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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz findet an Heiligabend kein Handel statt. In Australien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Niederlande, Spanien und den USA gibt es einen verkürzten Handel.

TAGESTHEMA

Zum Ende des Aktienhandel am Freitag weden diverse Änderungen in den deutschen Indizes MDAX, SDAX und TecDAX und auch europäischen Indizes umgesetzt. Nachfolgend eine Übersicht:

+ MDAX 
  NEUAUFNAHME 
  Teamviewer 
  Varta 
  HERAUSNAHME 
  1&1 Drillisch 
  Fielmann 
+ TecDAX 
  NEUAUFNAHME 
  Teamviewer 
  Varta 
  HERAUSNAHME 
  Drägerwerk 
  Isra Vision 
+ SDAX 
  NEUAUFNAHME 
  1&1 Drillisch 
  Fielmann 
  Comdirect Bank 
  HERAUSNAHME 
  Varta 
  Steinhoff 
  Baywa 
+ STOXX-EUROPE-600 
  NEUAUFNAHME 
  SIG Combibloc 
  Hellofresh 
  TP ICAP 
  Avast 
  Network International Holdings 
  Evolution Gaming Group 
  EQT 
  HERAUSNAHME 
  Bucher Industries 
  BB Biotech 
  Gerresheimer 
  Konecranes 
  Balfour Beatty 
  RTL Group 
  Polish Oil and Gas 
+ FTSE-100 
  NEUAUFNAHME 
  Easyjet 
  Just Eat 
  HERAUSNAHME 
  Hiscox 
  Fresnillo 
 

TAGESTHEMA II

Gut eine Woche nach seinem deutlichen Wahlsieg legt der britische Premierminister Boris Johnson dem neuen Parlament in London das mit der EU ausgehandelte Brexit-Abkommen zur Abstimmung vor. Mit dem Segen der Volksvertretung soll der EU-Austritt nach mehrfacher Verschiebung am 31. Januar tatsächlich vollzogen werden. Johnson, der im Wahlkampf pausenlos für einen schnellen Brexit geworben hatte, verfügt nun mit 365 der 650 Sitze über eine komfortable Mehrheit im Unterhaus. Nach dem Inkrafttreten des Brexit-Abkommens soll es eine Übergangsperiode bis Ende 2020 geben, in der die Beziehungen zwischen der EU und Großbritannien weitgehend unverändert bleiben. In dieser Zeit will Johnson ein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union aushandeln.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

13:00 CA/Blackberry Ltd, Ergebnis 3Q, Waterloo

AUSBLICK KONJUNKTUR

-DE 
    08:00 GfK-Konsumklimaindikator Januar 
          PROGNOSE: 9,8 Punkte 
          zuvor:    9,7 Punkte 
 
-FR 
    08:45 Privater Verbrauch November 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+0,2% gg Vj 
          zuvor:    +0,2% gg Vm/-0,2% gg Vj 
 
-GB 
    10:30 BIP 3Q (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:   k.A. 
          1. Veröff.: +0,3% gg Vq/+1,0% gg Vj 
          2. Quartal: -0,2% gg Vq/+1,2% gg Vj 
 
-US 
    14:30 BIP 3Q (3. Veröffentlichung) 
          annualisiert 
          PROGNOSE:   +2,1% gg Vq 
          2. Veröff.: +2,1% gg Vq 
          2. Quartal: +2,0% gg Vq 
          BIP-Deflator 
          PROGNOSE:   +1,8% gg Vq 
          2. Veröff.: +1,8% gg Vq 
          2. Quartal: +2,4% gg Vq 
 
    16:00 Index der Verbraucherstimmung der Universität Michigan 
          Dezember (2. Umfrage) 
          PROGNOSE:   99,2 
          1. Umfrage: 99,2 
          zuvor:      96,8 
 
    16:00 Persönliche Ausgaben und Einkommen November 
          Persönliche Ausgaben 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor:    +0,3% gg Vm 
          Persönliche Einkommen 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm 
          zuvor:     0,0% gg Vm 
 
-EU 
    16:00 Index Verbrauchervertrauen Eurozone Dezember 
          (Vorabschätzung) 
          PROGNOSE: -7,1 
          zuvor:    -7,2 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
                          Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.214,50    0,02 
S&P-500-Future         3.205,00   -0,10 
Nikkei-225            23.816,63   -0,20 
Schanghai-Composite    3.010,90   -0,20 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             171,27      -6 
 
 
Vortag: 
               Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.211,96      -0,08 
DAX-Future           13.222,00      -0,05 
XDAX                 13.222,61      -0,04 
MDAX                 28.316,18       0,44 
TecDAX                3.046,27       0,46 
EuroStoxx50           3.739,17       0,00 
Stoxx50               3.393,76       0,34 
Dow-Jones            28.376,96       0,49 
S&P-500-Index         3.205,37       0,45 
Nasdaq-Comp.          8.887,22       0,67 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,33        -25 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Kaum verändert - Zum Endes des sehr guten Aktienjahres war der Handel von Umschichtungen und Portfolioanpassungen geprägt, wie Händler sagten. Im Blick stand die Branche der Essenzulieferer, nachdem Prosus das Gebot für Just Eat auf 800 von zuvor 740 Pence erhöhte und dann auch Takeaway sein Gebot - eine reine Aktientausch-Offerte - verbessetre. Just Eat gewannen 1,2 Prozent auf 812 Pence, Takeaway gaben um 9,7 Prozent nach. Prosus legten um 0,4 Prozent zu, dem Prosus-Gebot werden keine großen Chancen eingeräumt. Von einem "Weihnachtsgeschenk für die Aktionäre" sprachen die Analysten von Baader mit Blick auf die geplante Sonderdividende in Höhe von 3 Franken bei Clariant. Hier sollen die Anteilseigner an den Erlösen aus den Verkäufen beteiligt werden. Clariant schlossen 2,1 Prozent im Plus.

DAX/MDAX/TECDAX

Knapp behauptet - Eine Überraschung war die Ankündigung von BMW und Daimler, das gemeinsame Carsharing-Projekt "Share Now" in den USA sowie europäischen Städten wie London einzustellen. BMW verloren 1,4 und Daimler 0,8 Prozent. Zeal Network legten um 3,0 Prozent zu nach einer erhöhten Prognose für das Gesamtjahr. Südzucker zeigten sich erneut fest nach der am Vortag erhöhten Prognosespanne. Sie gewannen weitere 6,6 Prozent. Stützend wirkten auch positive Analystenstimmen. Ceconomy schossen um 9,1 Prozent nach oben und machten damit die Verluste nach Veröffentlichung der Geschäftszahlen am Dienstag mehr als wett. Auch Jungheinrich erholten sich deutlich von ihrem massiven Kursabsturz und stiegen um 9,4 Prozent.

XETRA-NACHBÖRSE

Adidas reagierten zunächst nicht auf die Zahlen, die der US-Wettbewerber Nike nach Börsenschluss an der Wall Street vorgelegt hatte. 1&1 Drillisch zeigten sich zuletzt unverändert nach Bekanntwerden des finalen Schiedsgutachtens aus dem Preisanpassungsverfahren im Streit mit Telefonica Deutschland. Demnach hat 1&1 Drillisch keinen Anspruch auf eine rückwirkende Senkung der Vorleistungspreise ab September 2017. STS schossen unterdessen in der Xetra-Schlussauktion um 22 Prozent nach oben und behaupteten dieses Plus nachbörslich. Der Autozulieferer hatte während der Xetra-Schlussauktion einen Großauftrag aus den USA gemeldet.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Die US-Börsen markierten erneut neue Rekordhochs. Der überraschend kräftige Rückgang des Philadelphia-Fed-Index im Dezember wurde als Ausrutscher gesehen und belastete nicht. Die Anleger hätten stattdessen weiter auf die Beilegung des US-chinesischen Handelsstreits und die besseren Aussichten der Weltwirtschaft gesetzt, hieß es. Bei den Einzelwerten gewannen Micron Technology 2,8 Prozent. Das Halbleiterunternehmen hatte von einer Bodenbildung bei Umsatz und Gewinn gesprochen. Cisco stiegen um 2,7 Prozent, nachdem Barclays die Titel auf "Overweight" hochgestuft hatte. Polyone profitierten mit einem Plus von über 10 Prozent vom Kauf der Sparte Masterbatches der schweizerischen Clariant. Rite Aid schossen um 42,3 Prozent nach oben. Die Apothekenkette ist im dritten Geschäftsquartal in die Gewinnzone zurückgekehrt und übertraf die Erwartungen des Marktes klar.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Do., 17:36 Uhr   % YTD 
EUR/USD          1,1116      -0,1%    1,1124          1,1117   -3,0% 
EUR/JPY          121,52      -0,1%    120,87          121,53   -3,4% 
EUR/CHF          1,0885      +0,0%    1,1025          1,0876   -3,3% 
EUR/GBR          0,8542      -0,1%    0,8975          0,8545   -5,1% 
USD/JPY          109,31      -0,1%    107,74          109,32   -0,3% 
GBP/USD          1,3015      +0,1%    1,2500          1,3009   +2,0% 
USD/CNH          7,0051      +0,1%    6,9989          7,0017   +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.102,51      -0,63  8.578,75        7.144,76  +91,0% 
 

Das Pfund zeigte sich volatil nach der Entscheidung der Bank of England, den Schlüsselzins stabil zu halten. In dem Begleittext hieß es, eine Zinssenkung sei "möglicherweise nötig", sollte sich die Weltwirtschaft weiter abschwächen und es zu neuerlichen Unsicherheiten über den Brexit kommen. Sollten diese Risiken aber ausbleiben, könnten "moderate" Zinserhöhungen erfolgen. Für das Pfund ging es in der Spitze bis auf 1,3133 Dollar nach oben. Im späten US-Handel lag die Devise mit etwa 1,3010 Dollar nur noch knapp über ihrem Tagestief. I asiatisch dominierten Handel am Freitag legt der Austral-Dollar weiter zu, nachdem die jüngsten US-Arbeitsmarktdaten besser als erwartet ausgefallen waren, womit auch etwas Zinssenkungsfantasie entweicht.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %         +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,16      61,18     -0,0%           -0,02  +25,8% 
Brent/ICE         66,67      66,54     +0,2%            0,13  +20,5% 
 

Am Ölmarkt dominierte Optimismus, dass der Handelsstreit beigelegt und somit eine konjunkturelle Abkühlung vermieden werden kann. Das dürfte dann auch der Nachfrage nach Öl zugute kommen, so die Überlegung. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI erhöhte sich um 0,5 Prozent auf 61,22 Dollar, Brent kletterte um 0,6 Prozent auf 66,54 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 20, 2019 01:31 ET (06:31 GMT)

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %         +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.479,28   1.478,80     +0,0%           +0,48  +15,3% 
Silber (Spot)     17,08      17,05     +0,2%           +0,03  +10,2% 
Platin (Spot)    932,20     937,00     -0,5%           -4,80  +17,0% 
Kupfer-Future      2,81       2,82     -0,7%           -0,02   +5,8% 
 

Die überwiegend schwächer als erwartet ausgefallenen US-Konjunkturdaten stützten den Goldpreis leicht. Rückenwind für den vermeintlich sicheren Hafen Gold sei auch vom Amtsenthebungsverfahren gegen US-Präsident Trump gekommen, hieß es. Die Feinunze legte um 0,2 Prozent zu auf 1.480 Dollar.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 17.30 UHR

GELDPOLITIK CHINA

Chinas Notenbank hat ihren Referenzzinssatz im Dezember sowohl für kurz- als auch für langfristige Kredite unverändert gelassen.

FISKALPOLITIK DEUTSCHLAND

Die deutschen Steuereinnahmen sind auch im November gestiegen, nachdem sie schon in den Vormonaten zugelegt hatten. Im November nahmen sie ohne reine Gemeindesteuern gegenüber dem Vorjahresmonat um 5,5 Prozent zu. Der kräftige Anstieg spiegele "das binnenwirtschaftliche Wachstum und die gute Arbeitsmarktlage wider", hob das Finanzmiinisterium hervor.

KONJUNKTUR GROßBRITANNIEN

Das GfK-Verbrauchervertrauen lag im Dezember bei einem Wert von -11 nach -14 im November.

KONJUNKTUR JAPAN

Die japanischen Kernverbraucherpreise sind im Januar wie erwartet um 0,5 Prozent zum Vorjahr gestiegen.

RUSSLAND

Präsident Wladimir Putin hat Spekulationen genährt, wonach er auf eine weitere Präsidentschaftskandidatur verzichten könnte. Während seiner jährlichen Pressekonferenz kündigte er eine mögliche Verfassungsänderung an, die die Amtszeit des russischen Staatsoberhaupts auf zwei Legislaturperioden begrenzen würde.

US-HAUSHALT

Mit der Verabschiedung eines neuen Haushalts hat der US-Kongress kurz vor Ablauf einer verbindlichen Frist eine erneute Schließung von Bundesbehörden vermieden. Der Senat in Washington stimmte für den Haushalt, der ein Volumen von 1,4 Billionen Dollar hat. Das Repräsentantenhaus hatte das Gesetz bereits zwei Tage zuvor abgesegnet.

GASSTREIT RUSSLAND / UKRAINE

Im Gaskonflikt zwischen Russland und der Ukraine ist bei einem Treffen der Energieminister eine grundsätzliche Einigung erzielt worden. Das Abkommen soll am Freitag noch in Kiew und Moskau diskutiert und abgesegnet werden.

TABAKINDUSTRIE USA

Der US-Senat hat am Donnerstag das Mindestalter zum Erwerb von Tabak und E-Zigaretten von 18 auf 21 Jahre angehoben. Die neue Regelung tritt ab dem kommenden Jahr in Kraft.

1&1 DRILLSCH/TELEFONICA DEUTSCHLAND

1&1 Drillisch hat das finale Schiedsgutachten aus dem Preisanpassungsverfahren im Streit mit Telefonica Deutschland erhalten. Darin bestätigt der Gutachter seine Entscheidung von Oktober, dass 1&1 Drillisch keinen Anspruch auf eine rückwirkende Senkung der Vorleistungspreise ab September 2017 hat.

EUROMICRON

Das Amtsgericht Offenbach hat auf Antrag des vorläufigen Gläubigerausschusses das Schutzschirmverfahren der Euromicron AG aufgehoben und die vorläufige Verwaltung des Vermögens angeordnet. Zum vorläufigen Insolvenzverwalter wurde der bisherige Sachwalter Jan Markus Plathner bestellt.

BBVA

muss den Firmenwert seiner US-Aktivitäten wertberichtigen als Folge des Abwärtstrends bei den Zinsen. BBVA rechnet mit einer Belastung von bis zu 1,5 Milliarden US-Dollar.

NIKE

hat im zweiten Geschäftsquartal den Gewinn um 32 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar bzw 70 Cent je Aktie gesteigert. Analysten hatten 58 Cent je Aktie geschätzt. Der Umsatz stieg um 10 Prozent auf 10,3 Milliarden Dollar, verglichen mit einer Konsensschätzung von 10,1 Milliarden. Nike sprach von starken Zuwächsen in allen geografischen Regionen. In den zurückliegenden fünf Jahren hat Nike - mit einer Ausnahme - in jedem Quartal die Ergebniserwartungen des Marktes übertroffen. Der Umsatz lag das nunmehr achte Quartal über dem Analystenkonsens.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/cln/gos

(END) Dow Jones Newswires

December 20, 2019 01:31 ET (06:31 GMT)

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