Die Deutsche Bank (WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008) setzt den geplanten Konzernumbau rigoros fort. Laut einem Bericht des "Handelsblatt" könnte das Privatkundengeschäft der Deutschen Bank massiv von dem im Frühjahr angekündigten konzernweiten Stellenabbau betroffen sein. Demnach will das Frankfurter Kreditinstitut in den nächsten Jahren in der Sparte bis zu 6.000 Arbeitsplätze abbauen.
Im Juli hatte der DAX-Konzern das Ziel erklärt, die Zahl der Vollzeitstellen bis Ende 2022 um rund 18.000 auf weltweit 74.000 zu verringern. Ende September gab es in der Deutschen Bank noch knapp 90.000 Vollzeitstellen.
Diese Arbeitsplätze sind betroffen
Bislang äußerte sich das Unternehmen noch nicht dazu, wie stark der Personalabbau einzelne Regionen oder Sparten betreffen wird. Dem Handelsblatt zufolge sollen von den Stellenstreichungen sowohl Arbeitsplätze betroffen sein, die direkt in der Privatkundensparte angesiedelt sind, als auch solche, die der Infrastruktur und Querschnittsbereichen wie etwa der IT zugeordnet sind.