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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

TAGESTHEMA

In den USA wird am Mittwoch das Votum des Repräsentantenhauses für ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump erwartet. Das sogenannte Impeachment des Präsidenten in der Ukraine-Affäre gilt als sicher, weil die oppositionellen Demokraten in der Kongresskammer eine klare Mehrheit haben. Über den genauen Ablauf der Plenumsdebatte und der Abstimmung wurde noch im zuständigen Ausschuss beraten. Die Demokraten bezichtigen Trump des Amtsmissbrauchs, weil er die Ukraine zu Ermittlungen gegen den früheren US-Vizepräsidenten Joe Biden gedrängt hatte. Biden könnte Trumps Herausforderer bei der Präsidentschaftswahl 2020 werden. Später soll Trump die Untersuchung des Repräsentantenhauses zur Ukraine-Affäre unrechtmäßig behindert haben. Trump dürfte der erst dritte Präsident der US-Geschichte werden, gegen den ein Amtsenthebungsverfahren eingeleitet wird. Der Prozess wird dann aber im Senat geführt. Weil dort Trumps Republikaner die Mehrheit haben, gilt eine Amtsenthebung als höchst unwahrscheinlich.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

08:00 DE/Douglas GmbH, Jahresergebnis

11:00 DE/Tom Tailor Holding SE, HV

DIVIDENDENABSCHLAG

KWS Saat   0,67 Euro 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Erzeugerpreise November 
          PROGNOSE:  0,0% gg Vm/-0,6% gg Vj 
          zuvor:    -0,2% gg Vm/-0,6% gg Vj 
 
    10:00 Ifo-Geschäftsklimaindex Dezember 
          PROGNOSE: 95,5 
          zuvor:    95,0 
          Lagebeurteilung 
          PROGNOSE: 98,0 
          zuvor:    97,9 
          Geschäftserwartungen 
          PROGNOSE: 93,0 
          zuvor:    92,1 
- GB 
    10:30 Verbraucherpreise November 
          PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+1,5% gg Vj 
          zuvor:    -0,2% gg Vm/+1,5% gg Vj 
- EU 
    11:00 Verbraucherpreise November 
          Eurozone 
          PROGNOSE:       -0,3% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          Vorabschätzung: -0,3% gg Vm/+1,0% gg Vj 
          zuvor:          +0,1% gg Vm/+0,7% gg Vj 
          Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
          PROGNOSE:       -0,5% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          Vorabschätzung: -0,5% gg Vm/+1,3% gg Vj 
          zuvor:          +0,1% gg Vm/+1,1% gg Vj 
- US 
    16:30 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 SE/Auktion 0,75-prozentiger Anleihen mit Laufzeit November 
         2029 im Volumen von 1,5 Mrd SEK 
 
12:00 CZ/Auktion 0,45-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2023 
         im Volumen von max. 2,0 Mrd CZK 
         Auktion 2,00-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Oktober 2033 
         im Volumen von max. 3 Mrd CZK 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.258,50   -0,25 
S&P-500-Future         3.189,00   -0,02 
Nikkei-225            23.934,43   -0,55 
Schanghai-Composite    3.011,98   -0,35 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future          172,19%       +4 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.287,83      -0,89 
DAX-Future           13.285,00      -0,87 
XDAX                 13.283,82      -0,87 
MDAX                 28.298,07       0,15 
TecDAX                3.060,98      -0,85 
EuroStoxx50           3.745,28      -0,73 
Stoxx50               3.384,55      -0,77 
Dow-Jones            28.267,16       0,11 
S&P-500-Index         3.192,52       0,03 
Nasdaq-Comp.          8.823,36       0,10 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future           172,15%        +22 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Mit einem vorsichtigen Start und leichten Abgaben rechnen Händler an den Börsenplätzen. Der Blick sei wieder auf Wirtschaftsdaten gerichtet, dazu sei das Thema Brexit doch nicht so klar wie erhofft. Zudem sei der Freudeneffekt der ersten Einigung im US-China-Streit bereits eingearbeitet. Aus Japan kommen dazu schwache Exportdaten für November. Sie seien zwar nicht ganz so schlimm wie befürchtet gewesen, ein Minus bei den Ausfuhren von 7,9 Prozent zum Vorjahr und dies den zwölften Monat in Folge sei aber dennoch kein Grund für Käufe. In Deutschland dürfte daher dem Ifo-Index als Barometer für die Gesundheit der gesamteuropäischen Wirtschaft besondere Aufmerksamkeit zuteil werden, heißt es im Handel. Dazu kommen zahlreiche Inflationsdaten, wichtig sind vor allem die Verbraucherpreise aus der Eurozone im November.

Rückblick: Leichter - Nach der jüngsten Aufwärtsbewegung in Folge des Abschlusses eines "Phase-1-Deals" im US-chinesischen Handelsstreit nahmen die Anleger Gewinne mit. Den Verlierer in Europa stellte der Konsumgütersektor. Unilever gaben nach einer Umsatzwarnung um 6,4 Prozent nach. Das Unternehmen überraschte mit der Nachricht, dass das bereinigte Umsatzwachstum dieses Jahr unter der Zielspanne von 3 bis 5 Prozent liege. Auch im ersten Halbjahr 2020 werde das Umsatzplus unterhalb von 3 Prozent bleiben. Die Aktien des Krankenhausbetreibers NMC Health brachen nach einem Bericht des Leerverkäufers Muddy Waters um 32 Prozent ein. NMC wird vorgeworfen, die Schuldenposition zu niedrig angesetzt zu haben. Für Safran ging es um 1,5 Prozent nach unten. Hintergrund war der Produktionsstopp der Boeing 737 MAX im Januar. Safran ist einer der Zulieferer. Airbus, die am Vortag mit kräftigen Kursaufschlägen auf die Spekulationen eines Produktionsstopps reagiert hatten, schlossen weitere 1,8 Prozent im Plus.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Mit einem Abschlag von 3,3 Prozent stellte das DAX-Schwergewicht SAP den Verlierer im Index. Hier belastete eine Abstufung durch Bank of America auf "Underweight". Goldman Sachs zeigte sich optimistisch für Rheinmetall (plus 3,1 Prozent). Für die Aktie von Ceconomy ging es nach Zahlenausweis um 7,1 Prozent nach unten. HSBC sah die Hauptaufgabe von CEO Bernhard Dittmann darin, das Vertrauen der Investoren in das Unternehmen wiederherzustellen. Bryan Garnier bemängelte, dass der freie Cashflow negativ und eine Dividende nicht in Sicht sei. Überraschend fest präsentieren sich Corestate Capital nach einer Platzierung. Firmengründer Ralph Winter trennte sich von 3 Millionen Aktien, was 14,1 Prozent des Grundkapitals entsprach. Mit plus 3,7 Prozent schloss die Aktie über dem Platzierungspreis, was ungewöhnlich ist.

XETRA-NACHBÖRSE

Scout24 verloren rund 2 Prozent, nachdem das Unternehmen den Verkauf der Anzeigenportale Autoscout24, Financescout24 und Finanzcheck bekanntgegeben hatte. Allerdings war am Vortag schon über die bevorstehende Transaktion spekuliert worden. Nemetschek stiegen nach Bekanntgabe eines Zukaufs in den USA um 0,7 Prozent. Accentro Real Estate wurden 4 Prozent höher getaxt. Nach dem Verkauf einer Wohnanlage hatte die Gesellschaft ihre EBIT-Prognose erhöht.

USA / WALL STREET

Kaum verändert - Nach der jüngsten Rekordjagd haben sich die US-Börsen kaum von der Stelle bewegt. Der S&P-500 erzielte zwar zu Handelsbeginn ein neues Rekordhoch, doch ließ das Kaufinteresse bald nach. Überzeugende Konjunkturdaten zu Industrieproduktion und Bautätigkeit gaben dem Markt keine Impulse. Unter den Einzelwerten rückten Johnson & Johnson um 1,2 Prozent vor. Das Unternehmen hatte im Streit um einen angeblich krebserregenden Babypuder einen weiteren Prozess gewonnen. Überdies hatte Morgan Stanley die Aktie des Pharmakonzerns auf "Overweight" hochgestuft. Eli Lilly stiegen 2 Prozent. Der Pharmakonzern hatte für das kommende Jahr einen überraschend optimistischen Ausblick gegeben. Ein enttäuschender Ausblick drückte dagegen die Aktie der Volkswagen-Beteiligung Navistar um 10,4 Prozent. Gut kam der radikale Umbau der Führungsspitze beim angeschlagenen Innenausstatter Bed Bath & Beyond an. Die Aktie sprang um 11,2 Prozent nach oben, nachdem der neue CEO Mark Tritton ein halbes Dutzend Topmanager vor die Tür gesetzt hatte.

US-Anleihen waren nicht gefragt. Die Rendite zehnjähriger Papiere stand im späten Handel kaum verändert bei 1,88 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Di., 17:28 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1136  -0,2%    1,1154          1,1152   -2,9% 
EUR/JPY    121,88  -0,2%    120,87          122,16   -3,1% 
EUR/CHF    1,0918  -0,1%    1,1025          1,0936   -3,0% 
EUR/GBR    0,8494  +0,0%    0,8975          0,8490   -5,6% 
USD/JPY    109,45  -0,0%    107,74          109,53   -0,2% 
GBP/USD    1,3109  -0,2%    1,2500          1,3135   +2,7% 
USD/CNH    7,0043  +0,1%    6,9976          6,9924   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  6.665,26   1,36  8.578,75        6.698,51  +79,2% 
 

Das britische Pfund gab mit neuen Sorgen über einen möglichen harten Brexit deutlich nach. Premierminister Boris Johnson will im Unterhaus ein Gesetz verabschieden lassen, das eine Verlängerung des EU-Austritts über die nun im Rahmen des erwarteten Brexit-Abkommens anbrechende Übergangsphase bis Ende 2020 hinaus ausschließt. Sollte die Übergangsfrist nicht verlängert werden und Großbritannien die EU ohne Freihandelsabkommen verlassen, könnte das Pfund bis auf 1,15 US-Dollar fallen, so UBS Global Wealth Management. Das Pfund notierte im späten US-Handel bei etwa 1,3125 Dollar nach 1,3329 am späten Montag.

Im asiatisch geprägten Devisenhandel verharrt das Pfund am Morgen auf den aktuellen Tiefs. Analysten warnen vor einer weiteren Schwäche, weil die die jüngsten Frühindikatoren pessimistischer ausfielen als zuvor. Damit stiegen die Aussichten für baldige Leitzinssenkungen, heißt es. Daher könne Sterling kurzfristig Richtung 1,30 US-Dollar abwerten.

ROHSTOFFE

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 18, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,52      60,94  -0,7%    -0,42  +24,8% 
Brent/ICE         65,83      66,10  -0,4%    -0,27  +18,9% 
 

Konjunkturoptimismus nach der vorläufigen Einigung zwischen China und den USA trug die Preise weiter nach oben. WTI stieg um 1,2 Prozent auf 60,94 Dollar, Brent legte 1,2 Prozent auf 66,10 Dollar zu.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.477,04   1.476,20  +0,1%    +0,84  +15,2% 
Silber (Spot)     17,00      17,05  -0,3%    -0,05   +9,7% 
Platin (Spot)    929,25     928,10  +0,1%    +1,15  +16,7% 
Kupfer-Future      2,80       2,82  -0,7%    -0,02   +5,8% 
 

Der Goldpreis zeigte sich kaum verändert bei 1.476 Dollar. Gold werde aktuell gebremst von der vorläufigen Einigung im US-chinesischen Handelsstreit, hieß es. Übergeordnet stützten jedoch die Bestrebungen der US-Demokraten um ein Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Trump. Wegen des "Impeachments" seien Marktteilnehmer derzeit long im Gold, sagte Chefanalyst Chintan Karnani bei Insignia Consultants. Unter allen Themen am Markt habe allein das Amtsenthebungsverfahren das Potenzial, den Goldpreis über 1.500 Dollar zu hieven, fügte er hinzu. Für den Fall, dass diese Marke in der laufenden Woche nicht überwunden werde, erwartet der Analyst jedoch Gewinnmitnahmen.

MELDUNGEN SEIT VORTAG 17.30 UHR

US-Geldpolitik

Der Präsident der Federal Reserve von Boston, Eric Rosengren, sieht derzeit keinen Grund, 2020 die Zinsen zu senken. Seiner Ansicht nach könnten die Finanzmärkte im noch laufenden Jahr 2019 manchmal zu pessimistisch in Bezug auf den Ausblick gewesen sein.

KONJUNKTUR JAPAN

Japans Exporte sind im November nicht mehr ganz so kräftig gesunken wie im Vormonat, mit minus 7,9 Prozent fällt der Rückgang aber immer noch markant aus. Es ist der zwölfte Monat in Folge mit rückläufigen Exporten. Das Handelsdefizit summierte sich vergangenen Monat auf 82,1 Milliarden Yen. Analysten hatten mit 9,7 Prozent einen noch stärkeren Exportrückgang erwartet.

INNENPOLITIK FRANKREICH

Die Gewerkschaften in Frankreich wollen ihre Proteste gegen die Rentenreform der Regierung auch über Weihnachten hinweg fortsetzen, wenn die Regierung nicht einlenkt. Wie die vier Gewerkschaften CGT, FO, FSU und Solidaires mitteilten, sollen die vor zwei Wochen begonnenen Streiks bis Ende Dezember weitergehen, sollte die Regierung ihre Reformpläne nicht "in den kommenden Stunden" zurückziehen.

BONITÄT GROßBRITANNIEN

Die Ratingagentur Standard & Poor's sieht nach dem Ergebnis der jüngsten britischen Parlamentswahl eine geringere Gefahr, dass es zu einem harten Brexit kommt. Die Analysten erhöhen daher den Ausblick für Großbritannien auf Stabil von Negativ und bestätigen die Bonitätsnote "AA".

JUSTIZREFORM POLEN

Eine Umsetzung der von der polnischen Regierung geplanten Justizreform könnte nach Ansicht des Obersten Gerichts die EU-Mitgliedschaft des Landes gefährden. Die obersten Richter Polens warnten die nationalkonservative Regierung in Warschau, dass das Reformvorhaben gegen die EU-Verträge verstoße und deshalb "sehr wahrscheinlich" EU-Strafmaßnahmen zu Folge hätte.

NORD STREAM 2

Der US-Kongress hat Sanktionen gegen den Bau der umstrittenen Ostsee-Pipeline Nord Stream 2 beschlossen. Diese richten sich gegen Firmen und Einzelpersonen, die an dem Projekt beteiligt sind.

ÖLVORRÄTE USA

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 4,7 Millionen Barrel gestiegen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. Die Benzinbestände erhöhten sich um 5,6 Millionen Barrel. Für die offiziellen Daten der staatlichen Energy Information Administration (EIA), die am Mittwoch veröffentlicht werden, erwarten Volkswirte beim Rohöl eine Abnahme von 2,0 Millionen und bei Benzin ein Plus von 1,9 Millionen Barrel.

SCHIFFFAHRT INTERNATIONAL

Führende Schifffahrtsverbände wollen einen internationalen Fonds im Volumen von fünf Milliarden US-Dollar einrichten, um die Verringerung des CO2-Ausstoßes voranzutreiben. Dies teilte der an der Initiative beteiligte Verband Deutscher Reeder (VDR) in Hamburg mit. Ziel sei es, die Schifffahrt möglichst schnell in einen "kohlenstofffreien Verkehrsträger" umzuwandeln. Der Fonds soll durch Schifffahrtsunternehmen in aller Welt über einen Zeitraum von zehn Jahren finanziert werden.

US-BANKENSEKTOR

Die US-Regulierungsbehörden sind mit den "Testamenten" von sechs Großbanken nicht zufrieden. Die Abwicklungspläne der Institute, darunter Bank of America, Citigroup und Wells Fargo, wiesen leichte Mängel auf, teilten Federal Reserve und Federal Deposit Insurance Corp mit.

AIRBUS

Angesichts rückläufiger Aufträge plant Airbus in der Rüstungs- und Raumfahrtsparte ein neues Sparprogramm. Mit dem Betriebsrat seien Gespräche über eine Restrukturierung der Sparte begonnen worden. Konkrete Ziele für die Sparte mit ihren etwa 34.000 Beschäftigten nannte die Airbus SE nicht. Auftragseingang, EBIT und liquide Mittel seien so besorgniserregend, dass die kurzfristige Leistung die langfristige Perspektive zu gefährden beginne, so Spartenchef Dirk Hoke.

NEMETSCHEK

Tochter Maxon Computer GmbH kauft den US-Softwareanbieter Red Giant durch die Kombination einer Barzahlung in Höhe von rund 70 Millionen Euro und der Gewährung von Anteilen an Maxon.

SCOUT24

Der angekündigte mögliche Verkauf der Anzeigenportale Autoscout24, Financescout24 und Finanzcheck ist unter Dach und Fach. 2,892 Milliarden Euro zahlt der Finanzinvestor Hellman & Friedman der Scout24 AG, wie das Unternehmen mitteilte.

ACCENTRO REAL ESTATE

erhöht nach dem Verkauf einer Wohnanlage die EBIT-Prognose für 2019 auf "über 40 Millionen Euro". Bei der Vorlage der Drittquartalszahlen hatte Accentro ein EBIT von "mindestens" 36 Millionen Euro in Aussicht gestellt. Den Umsatz sieht das Unternehmen bei knapp über 140 Millionen Euro.

CREDIT AGRICOLE

muss in der Bilanz den Wert ihrer Privatkundentochter LCL um 600 Millionen Euro nach unten korrigieren. Das werde sich im Jahresabschluss entsprechend negativ beim Nettoergebnis auswirken, teilte die Bank mit. Der bereinigte Nettogewinn sei aber nicht betroffen.

FIAT CHRYSLER / PSA

Die Fusion der beiden Autobauer PSA und Fiat Chrysler Automobiles rückt näher. Der Verwaltungsrat des französischen Autobauers mit Marken wie Peugeot und Citroen unterstützte den Fusionsplan einstimmig, berichten mehrere Informanten.

AMERICAN EXPRESS

Die Beteiligungsgesellschaft Carlyle beteiligt sich gemeinsam mit anderen Investoren an dem Reisedienstleister American Express Global Business Travel. Dabei werde die Tochter der Kreditkartenbank American Express inklusive Schulden mit 5 Milliarden US-Dollar bewertet, berichtet ein Informant. Neben Carlyle kauften sich auch der Staatsfonds Singapurs und andere bei dem Reisedienstleister ein, der für mittlere und große Unternehmen Flüge oder Hotelzimmer einkauft.

FEDEX

Belastet von höheren Kosten und der gekappten Geschäftsbeziehung zu Amazon hat der US-Logistiker Fedex im zweiten Geschäftsquartal einen Gewinneinbruch verzeichnet und das vierte Mal in Folge die Prognose für das laufende Jahr gesenkt.

JAB HOLDING

Die Holding der deutschen Milliardärsfamilie Reimann will ihr Kaffee-Geschäft rund um die Marken Jacobs und Douwe Egberts im nächsten Jahr an die Börse bringen. Nach einem Bericht der Financial Times soll der Börsengang bis zu 3 Milliarden Euro schwer werden und wohl in Amsterdam, der Heimat der niederländischen Traditionsmarke Douwe Egberts, stattfinden.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 18, 2019 01:37 ET (06:37 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
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