusskurse vom Vortag. Der S&P-500 hat zu Handelsbeginn ein neues Rekordhoch erzielt. Die US-Industrieproduktion ist im November stark gestiegen, da die Produktion im Automobilsektor nach einem Streik bei General Motors (GM) wieder kräftig in Gang kam. Auch die Kapazitätsauslastung verbesserte sich. Zudem hat sich die Neubautätigkeit im November ausgeweitet. Boeing erholen sich um 0,7 Prozent. Angesichts neuerlicher Verzögerungen bei der Wiederfreigabe der Boeing 737 Max für den Flugdienst stoppt der US-Konzern vorübergehend die Produktion im Januar. Bereits am Vortag war dies durchgesickert und hatte die Aktie unter Druck gesetzt. Eli Lilly steigen 2,8 Prozent. Der Pharmakonzern rechnet im kommenden Jahr mit einem deutlichen Gewinnanstieg auf bereinigter Basis. Dass der Konzern die Gewinnprognose für das laufende Jahr leicht zurückgenommen hat, stört die Anleger offenbar nicht. Johnson & Johnson rücken um 1 Prozent vor. Das Unternehmen hat im Streit um einen angeblich krebserregenden Babypuder am Montag einen weiteren Prozess gewonnen. Ein enttäuschender Ausblick drückt die Aktie der Volkswagen-Beteiligung Navistar um 7,5 Prozent. Der Lkw-Hersteller rechnet für 2020 nach wie vor mit einem schwachen Absatzmarkt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

-US 
   22:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) des privaten 
          American Petroleum Institute (API) 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach der jüngsten Aufwärtsbewegung in Folge des Abschlusses eines "Phase-1-Deals" im US-chinesischen Handelsstreit nahmen die Anleger Gewinne mit. Den Verlierer in Europa stellte der Konsumgütersektor. Unilever gaben nach einer Umsatzwarnung um 6,4 Prozent nach. Das Unternehmen überraschte mit der Nachricht, dass das bereinigte Umsatzwachstum dieses Jahr unter der Zielspanne von 3 bis 5 Prozent liege. Auch im ersten Halbjahr 2020 werde das Umsatzplus unterhalb von 3 Prozent bleiben. Die Aktien des Krankenhausbetreibers NMC Health brachen nach einem Bericht des Short-Sellers Muddy Waters um 32 Prozent ein. NMC wird vorgeworfen, die Schuldenposition zu niedrig angesetzt zu haben. Ceconomy gaben 7,1 Prozent nach. HSBC sieht die Hauptaufgabe von CEO Bernhard Dittmann darin, das Vertrauen der Investoren in das Unternehmen wiederherzustellen. Der im Mai bekannt gegebene Restrukturierungsplan habe erste positive Resultate gezeigt. Für Safran ging es um 1,5 Prozent nach unten. Hintergrund ist der Produktionsstopp der Boeing 737 MAX im Januar. Safran ist einer der Zulieferer. Airbus, die am Vortag mit kräftigen Kursaufschlägen auf die Spekulationen eines Produktionsstopps reagiert haben, schlossen weitere 1,8 Prozent im Plus. Bei SAP belastet eine Abstufung der Analysten der Bank of America, der Wert verlor 3,3 Prozent. Überraschend fest präsentierten sich Corestate Capital nach einer Platzierung. Firmengründer Ralph Winter trennte sich von 3 Millionen Aktien, was 14,1 Prozent des Grundkapitals entspricht.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Di, 8:22 Uhr  Mo., 18:02 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1153  +0,11%        1,1144          1,1140   -2,7% 
EUR/JPY               122,12  -0,00%        122,10          122,15   -2,9% 
EUR/CHF               1,0936  -0,14%        1,0953          1,0962   -2,9% 
EUR/GBP               0,8506  +1,46%        0,8406          0,8358   -5,5% 
USD/JPY               109,48  -0,12%        109,55          109,66   -0,2% 
GBP/USD               1,3112  -1,35%        1,3259          1,3329   +2,7% 
USD/CNH (Offshore)    6,9927  +0,03%        6,9972          6,9928   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             6.721,26  -2,25%      6.869,26        7.082,76  +80,7% 
 

Das Pfund gibt mit neuen Sorgen über einen möglichen harten Brexit deutlich nach. Premierminister Boris Johnson will im Unterhaus ein Gesetz verabschieden lassen, das eine Verlängerung des EU-Austritts über die nun im Rahmen des erwarteten Brexit-Abkommens anbrechende Übergangsphase bis Ende 2020 hinaus ausschließt. Sollte die Übergangsfrist nicht verlängert werden und Großbritannien die EU ohne Freihandelsabkommen verlassen, könnte das Pfund bis auf 1,15 US-Dollar fallen, so UBS. Das Pfund notiert aktuell bei 1,3111 Dollar, nach 1,3329 am späten Montag.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die andauernde Rekordjagd an der Wall Street hat für Kauflaune gesorgt. Am Markt wird auf das US-chinesische Handelsabkommen, ein relativ niedriges Zinsniveau sowie auf die zuletzt guten Konjunkturdaten aus China verwiesen. Tokio schloss auf dem höchsten Niveau seit rund 14 Monaten. Sydney hinkte hinterher und schloss behauptet, nachdem dort das Marktbarometer am Vortag einen Ausreißer nach oben gezeigt hatte mit einem sehr starken Plus bis knapp unter das Rekordhoch. Die schwer gewichteten Westpac-Aktie bremste den Index mit einem Minus von 0,8 Prozent. Auf den Kurs drückte, dass der Regulierer eine Untersuchung angestrengt hat im Zusammenhang mit Geldwäschevorwürfen und wegen operativer Risiken einen sofortigen höheren Kapitalpuffer einfordert. In Hongkong waren laut Händlern Bankaktien wie ICBC und China Construction Bank vor dem Hintergrund der positiven Konjunktursignale gesucht. In Tokio knickten Dentsu um über 6 Prozent ein, nachdem das Werbeunternehmen den Gewinnausblick gesenkt und Stellenkürzungen angekündigt hat.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Volkswagen-Beteiligung Navistar verschreckt mit trübem Ausblick

Der amerikanische Nutzfahrzeughersteller Navistar hat nach einem Umsatz- und Gewinneinbruch im vierten Geschäftsquartal einen enttäuschenden Ausblick für das neue Geschäftsjahr 2019/20 gegeben. Der Umsatz dürfte noch stärker sinken als ohnehin am Markt schon befürchtet. Investoren reagieren nervös, im vorbörslichen US-Handel verliert die Aktie 4,2 Prozent an Wert.

Eli Lilly überrascht mit Prognose 2020 positiv

Der Pharmakonzern Eli Lilly rechnet im kommenden Jahr mit einem deutlichen Gewinnanstieg auf bereinigter Basis. Der Ausblick für das Ergebnis je Aktie liegt über den Erwartungen der Analysten. Dass der Konzern die Gewinnprognose für das laufende Jahr leicht zurückgenommen hat, stört die Anleger offenbar nicht: Die Aktie steigt im vorbörslichen Handel um 1 Prozent.

Flixbus startet Mitfahrdienst in Frankreich

Flixbus hat einen Mitfahrdienst gestartet: Die Online-Plattform "Flixcar" gibt es aber zunächst nur in Frankreich, wie die deutsche Gruppe Flixmobility am Dienstag in Paris bekanntgab. Demnächst könnte der Dienst Reisenden aber auch in Deutschland oder anderen Ländern zur Verfügung stehen.

Hornbach Baumarkt verkleinert Vorstand

Vorstandsmitglied Wolfger Ketzler verlässt das Führungsgremium der Hornbach Baumarkt AG per Ende Februar 2020. Dann endet das Geschäftsjahr der Baumarktkette. Der bislang siebenköpfige Vorstand werde dann auf sechs Vorstandsmitglieder verkleinert, teilte das Unternehmen mit.

Samsung-Chairman muss wegen Verletzung von Arbeitsgesetzen in Haft

Samsung Electronics wird von einem weiteren Skandal erschüttert: Der Chairman des Elektronikriesen ist wegen Verstößen gegen das südkoreanische Arbeitsrecht zu einer Haftstrafe von 18 Monaten verurteilt worden. Ein Gericht in Seoul urteilte am Dienstag, dass Lee Sang-hoon gegen Arbeitsgesetzte verstoßen hat, indem er in den vergangenen Jahren gewerkschaftliche Aktivitäten bei Samsung Electronics behinderte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

December 17, 2019 12:40 ET (17:40 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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