Die wirtschaftsrelevanten Themen aus den Medien, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.
NORD STREAM 2 - Die US-Sanktionen gegen Nord Stream 2 werden kommen - so viel ist sicher. Jetzt beginnt für das Pipelinekonsortium ein Rennen gegen die Zeit, damit das Projekt nicht zur Investitionsruine wird. (Handelsblatt S. 6)
WASSERSTOFF - Die Nationale Wasserstoff-Strategie der Bundesregierung wird frühestens im nächsten Jahr beschlossen. "Wir arbeiten mit Hochdruck an der Abstimmung und Finalisierung der Wasserstoffstrategie", erklärte das federführende Bundeswirtschaftsministerium. "Einen konkreten Zeitpunkt für die Kabinettsbefassung können wir noch nicht nennen." (Redaktionsnetzwerk Deutschland/Handelsblatt S. 14)
KLIMAPAKET - Der Deutsche Städtetag fordert vor der für diesen Mittwoch erwarteten Einigung im Vermittlungsausschuss auf Änderungen am Klimapaket finanzielle Unterstützung der Länder für die Emissionsminderung in den Kommunen. "Es ist gut, dass die Länder vom Bund für Steuerausfälle jetzt einen Ausgleich von insgesamt 1,5 Milliarden Euro für drei Jahre erhalten. Auch in den Kommunen werden Steuerausfälle spürbar werden", sagte Helmut Dedy, Hauptgeschäftsführer des Städtetags, dem Redaktionsnetzwerk Deutschland. (Redaktionsnetzwerk Deutschland)
FLÜCHTLINGE - Die griechische Regierung in Athen rechnet nach eigenen Angaben im kommenden Jahr mit rund 100.000 neuen Flüchtlingen, die aus der Türkei auf den griechischen Inseln anlanden. "Wir haben in den vergangenen sechs Monaten 45.000 neue Migranten aufgenommen. Das heißt, dass wir 2020 mit rund 100.000 neu ankommenden Flüchtlingen konfrontiert sein werden", sagte Manos Logothetis, der Beauftrage der griechischen Regierung für die Erstaufnahme von Flüchtlingen, den Zeitungen der Funke Mediengruppe. (Funke Mediengruppe)
KINDERARBEIT - In Washington haben Anwälte eine Klage gegen Tesla, Apple, Alphabet, Microsoft und Dell eingereicht. Es geht um das Schicksal von 14 Familien, deren Kinder gezwungen wurden, in Kobaltminen der Demokratischen Republik Kongo zu arbeiten. Einige kamen dabei ums Leben. (Handelsblatt S. 19/FAZ S. 15)
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December 18, 2019 00:26 ET (05:26 GMT)
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