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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz findet an Heiligabend kein Handel statt. In Australien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Niederlande, Spanien und den USA gibt es einen verkürzten Handel.

AKTIENMÄRKTE (18:11 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.776,56   +1,00%  +25,83% 
Stoxx50        3.431,73   +1,12%  +24,34% 
DAX           13.318,90   +0,81%  +26,14% 
FTSE           7.582,48   +0,11%  +12,57% 
CAC            6.021,53   +0,82%  +27,29% 
DJIA          28.485,60   +0,38%  +22,11% 
S&P-500        3.221,74   +0,51%  +28,52% 
Nasdaq-Comp.   8.921,72   +0,39%  +34,46% 
Nasdaq-100     8.675,60   +0,40%  +37,06% 
Nikkei-225    23.816,63   -0,20%  +19,00% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,63      +30 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,23      61,18  -1,6%    -0,95  +23,9% 
Brent/ICE         66,02      66,54  -0,8%    -0,52  +19,3% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.477,93   1.478,80  -0,1%    -0,87  +15,2% 
Silber (Spot)     17,16      17,05  +0,7%    +0,11  +10,8% 
Platin (Spot)    912,25     937,00  -2,6%   -24,75  +14,5% 
Kupfer-Future      2,80       2,83  -1,0%    -0,03   +5,4% 
 

Die Ölpreise fallen deutlicher zurück. Teilnehmer berichten auch hier von niedrigen Umsätzen vor den Feiertagen und dem Jahresende. Zuletzt hatte die Hoffnung dominiert, dass der Handelsstreit zwischen den USA und China beigelegt wird und ein konjunktureller Abschwung vermieden werden kann. Dies dürfte positiv auf die Ölnachfrage wirken. Der Goldpreis zeigt sich wenig verändert.

FINANZMARKT USA

Die Rekordjagd an der Wall Street geht auch zum Wochenausklang weiter. Direkt nach der Handelseröffnung kletterten Dow-Jones-Index, S&P-500 sowie Nasdaq-Composite auf neue Rekordhochs. Dies dürfte jedoch vor allem mit dem großen Verfall zusammenhängen, denn unmittelbar danach kamen die Indizes wieder von ihren Allzeithochs deutlicher zurück. Ansonsten sind Impulse Mangelware. Mit den näherrückenden Weihnachtstagen und dem nahenden Ende des Jahres würden die Investoren langsam ihre Bücher schließen, so ein Teilnehmer. Keine Impulse gingen von den US-Konjunkturdaten des Tages aus, die im Rahmen der Erwartungen oder sogar leicht darüber lagen. Bei den Einzelwerten steht die Nike-Aktie im Fokus, nachdem das Unternehmen nach Handelsende am Donnerstag Quartalsergebnisse bekannt gegeben hat. Der Sportartikelhersteller steigerte in seinem zweiten Quartal Umsatz und Gewinn kräftig und übertraf auch die Erwartungen. Die Aktie fällt um 1,8 Prozent. Teilnehmer verweisen auf Gewinnmitnahmen, denn unmittelbar vor der Veröffentlichung der Zahlen waren die Papiere auf ein Rekordhoch geklettert. Die französische Wettbewerbsbehörde hat ein Bußgeld in Höhe von 150 Millionen Euro gegen Google verhängt. Die Aktie von Google-Mutter Alphabet zeigt sich mit einem Minus von 0,1 Prozent. Die Titel von Blackberry legen um 9,3 Prozent zu. Das Unternehmen ist in im dritten Geschäftsquartal zwar wegen einer Verdoppelung der operativen Kosten in die Verlustzone gerutscht, bereinigt und mit dem Umsatz übertraf das Unternehmen jedoch die Erwartungen.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

Es stehen keine wichtigen Daten zur Veröffentlichung an.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Europas Börsen haben am Freitag fester geschlossen. Geprägt war der Handel vom großen Verfall. Am Mittag verfielen Futures und Optionen auf den DAX, am Abend dann die Optionen auf Einzelaktien. Der Verfall wirkte stützend auf die Indizes, bei Einzelaktien gab es zum Teil Gerangel um die Schlüsselmarken, wie etwa bei Daimler oder Deutsche Bank. Wie erwartet keine Reaktion zeigten die Märkte auf die Zustimmung des britischen Parlaments zum Brexit-Vertrag von Premierminister Boris Johnson. Diese war angesichts der komfortablen Tory-Mehrheit erwartet worden. Nach einem enttäuschenden Ausblick auf das vierte Quartal verloren Royal Dutch Shell 1,6 Prozent. Adidas stiegen um 1,1 Prozent, Puma gewannen 3,2 Prozent. Hier dürften auch Nike-Zahlen vom Vorabend gestützt haben. Nestle kletterten um 1,9 Prozent. Der Lebensmittel-Konzern verabschiedet sich von seinem Wurstgeschäft Herta.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 8:37  Do, 17:36   % YTD 
EUR/USD               1,1075  -0,44%    1,1118     1,1117   -3,4% 
EUR/JPY               121,22  -0,37%    121,48     121,53   -3,6% 
EUR/CHF               1,0884  +0,01%    1,0884     1,0876   -3,3% 
EUR/GBP               0,8494  -0,68%    0,8541     0,8545   -5,6% 
USD/JPY               109,46  +0,07%    109,27     109,32   -0,2% 
GBP/USD               1,3038  +0,23%    1,3015     1,3009   +2,2% 
USD/CNH (Offshore)    6,9987  -0,00%    7,0091     7,0017   +1,9% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.162,51  +0,21%  7.139,01   7.144,76  +92,6% 
 

Der Euro ist am Freitagmittag plötzlich auf breiter Front unter Druck geraten. Mit aktuell 1,1076 Dollar notiert er nahe am Tagestief. Kursbewegende Nachrichten gibt es keine, wie aus dem Devisenhandel zu hören ist. Die Bewegung wird Stop-Orders unter den letzten Tiefs sowie einem wenig liquiden Handel kurz vor Weihnachten zugeschrieben. Dagegen geht es für das Pfund nach oben auf 1,3045 Dollar, verglichen mit 1,3006 am Vorabend. Ein positiver Impuls kommt von der überraschenden Aufwärtsrevision des britischen BIP. Die Zustimmung des britischen Parlaments zum Brexit-Vertrag von Premierminister Boris Johnson bewegt das Pfund dagegen kaum. Aufgrund der komfortablen Mehrheit der Regierung war eine solche Entscheidung erwartet worden.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die Akteure an den ostasiatischen Aktienmärkten haben sich am Freitag nur zwischenzeitlich den guten Vorgaben der Wall Street angeschlossen. Dort hatten die Indizes trotz eher ungünstiger Konjunkturdaten mit neuen Rekordhochs aufgewartet. Nachdem die Aufschläge in Asien aber von vornherein eher gering waren, gingen sie im Späthandel mangels klarer Impulse an einigen Plätzen noch verloren. Unter dem Strich war die Tagestendenz damit in engen Grenzen uneinheitlich. Grundsätzlich stützend wirkte wie schon an den US-Börsen, dass laut US-Finanzminister Steven Mnuchin die sogenannte Phase-1-Abmachung zwischen den USA und China zur Beilegung des Handelsstreits steht und sie Anfang kommenden Jahres unterzeichnet werden soll. Am Vortag hatte es aus Peking geheißen, dass mehr Produkte, die aus den USA importiert werden, von Strafzöllen befreit würden, konkret sechs Chemikalien.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Henkel prüft Umbau der schwächelnden Sparte Beauty & Care

Der Konsumgüterkonzern Henkel prüft einen Umbau seiner derzeit schwächelnden Sparte Beauty & Care. Simone Bagel-Trah, Vorsitzende des Gesellschafterausschusses, sagte in einem Interview mit dem Manager Magazin, der Bereich sei im Moment nicht so gut aufgestellt, wie es sich der Konzern vorstelle. Henkel müsse im Konsumgütergeschäft, zu dem unter anderem die Marken Schwarzkopf und Syoss gehören, nicht überall auf der Welt präsent sein. "Dort wo wir präsent sind, wollen wir aber einer der führenden Anbieter sein", erklärte Bagel-Trah weiter. Beauty & Care ist hinter industriellen Klebstoffen und Reinigungs- und Waschmitteln das kleinste und gewinnschwächste der drei Henkel-Segmente.

Joint Venture von GE und Safran baut mehr A320neo-Triebwerke - Kreise

CFM International, ein Joint Venture zwischen General Electric (GE) und der französischen Safran, schraubt die Produktion von Triebwerken für die A320neo von Airbus hoch. Es sei eine Vereinbarung getroffen worden, mehr Triebwerke zu bauen, sagten mit der Situation vertraute Personen und wiesen darauf hin, dass das Gemeinschaftsunternehmen versuche, den Ausfall durch den temporären Produktionsstopp der Boeing 737 Max auszugleichen. Die Informanten erklärten weiter, mit dem neuen Deal werde CFM rund 58 Prozent der gesamten A320neo-Maschinen mit den Triebwerken der Variante LEAP-1A ausrüsten.

Moody's stuft Tui-Bonität herunter

Moody's hat das Kreditrating für den Touristikkonzern Tui AG auf Ba3 von Ba2 heruntergestuft. Der Ausblick bleibe negativ, teilten die Bonitätswächter mit. Nach der schwachen Geschäftsentwicklung 2019 habe sich das Finanzprofil von Tui verschlechtert, begründete die Agentur ihren Schritt.

Moody's gibt Bertelsmann-Rating negativen Ausblick

Moody's hat die Bonität des Medienkonzerns Bertelsmann SE & Co. KGaA mit einem negativen Ausblick versehen. Das aktuelle Rating Baa1 werde aber bestätigt, teilte die Ratingagentur mit. Mit dem negativen Ausblick werde auf die Ankündigung von Bertelsmann reagiert, die restlichen Anteile am Buchverlag Penguin Random House für 675 Millionen US-Dollar zu kaufen.

Demire wird erneut optimistischer für 2019

Das Frankfurter Immobilienunternehmen Demire erhöht abermals die Prognose für 2019. Beim FFO I, einer zentralen Kennziffer in der Immobilienwirtschaft zur Beurteilung der Rentabilität, sieht die Demire Deutsche Mittelstand Real Estate AG nun nach Steuern und vor Minderheiten einen Wert zwischen 33 und 34,5 Millionen Euro. Zuvor hatte der Konzern hier 30 bis 32 Millionen Euro erwartet. Die Prognose für die Mieterträge 2019 liege nun am oberen Rand der Guidance von 80,5 bis 82,5 Millionen Euro, teilte die Gesellschaft mit.

Einigung im Tarifstreit bei Galeria Karstadt Kaufhof

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 20, 2019 12:16 ET (17:16 GMT)

Die Dienstleistungsgewerkschaft Verdi und die Kaufhauskette Galeria Karstadt Kaufhof haben in ihrem Tarifstreit eine Einigung erzielt. Wie Verdi mitteilte, wurde für Kaufhof und Karstadt, die im Januar 2020 verschmolzen werden, ein Tarifvertrag vereinbart. Für Karstadt Sports und Karstadt Feinkost gibt es demnach "verbindliche Eckpunktepapiere", die eine Rückkehr zum Flächentarifvertrag fest vereinbaren.

Blackberry-Gewinn übertrifft Erwartungen

Die Blackberry Ltd ist in ihrem dritten Geschäftsquartal zwar wegen einer Verdoppelung der operativen Kosten in die Verlustzone gerutscht. Bereinigt und mit dem Umsatz übertraf das Unternehmen jedoch die Erwartungen.

Testflug von Boeing-Raumkapsel "Starliner" zur ISS fehlgeschlagen

Der Testflug einer Raumkapsel, die das private Luftfahrtunternehmen Boeing für bemannte Raummissionen der US-Raumfahrtbehörde Nasa entwickelt hat, ist fehlgeschlagen. Nach ihrem Start vom Weltraumbahnhof Cape Canaveral schlug "Starliner" am Freitag nicht den richtigen Kurs zur Internationalen Raumstation ISS ein, wie Boeing und die Nasa mitteilten. Daher werde die unbemannte Kapsel die ISS nicht erreichen. Eigentlich hatte der Testflug acht Tage dauern sollen.

FDA lässt Impfstoff gegen Zaire-Ebolavirus von Merck & Co zu

Der Pharmakonzern Merck & Co hat von der US-Gesundheitsbehörde FDA die Zulassung für einen Impfstoff gegen das Zaire-Ebolavirus erhalten. Der Impfstoff namens Ervebo dürfe Personen ab 18 Jahren verabreicht werden, teilte Merck & Co am Freitag mit. Nun arbeite man daran, die Herstellung von lizenzierten Dosen auf den Weg zu bringen. Diese dürften etwa im dritten Quartal 2020 verfügbar sein. Merck & Co arbeitet nach weiteren Angaben eng mit der US-Regierung, der Weltgesundheitsorganisation, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen und der Impfallianz Gavi zusammen. Die EU-Kommission hatte diesen Impfstoff gegen Ebola bereits Mitte November zugelassen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros

(END) Dow Jones Newswires

December 20, 2019 12:16 ET (17:16 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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