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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz findet an Heiligabend kein Handel statt. In Australien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Niederlande, Spanien und den USA gibt es einen verkürzten Handel.

MITTWOCH: In Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Österreich, der Schweiz, Spanien, Südkorea und den USA findet aufgrund des ersten Weihnachtsfeiertages kein Handel statt.

DONNERSTAG: In Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Spanien bleiben die Börsen aufgrund des zweiten Weihnachtsfeiertages geschlossen.

TAGESTHEMA

Die US-Umweltschutzbehörde (EPA) stärkt dem deutschen Chemiekonzern Bayer im Rechtsstreit um das weltweit meistverwendete Unkrautvernichtungsmittel Glyphosat vor Gericht den Rücken. Die US-Behörde, die mit dem Justizministerium zusammenarbeitet, hatte Unterlagen bei Gericht eingereicht, die das Argument von Bayer unterstützen, dass Glyphosat kein Krebsrisiko darstelle. Die Einreichung unterstützt das Berufungsverfahren von Bayer vor dem Bundesgericht gegen ein 25-Millionen-Dollar-Urteil im Fall eines kalifornischen Mannes, der Roundup die Schuld an seinem Non-Hodgkin-Lymphom gab, einem von zehntausend ähnlichen gelagerten Fällen. Die Anwälte der Regierungsbehörde argumentierten, das Urteil müsse aufgehoben werden, weil es für Bayer illegal gewesen wäre, Warnungen vor einem Krebsrisikos auf Roundup-Etiketten zu drucken. Sie sagten, der Kongress habe der EPA die alleinige Autorität über Sicherheitsetiketten auf chemischen Produkten gegeben. Die Umweltschutzbehörde wiederum hätte keine Krebswarnung für Roundup vorgeschrieben.

UNTERNEHMEN/INDEXÄNDERUNGEN

Folgende Index-Änderungen werden jeweils zum Handelsbeginn am 23. Dezember wirksam:

+ MDAX 
  NEUAUFNAHME 
  Teamviewer 
  Varta 
 
  HERAUSNAHME 
  1&1 Drillisch 
  Fielmann 
 
+ TecDAX 
  NEUAUFNAHME 
  Teamviewer 
  Varta 
 
  HERAUSNAHME 
  Drägerwerk 
  Isra Vision 
 
+ SDAX 
  NEUAUFNAHME 
  1&1 Drillisch 
  Fielmann 
  Comdirect Bank 
 
  HERAUSNAHME 
  Varta 
  Steinhoff 
  Baywa 
 
+ STOXX-EUROPE-600 
  NEUAUFNAHME 
  SIG Combibloc 
  Hellofresh 
  TP ICAP 
  Avast 
  Network International Holdings 
  Evolution Gaming Group 
  EQT 
 
  HERAUSNAHME 
  Bucher Industries 
  BB Biotech 
  Gerresheimer 
  Konecranes 
  Balfour Beatty 
  RTL Group 
  Polish Oil and Gas 
 
+ FTSE-100 
  NEUAUFNAHME 
  Easyjet 
  Just Eat 
 
  HERAUSNAHME 
  Hiscox 
  Fresnillo 
 

AUSBLICK KONJUNKTUR

- DE 
    08:00 Import-/Exportpreise November 
          Importpreise 
          PROGNOSE: +0,3% gg Vm/-2,3% gg Vj 
          zuvor:    -0,1% gg Vm/-3,5% gg Vj 
- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter November 
          PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +0,5% gg Vm; vorläufig +0,6% gg Vm 
 
    14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) November 
    16:00 Neubauverkäufe November 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,7% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion von Nullkuponanleihen mit Laufzeit 
         November 2021 im Volumen von 1,5 bis 2,0 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.293,50   -0,12 
S&P-500-Future         3.223,75    0,11 
Nikkei-225            23.821,11    0,02 
Schanghai-Composite    2.968,72   -1,21 
                                +/-  Ticks 
Bund -Future          171,66%       +8 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.318,90       0,81 
DAX-Future           13.310,00       0,57 
XDAX                 13.304,85       0,62 
MDAX                 28.440,98       0,44 
TecDAX                3.050,71       0,15 
EuroStoxx50           3.776,56       1,00 
Stoxx50               3.431,73       1,12 
Dow-Jones            28.455,09       0,28 
S&P-500-Index         3.221,22       0,49 
Nasdaq-Comp.          8.924,96       0,42 
EUREX                  zuletzt    +/- Ticks 
Bund-Future          171,58%         +25 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Eine wenig veränderte Eröffnung zeichnet sich am Montagmorgen an Europas Börsen ab. Das Geschäft dürfte sehr ruhig verlaufen. Nach dem großen Verfall und vor der Weihnachtspause dürfte das Geschäft verflachen, was sich auch in dünnen Umsätzen widerspiegeln sollte. Viele Marktteilnehmer dürften sich bereits in die Weihnachtspause verabschiedet haben. In Einzelaktien könnte Window-Dressing eine Rolle spielen, als Folge von Portfoliobereinigungen von institutionellen Anlegern mit Blick auf den Jahreswechsel. Daneben greifen zu Handelsbeginn die Index-Änderungen.

Rückblick: Fest - Geprägt war der Handel vom großen Verfall. Am Mittag verfielen Futures und Optionen auf den DAX, am Abend dann die Optionen auf Einzelaktien. Der Verfall wirkte stützend auf die Indizes, bei Einzelaktien gab es zum Teil Gerangel um die Schlüsselmarken, wie etwa bei Daimler oder Deutsche Bank. Wie erwartet keine Reaktion zeigten die Märkte auf die Zustimmung des britischen Parlaments zum Brexit-Vertrag von Premierminister Boris Johnson. Diese war angesichts der komfortablen Tory-Mehrheit erwartet worden. Nach einem enttäuschenden Ausblick auf das vierte Quartal verloren Royal Dutch Shell 1,6 Prozent. Nestle kletterten um 1,9 Prozent. Der Lebensmittelkonzern verabschiedet sich von seinem Wurstgeschäft Herta.

DAX/MDAX/TECDAX

Fest - Tagesgewinner im DAX waren Deutsche Börse mit einem Plus von 2,7 Prozent - hier dürfte eine Kaufempfehlung der UBS vom Vortag nachgewirkt haben. Adidas stiegen um 1,1 Prozent und Puma gewannen 3,2 Prozent. Hier dürften die Nike-Geschäftszahlen vom Vorabend gestützt haben. Bei recht hohem Volumen waren Ceconomy den zweiten Tag in Gefolge gesucht und gewannen 5,3 Prozent. Haupttreiber am Berichtstag war eine Kaufempfehlung von Baader Helvea. Nach einer erneuten Prognoseanhebung schlossen Demire nach volatilem Verlauf unverändert. Ganz überraschend kam die Erhöhung nicht.

XETRA-NACHBÖRSE

Koenig & Bauer wurden im nachbörslichen Handel am Freitag 7,3 Prozent niedriger getaxt, nachdem der Druckmaschinenhersteller seine diesjährigen Umsatz- und Margenziele gesenkt hatte. Die Aktie des Wettbewerbers Heideldruck habe sich davon völlig unbeeindruckt gezeigt, sagte ein Händler. Rocket Internet tendierten unverändert, während United Internet 1 Prozent zulegten in Reaktion auf die Nachricht von der gelungenen Auflösung der Überkreuzbeteiligung der beiden Unternehmen.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Die Börsen setzten ihre Rekordjagd fort, was aber vor allem dem großen Verfall geschuldet war. Alle wichtigen Indizes erreichten kurz nach Handelsbeginn Allzeithochs, reduzierten ihre Gewinne aber rasch wieder. Solide Konjunkturdaten verpufften. Das BIP des dritten Quartals in dritter Lesung lag im Rahmen der Erwartungen, ebenso die persönlichen Ausgaben der US-Bürger im November. Die persönlichen Einkommen im vergangenen Monat und der Uni-Michigan-Index für Dezember fielen etwas höher aus als erwartet. Bei den Einzelwerten verloren Nike trotz guter Geschäftszahlen 1,2 Prozent. Beobachter sprachen von Gewinnmitnahmen, nachdem die Aktie ein Rekordhoch erreicht hatte. Schwächster Wert im Dow war die schwergewichtete Boeing-Aktie mit einem Minus von 1,6. Hier belastete der fehlgeschlagene Testflug einer Raumkapsel, die Boeing für bemannte Raummissionen der US-Raumfahrtbehörde Nasa entwickelt hatte. Merck & Co profitierten mit einem Plus von 1,8 Prozent von der Zulassung des Ebola-Impfstoffs Ervebo. Blackberry legten um 12,4 Prozent zu. Das Unternehmen ist zwar wegen einer Verdoppelung der operativen Kosten in die Verlustzone gerutscht, bereinigt und mit dem Umsatz übertraf es jedoch die Erwartungen.

Die neuerliche Rekordjagd an den Aktienmärkten und die wiedererwachte Risikobereitschaft der Anleger dämpften das Interesse an den als sicherer Hafen geltenden US-Anleihen. Die Zehnjahresrendite zeigte sich kaum verändert bei 1,92 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Fr., 17:09 Uhr    % YTD 
EUR/USD    1,1083  +0,0%    1,1078          1,1084    -3,3% 
EUR/JPY    121,26  -0,0%    120,87          121,35    -3,6% 
EUR/CHF    1,0883  +0,0%    1,1025          1,0887    -3,3% 
EUR/GBR    0,8516  -0,1%    0,8975          0,8496    -5,4% 
USD/JPY    109,42  -0,0%    107,74          109,48    -0,2% 
GBP/USD    1,3014  +0,1%    1,2500          1,3046    +2,0% 
USD/CNH    7,0064  +0,1%    7,0004          7,0001    +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.544,01   1,91  8.578,75        7.148,76  +102,8% 
 

Der Euro geriet am Freitagmittag plötzlich auf breiter Front unter Druck. Im späten US-Handel notierte er mit rund 1,1075 Dollar in der Nähe des Tagestiefs. Kursbewegende Nachrichten gab es keine, wie aus dem Handel zu hören war. Die Bewegung wurde Stop-Orders unter den letzten Tiefs sowie einem wenig liquiden Handel kurz vor Weihnachten zugeschrieben. Zugleich werde der Dollar gestützt von der Erwartung, dass die US-Zinsen im kommenden Jahr stabil blieben.

Das Pfund erhielt vorübergehend einen positiven Impuls von der überraschenden Aufwärtsrevision des britischen BIP. Die Zustimmung des britischen Parlaments zum Brexit-Vertrag bewegte das Pfund dagegen kaum. Aufgrund der komfortablen Mehrheit der Regierung war eine solche Entscheidung erwartet worden. Letztlich zeigte sich die britische Währung wenig verändert bei etwa 1,3010 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 23, 2019 01:43 ET (06:43 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
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