(neu: mehr Details und Hintergrund)
ROM/PARIS (dpa-AFX) - Die Opel-Mutter PSA
Der Aufsichtsrat des Peugeot-Herstellers PSA billigte nach dpa-Informationen die Fusionsvereinbarung mit FCA am Dienstag. Offiziell nahm das Unternehmen dazu keine Stellung. Der französische Staat, der Anteilseigner bei PSA ist, hatte bereits zuvor signalisiert, dass er die Schaffung einen neuen Spitzenreiters in der Branche unterstützt.
Der Zusammenschluss müsste nach der offiziellen Ankündigung noch von den zuständigen Wettbewerbsbehörden gebilligt werden. Die Unternehmen hatten sich Ende Oktober auf offizielle Fusionsgespräche verständigt. Sie wollen den viertgrößten Autohersteller der Welt bilden.
Der neue Konzern nimmt sich nach früheren Angaben vor, 8,7 Millionen
Fahrzeuge pro Jahr abzusetzen. Nur noch Volkswagen
Geplant ist eine Fusion "unter Gleichen". PSA-Chef Carlos Tavares wird demnach Vorstandsvorsitzender. Der FCA-Verwaltungsratsvorsitzende John Elkann übernimmt diese Rolle auch in dem neuen Unternehmen./alv/reu/cb/DP/jha
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