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MÄRKTE ASIEN/Uneinheitlich - Schanghai mit deutlichen Abgaben

TOKIO/SCHANGHAI (Dow Jones)--Zu Beginn einer vielerorts feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche hat sich an den Börsen in Ostasien und Australien keine einheitliche Tendenz ausmachen lassen - trotz positiver Vorgaben aus den USA. Händler berichteten von dünnen Umsätzen vor den Feiertagen zu Weihnachten und dem Jahreswechsel. An der Wall Street hatten die Aktienkurse am Freitag zwar neue Rekordniveaus erreicht, doch deutlich unter ihren Tageshochs geschlossen.

In Tokio ging der Nikkei-225-Index kaum verändert bei 23.821 Punkten aus dem Handel. Die Börse in Hongkong tendierte im Späthandel ebenfalls kaum verändert, gestützt von der Äußerung des US-Präsidenten Donald Trump vom Freitag, dass er "ein sehr gutes Gespräch" mit seinem chinesischen Gegenpart geführt habe. Zudem hatte China im Handelsstreit mit den USA einige Zölle auf US-Importe gesenkt und damit die Hoffnung auf eine baldige Umsetzung des "Phase-Eins-Abkommens" genährt. In Schanghai ging es mit den Kursen dagegen im Schnitt um 1,4 Prozent abwärts. Ursächlich war nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass ein staatlich gestützter chinesischer Fonds angekündigt hatte, seine Beteiligung an einigen heimischen Technologieunternehmen zu reduzieren. Der Aktienmarkt in Sydney schloss 0,5 Prozent niedriger. Die Börse im neuseeländischen Wellington beendete den Handel 0,6 Prozent höher auf einem Rekordniveau.

In Seoul notierte der Kospi kaum verändert. Hier belastete die Nachricht, dass der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un eine Parteisitzung einberufen hat, um über den Ausbau der militärischen Kapazitäten zu beraten - dies vor dem Hintergrund von Spekulationen, dass Nordkorea die diplomatischen Beziehungen zu den USA abbrechen und entweder eine Langstreckenrakete oder eine Trägerrakete für einen Satelliten abschießen könnte, um seinen Forderungen nach Zugeständnissen der USA in den Verhandlungen zur Beilegung des Atomstreits Nachdruck zu verleihen.

Derweil werden die Staatschefs Chinas, Japans und Südkoreas am Mittwoch und Donnerstag dieser Woche zu einem trilateralen Gipfeltreffen im chinesischen Chengdu zusammenkommen, um sich über Sicherheits- und Handelsfragen auszutauschen und über Entschädigungen für Zwangsarbeit während des Zweiten Weltkrieges zu verhandeln.

Unter den Einzelwerten profitierten China Southern in Hongkong nicht nachhaltig von einem positiven Analystenkommentar. Die Titel legten zwar zunächst zu, nachdem Daiwa Capital die Aktien der Fluggesellschaft auf "Buy" von "Hold" hochgestuft hatte. Im späten Handel drehte der Kurs jedoch mit dem breiten Markt ins Minus und fiel um 0,2 Prozent. Daiwa hatte auch China Eastern auf "Buy" hochgestuft, deren Aktien fielen jedoch um 1,7 Prozent.

In Neuseeland befeuerte Übernahmefantasie die Aktien von Seniorenwohnanlagen, nachdem Metlifecare mitgeteilt hatte, ein Übernahmeangebot erhalten zu haben. Die Metlifecare-Aktie war zwar vom Handel ausgesetzt, doch sprangen Summerset um 4,4 Prozent, Arvida um 4,1 Prozent und Oceania Healthcare um 5,1 Prozent.

Die Ölpreise gaben leicht nach. Das Barrel der global gehandelten Sorte Brent ermäßigte sich um 0,3 Prozent auf 65,93 Dollar. Nach Angaben informierter Kreise stehen Saudi-Arabien und Kuwait vor der Beilegung ihres fünfjährigen Streits um gemeinsam genutzte Ölfelder. Damit könnte die Produktion einer halben Millionen Barrel Öl täglich zurück auf den Markt kommen.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     % YTD      Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.785,10     -0,46%   +20,17%     06:00 
Nikkei-225 (Tokio)     23.821,11     +0,02%   +19,00%     07:00 
Kospi (Seoul)           2.203,71     -0,02%    +7,97%     07:00 
Schanghai-Comp.         2.962,75     -1,40%   +18,80%     08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     27.864,27     -0,03%    +7,65%     09:00 
Taiex (Taiwan)         12.022,23     +0,53%   +23,59%     06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.216,22     +0,12%    +4,68%     10:00 
KLCI (Malaysia)         1.612,04     +0,12%    -4,76%     10:00 
BSE (Mumbai)           41.634,66     -0,11%   +14,84%     11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Do, 8:37    % YTD 
EUR/USD                   1,1084      +0,1%    1,1078    1,1128    -3,3% 
EUR/JPY                   121,22      -0,0%    121,26    121,93    -3,6% 
EUR/GBP                   0,8512      -0,1%    0,8523    0,8485    -5,4% 
GBP/USD                   1,3022      +0,2%    1,2998    1,3116    +2,2% 
USD/JPY                   109,36      -0,1%    109,46    109,58    -0,3% 
USD/KRW                  1163,73      +0,4%   1159,39   1163,92    +4,4% 
USD/CNY                   7,0132      +0,1%    7,0068    7,0036    +2,0% 
USD/CNH                   7,0090      +0,1%    7,0004    6,9983    +2,0% 
USD/HKD                   7,7894      -0,1%    7,7984    7,7914    -0,6% 
AUD/USD                   0,6910      +0,3%    0,6893    0,6882    -1,9% 
NZD/USD                   0,6611      +0,2%    0,6599    0,6592    -1,5% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.506,26      +1,4%  7.402,76  7.117,51  +101,8% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %   +/- USD    % YTD 
WTI/Nymex                  60,17      60,44     -0,4%     -0,27   +23,8% 
Brent/ICE                  65,93      66,14     -0,3%     -0,21   +19,1% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %   +/- USD    % YTD 
Gold (Spot)             1.483,98   1.478,36     +0,4%     +5,63   +15,7% 
Silber (Spot)              17,38      17,20     +1,0%     +0,17   +12,1% 
Platin (Spot)             919,95     914,40     +0,6%     +5,55   +15,5% 
Kupfer-Future               2,79       2,80     -0,4%     -0,01    +5,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

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December 23, 2019 03:20 ET (08:20 GMT)

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