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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:18 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.739,17   +0,00%  +24,58% 
Stoxx50        3.393,76   +0,34%  +22,96% 
DAX           13.211,96   -0,08%  +25,13% 
FTSE           7.573,80   +0,44%  +12,08% 
CAC            5.972,28   +0,21%  +26,25% 
DJIA          28.347,69   +0,38%  +21,52% 
S&P-500        3.202,71   +0,36%  +27,76% 
Nasdaq-Comp.   8.874,68   +0,53%  +33,75% 
Nasdaq-100     8.626,95   +0,54%  +36,29% 
Nikkei-225    23.864,85   -0,29%  +19,24% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future       171,4      -18 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,32      60,93  +0,6%     0,39  +26,4% 
Brent/ICE         66,58      66,17  +0,6%     0,41  +20,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.478,79   1.475,65  +0,2%    +3,14  +15,3% 
Silber (Spot)     17,07      17,05  +0,1%    +0,02  +10,2% 
Platin (Spot)    935,80     935,60  +0,0%    +0,20  +17,5% 
Kupfer-Future      2,82       2,82  +0,4%    +0,01   +6,4% 
 

Die Ölpreise zeigen sich etwas fester. Am Vortag hatten die Preise trotz enttäuschender Daten zu den US-Rohölvorräten leichte Verluste wieder ausgeglichen. Allerdings hatte der Branchenverband API zuvor einen Aufbau der Ölbestände gemeldet, so dass die offiziellen Lagerdaten mit Erleichterung aufgenommen wurden. Die überwiegend schwächer als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten stützen den Goldpreis leicht. Dieser dreht im Anschluss an die Veröffentlichung leicht ins Plus.

FINANZMARKT USA

Die US-Börsen setzen ihre Rekordjagd am Donnerstag fort. Der Nasdaq-Composite markierte kurz nach der Startglocke ein neues Allzeithoch, der Dow-Jones-Index und der S&P-500 taten es ihm im weiteren Verlauf nach. Jedoch verweisen Teilnehmer auf sich ausdünnende Umsätze mit dem nahenden Weihnachtsfest. Keine Belastung stellt dagegen der überraschend schwache Philadelphia-Fed-Index dar. Die Investoren setzen übergeordnet darauf, dass sich die Wirtschaftsdaten in den kommenden Monaten nach dem Abschluss eines Phase-1-Abkommens zwischen den USA und China verbessern werden, heißt es aus dem Handel. Die Einleitung eines Amtsenthebungsverfahrens gegen US-Präsident Donald Trump bewegt den Markt kaum. Zwar stimmten die Demokraten im Repräsentantenhaus mehrheitlich für die Einleitung, gleichwohl muss Trump eine Amtsenthebung wohl nicht fürchten. Denn der Impeachment-Prozess wird im Senat geführt, wo Trumps Republikaner über eine Mehrheit verfügen. Micron Technology legen deutlicher zu. Das Halbleiterunternehmen hatte Quartalszahlen vorgelegt, die zwar rückläufige Umsätze und Gewinne zeigten, die absoluten Zahlen fielen aber besser aus als erwartet. Der Ausblick für das laufende zweite Quartal war zwar schlechter als die Prognosen der Analysten, positiv kam allerdings an, dass das Unternehmen vom Erreichen der Talsohle ausgeht. Für die Boeing-Aktie geht es um 0,9 Prozent nach oben, obwohl Moody's die Bonitätsbewertung auf A3 von A2 gesenkt hat. Der Ausblick sei von negativ auf stabil erhöht worden. Grund für die Abstufung sei die verzögerte Wiederfreigabe der Boeing 737 Max für den Flugdienst sowie der vorübergehende Produktionsstopp im Januar. Der stabile Ausblick reflektiere die starke Liquidität und finanzielle Flexibilität des Konzerns sowie das stabile Rüstungsgeschäft.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Folgende Unternehmen veröffentlichen im weiteren Tagesverlauf Geschäftszahlen:

22:15 US/Nike Inc, Ergebnis 2Q

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Bei einem insgesamt ruhigen Handel haben Europas Börsen am Donnerstag kaum verändert geschlossen. Am Ende eines sehr guten Aktienjahres war der Handel von Umschichtungen und Portfolio-Anpassungen geprägt, auch der nahende große Verfall an den Terminbörsen am Freitag sorgte für Zurückhaltung. Eine Überraschung lieferte die Ankündigung von BMW (minus 1,4 Prozent) und Daimler (minus 0,8 Prozent), ihr Carsharing-Projekt "Share Now" in den USA sowie europäischen Städten wie London einzustellen. Prosus hat ihr Cash-Gebot für Just Eat auf 800 von zuvor 740 Pence erhöht. Wenige Minuten später verbesserte auch Takeaway das Umtauschverhältnis ihrer reinen Aktien-Offerte für Just Eat. Die Just-Eat-Aktionäre sollen nun 57,5 Prozent an einer kombinierten neuen Gruppe halten, bislang lag das Gebot bei 52,15 Prozent. Just Eat gewannen 1,2 Prozent auf 812 Pence, Takeaway gaben um 9,7 Prozent nach. Prosus (plus 0,4 Prozent) reagierten kaum - dem Gebot werden keine großen Chancen eingeräumt. Von einem "Weihnachtsgeschenk für die Aktionäre" sprachen die Analysten von Baader mit Blick auf die geplante Sonderdividende in Höhe von 3 Franken bei Clariant. Hier sollen die Anteilseigner an den Erlösen aus den Verkäufen beteiligt werden. Clariant schlossen 2,1 Prozent im Plus.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:25 Uhr  Mi., 17:36 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1124  +0,07%        1,1130          1,1122   -3,0% 
EUR/JPY               121,50  -0,25%        121,96          121,89   -3,4% 
EUR/CHF               1,0874  -0,23%        1,0908          1,0908   -3,4% 
EUR/GBP               0,8538  +0,48%        0,8492          0,8508   -5,1% 
USD/JPY               109,23  -0,32%        109,58          109,60   -0,4% 
GBP/USD               1,3031  -0,40%        1,3107          1,3072   +2,1% 
USD/CNH (Offshore)    7,0015  -0,00%        6,9980          7,0022   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.121,26  -3,06%      7.120,26        6.819,01  +91,5% 
 

Das Pfund zeigt sich nach der Zinsentscheidung der Bank of England (BoE) volatil. Der Schlüsselzins verharrte wie erwartet bei 0,75 Prozent. In dem Begleittext hieß es, eine Zinssenkung sei "möglicherweise nötig", sollte sich die Weltwirtschaft weiter abschwächen und es zu neuerlichen Unsicherheiten über den Brexit kommen. Sollten diese Risiken aber ausbleiben, könnten "moderate" Zinserhöhungen erfolgen. Für das Pfund ging es in der Spitze bis auf 1,3133 Dollar nach oben. Aktuell liegt die Devise nur knapp über ihrem Tagestief. Königin Elizabeth II. hat in ihrer Thronrede den Brexit als oberstes Ziel der neuen Regierung von Premierminister Boris Johnson benannt.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Kleine Verluste haben am Donnerstag das Börsenbild in Ostasien geprägt. Klarere Impulse von der Wall Street fehlten, nachdem sich dort die Indizes eher lustlos seitwärts bewegt hatten. Auch von der japanischen Notenbank kam nichts Marktbewegendes: Sie ließ wie weithin erwartet ihren geldpolitischen Kurs unverändert und den Kurzfristzins bei -0,1 und den Langfristzins bei rund 0 Prozent. Allerdings senkte sie ihren Ausblick für die Industrieproduktion und sprach zugleich nur noch von bedeutsamen externen Risiken, während im Oktober von steigenden Risiken noch die Rede war. In Sydney stand am Ende ein Minus von 0,3 Prozent auf der Kurstafel. Dort war etwas Zinssenkungsfantasie aus dem Markt entwichen, nachdem neue Arbeitsmarktdaten besser als erwartet ausgefallen waren. Leichter Unsicherheitsfaktor war, dass das Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Donald Trump nun eingeleitet wurde. Eine Amtsenthebung muss Trump aber kaum fürchten, denn der Prozess wird im Senat geführt, wo seine Republikaner eine Mehrheit haben. Am Aktienmarkt sorgte ein als ermutigend bezeichneter Ausblick des US-Halbleiterunternehmens Micron laut Marktteilnehmern für Kursgewinne bei SK Hynix in Seoul. Die Aktie stieg um 0,7 Prozent.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

CTS Eventim und Kapsch wollen wegen Maut-Absage 560 Mio Euro vom Bund

Die beiden von der abgesagten Maut-Einführung betroffenen Unternehmen fordern 560 Millionen Euro vom Bund. Nach der Kündigung des Betreibervertrages zur Infrastrukturabgabe durch das Bundesverkehrsministerium mache die Autoticket GmbH Ansprüche in dieser Höhe gegen den Bund geltend, teilten die CTS Eventim AG & Co. KGaA und Kapsch Trafficcom AG mit. Beide Unternehmen führen Autoticket als Gemeinschaftsunternehmen.

Max Automation hat Zweifel an Bilanzierung einer Tochterfirma

Zweifel an der Richtigkeit der Bilanzierung bei einer Tochtergesellschaft haben die Aktien des Maschinenbauers Max Automation auf Talfahrt geschickt. Im Rahmen der Vorbereitungen zum Jahresabschluss der Tochter Indat Robotics GmbH seien "Verdachtsmomente aufgetreten, die auf Unregelmäßigkeiten bei der Vorratsbewertung in den Jahren 2017 und 2018 schließen lassen", teilte das Düsseldorfer Unternehmen mit. Max Automation gehe diesem Verdacht nach und werde "erforderlichenfalls rechtliche Schritte einleiten".

RWE erweitert europäisches Geschäft mit Flüssiggas

Der Energieversorger RWE will sein Geschäft mit Flüssiggas im Verkehrssektor ausbauen. Der Essener Konzern hat dazu nach eigenen Angaben eine Vereinbarung mit dem niederländischen Flüssiggas-Pionier Rolande unterzeichnet. Dadurch soll der Einsatz von Flüssiggas (Liquified Natural Gas, LNG) als alternativer Treibstoff weiter vorangetrieben werden.

J&J erhält EU-Zulassung für Esketamin-Nasenspray Spravato

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 19, 2019 12:22 ET (17:22 GMT)

Die Pharmasparte des US-Konzerns Johnson & Johnson hat von der Europäischen Kommission die Zulassung für ihr esketaminhaltiges Nasenspray Spravato zur Behandlung von therapieresistenten schweren depressiven Störungen bei Erwachsenen erhalten. Die Zulassung gelte für Spravato in Kombination mit einem selektiven Serotonin-Wiederaufnahme-Hemmer oder Serotonin- und Noradrenalin-Wiederaufnahme-Hemmer, teilte Janssen Pharmaceutical mit.

Carlye-Tochter Atotech plant Börsengang in den USA

Das deutsche Spezialchemieunternehmen Atotech, das der Private-Equity-Firma Carlyle gehört, plant einen Börsengang in den USA. Die Atotech Limited habe bei der US-Börsenaufsicht SEC vertraulich den Entwurf einer Registrierungserklärung eingereicht, teilte die Atotech Group mit. Die Zahl der angebotenen Aktien und die Preisspanne des geplanten Angebots stehe noch nicht fest.

Übernahmekampf um Just Eat geht in die Endrunde

Der Übernahmekampf um den britischen Essenslieferanten Just Eat geht in seine wohl letzte Runde. Beide Kaufinteressenten - Takeaway.com und Prosus - legten deutlich höhere Angebote vor, die aber auch die letzten sein sollen. Der niederländische Essenslieferant Takeaway.com bietet den Just-Eat-Aktionären nun 0,12111 neue eigene Aktien für jedes ihrer Papiere. Kaufinteressent Prosus NV erhöhte seine Offerte auf 800 Pence je Aktie in bar von bislang 740 Pence.

EDP verkauft Wasserkraftwerke für 2,2 Milliarden Euro

Der Stromversorger EDP SA verkauft für 2,2 Milliarden Euro insgesamt sechs Wasserkraftwerke. Käufer sei ein Konsortium aus Engie SA, Credit Agricole SA und Natixis, teilte der portugiesische Konzern mit.

Goldman Sachs im 1MDB-Skandal vor Milliardenstrafe - Kreise

Im Korruptionsskandal um den malaysischen Staatsfonds 1MDB steht die US-Großbank Goldman Sachs offenbar vor einer Milliardenstrafe. Die Verhandlungen des Geldhauses mit der US-Regierung liefen auf eine Geldbuße, ein Schuldeingeständnis sowie eine weiteren Überwachung der Compliance-Verfahren hinaus, sagten mit der Angelegenheit vertraute Personen. Goldman und das Justizministerium seien sich weitgehend über die Strafe von etwas weniger als 2 Milliarden US-Dollar einig.

S&P stuft Boeing wegen Problemflieger 737 Max auf "A-/A-2" runter

Die Probleme des US-Flugzeugbauers Boeing bei seiner 737 Max wirken sich nun auch auf die Bonität des Unternehmens aus. S&P Global Ratings stufte die Bewertung für das langfristige Emittentenrating auf "A-" von vorher "A" herunter. Zudem wurde das Kurzfrist-Rating auf "A-2" von "A-1" zurückgenommen. Den Ausblick beschreibt S&P als "developing", was bedeutet, dass das Rating erhöht, gesenkt oder bestätigt werden könnte.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 19, 2019 12:22 ET (17:22 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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