Die Smarthome-Rivalen Amazon
Der neue Standard solle auf dem Internet-Protokoll basieren und ohne
Lizenzgebühren für alle verfügbar sein, teilten die beteiligten
Unternehmen am Mittwoch mit. Zu den Mitgliedern der Arbeitsgruppe
gehören unter anderem auch Ikea, Samsungs Heimvernetzer SmartThings,
der Chip-Spezialist NXP sowie der Hersteller der vernetzten
"Hue"-Lampen, die Philips
Bis Verbraucher von dem neuen Standard profitieren, wird allerdings noch einige Zeit vergehen: Die Arbeitsgruppe der Unternehmen will bis Ende 2020 zunächst die Spezifikationen festlegen und eine erste Referenz-Umsetzung präsentieren. Zum Einsatz kommen sollen sowohl WLAN als auch Bluetooth.
Die Idee sei, einen ergänzenden Standard zu heutigen Technologien zu schaffen, erläuterte die Arbeitsgruppe. Amazon, Apple und Google verpflichteten sich zugleich, bisherige Geräte weiterhin zu unterstützen.
Die Smarthome-Plattformen der großen Player wie Apples Homekit oder Amazons Sprachassistentin Alexa hatten sich bereits zu einer wichtigen Schnittstelle entwickelt, über die Verbraucher Technik verschiedener Anbieter einbinden und bedienen können. Sie sollen im neuen Projekt genauso unterstützt werden wie Googles Protokoll Weave sowie der bereits oft verwendete "Dotdot"-Standard der Zigbee-Allianz./so/DP/nas
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AXC0237 2019-12-18/16:24