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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz findet an Heiligabend kein Handel statt. In Australien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Niederlande, Spanien und den USA gibt es einen verkürzten Handel.

MITTWOCH: In Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Österreich, der Schweiz, Spanien, Südkorea und den USA findet aufgrund des ersten Weihnachtsfeiertages kein Handel statt.

DONNERSTAG: In Australien, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, den Niederlanden, Österreich, der Schweiz und Spanien bleiben die Börsen aufgrund des zweiten Weihnachtsfeiertages geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (12:27 Uhr)

INDEX               Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future   3.228,90      +0,10%  +28,30% 
S&P-500-Future   3.227,25      +0,22%  +29,75% 
Euro-Stoxx-50    3.773,40      -0,08%  +25,72% 
Stoxx-50         3.430,99      -0,02%  +24,31% 
DAX             13.299,24      -0,15%  +25,95% 
FTSE             7.615,42      +0,43%  +12,70% 
CAC              6.022,95      +0,02%  +27,32% 
Nikkei-225      23.821,11      +0,02%  +19,02% 
EUREX               Stand  +/- Punkte 
Bund-Future        171,58        0,04 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         60,35      60,44  -0,1%    -0,09  +24,1% 
Brent/ICE         66,15      66,14  +0,0%     0,01  +19,5% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.483,98   1.478,36  +0,4%    +5,63  +15,7% 
Silber (Spot)     17,37      17,20  +1,0%    +0,17  +12,1% 
Platin (Spot)    921,85     914,40  +0,8%    +7,45  +15,7% 
Kupfer-Future      2,81       2,81  +0,1%    +0,00   +5,8% 
 

Die Ölpreise zeigen sich uneinheitlich. Nach Angaben informierter Kreise stehen Saudi-Arabien und Kuwait vor der Beilegung ihres fünfjährigen Streits um gemeinsam genutzte Ölfelder. Damit könnte die Produktion einer halben Millionen Barrel Öl täglich zurück auf den Markt kommen. Der Goldpreis legt nach den leichten Abgaben zum Wochenausklang moderat zu. Teilnehmer verweisen allerdings auf dünne Umsätze in der von den Weihnachtsfeiertagen dominierten Woche.

AUSBLICK AKTIEN USA

Mit einer wenig veränderten Tendenz dürfte die Wall Street in die Weihnachtswoche starten. Für leichte Entspannung sorgt, dass China die Importzölle auf insgesamt 850 Produkte gesenkt hat, darunter gefrorenes Schweinefleisch, Medizin und einige Hochtechnologiekomponenten. Dagegen sorgen die jüngsten Entwicklungen in Nordkorea für leichte Sorgenfalten. Machthaber Kim Jong Un hat eine Parteisitzung einberufen, um über den Ausbau der militärischen Kapazitäten zu beraten. Insgesamt dürften die Umsätze jedoch recht niedrig bleiben, da sich viele Teilnehmer bereits in den Weihnachtsferien befänden, heißt es. Ob vor diesem Hintergrund die anstehenden US-Konjunkturdaten für Bewegung sorgen, bleibt abzuwarten. Der Pharmakonzern Johnson & Johnson hat am Freitag nach Börsenschluss zwei Zukäufe bekannt gegeben. Einzelheiten zu den beiden Übernahmen wurden nicht genannt. Die Aktie ist vorbörslich noch nicht aktiv, zeigte sich nach der Schlussglocke am Freitag wenig bewegt.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    14:30 Auftragseingang langlebiger Wirtschaftsgüter November 
          PROGNOSE: +1,5% gg Vm 
          zuvor:    revidiert +0,5% gg Vm; vorläufig +0,6% gg Vm 
 
    14:30 Chicago Fed National Activity Index (CFNAI) November 
    16:00 Neubauverkäufe November 
          PROGNOSE: -0,4% gg Vm 
          zuvor:    -0,7% gg Vm 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Die europäischen Aktienmärkte treten am Montagmittag mehr oder weniger auf der Stelle. Das Geschäft konzentriert sich laut Händlern auf wenige ausgewählte Einzelwerte, daneben ist es vorweihnachtlich ruhig. Etwas unter Druck stehen die Automobilwerte, deren Stoxx-Branchen-Index um 0,9 Prozent nachgibt. In Paris verlieren Peugeot und Renault jeweils knapp 2 Prozent, im DAX geben Daimler um 1,1 Prozent nach. Alle anderen Branchenindizes schwanken dagegen nur gering um die Nulllinie. Übergeordnet sorgt für leichte Entspannung, dass China Zölle für einige Importe gesenkt hat. Die Staatsführung billigte die Reduzierung der Zölle auf 850 Produkte und setzt damit einen Teil des Kompromisses aus den "Phase-1"-Handelsgesprächen mit den USA um. Für die Bayer-Aktie geht es um 2,8 Prozent nach oben, nachdem die US-Umweltschutzbehörde (EPA) dem Chemiekonzern den Rücken gestärkt hat. Die Behörde hat bei Gericht Unterlagen eingereicht, die das Argument von Bayer unterstützen, dass Glyphosat kein Krebsrisiko darstelle. Mit der Unterstützung der EPA dürfte die Chancen auf einen Vergleich zwischen Bayer und den Klägern steigen, der letztlich auch günstiger für den deutschen Chemiekonzern ausfallen sollte. Adidas gewinnen 0,7 Prozent. Im Handel werden Aussagen zum Geschäftsverlauf als leicht positiv eingestuft. Bei BASF haben sich kleine Kursgewinne zu Handelsbeginn wieder verflüchtigt. BASF hat zwar das Bauchemiegeschäfts an Lone Star verkauft und der Preis von 3,17 Milliarden Euro liegt etwas über den erwarteten 3 Milliarden. Allerdings war der Verkauf auch erwartet worden, BASF und Lone Star befanden sich schon seit geraumer Zeit in Verhandlungen. Die Gewinnwarnung von Koenig & Bauer kommt nicht ganz überraschend. Das SDAX-Unternehmen hatte bereits mit Bekanntgabe der Quartalszahlen davor gewarnt, dass die Ziele bei einer Nachfrageabschwächung in Gefahr sein könnten. Auch Berenberg hatte vor einem schwierigen Quartal gewarnt. Dennoch verbucht die Aktie mit minus 11,8 Prozent starke Verluste, denn die Warnung ist deutlich ausgefallen.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Mo., 8:27h  Fr., 17:09 Uhr    % YTD 
EUR/USD               1,1079  +0,01%      1,1083          1,1084    -3,4% 
EUR/JPY               121,21  -0,04%      121,24          121,35    -3,6% 
EUR/CHF               1,0870  -0,11%      1,0875          1,0887    -3,4% 
EUR/GBP               0,8539  +0,19%      0,8521          0,8496    -5,1% 
USD/JPY               109,41  -0,05%      109,40          109,48    -0,2% 
GBP/USD               1,2973  -0,19%      1,3007          1,3046    +1,7% 
USD/CNH (Offshore)    7,0067  +0,09%      7,0078          7,0001    +2,0% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.554,51  +2,05%    7.491,76        7.148,76  +103,1% 
 

Wenig Bewegung gibt es am Devisenmarkt. Der Euro notiert knapp unter der Marke von 1,11 Dollar weiter seitwärts. Unter dieser Marke dürfte er nach Einschätzung der Danske Bank auch in den kommenden ein bis drei Monaten bleiben. Die Analysten halten es für unwahrscheinlich, dass die Europäische Zentralbank die Zinsen erhöht. Vielmehr dürften Erwartungen auf der Gemeinschaftswährung lasten, dass die Geldpolitik weiter gelockert werde. Die fehlende Unterstützung von der Zinsseite deckele den Euro, heißt es.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Zu Beginn einer vielerorts feiertagsbedingt verkürzten Handelswoche hat sich an den Börsen in Ostasien und Australien keine einheitliche Tendenz ausmachen lassen - trotz positiver Vorgaben aus den USA. Händler berichteten von dünnen Umsätzen vor den Feiertagen zu Weihnachten und dem Jahreswechsel. An der Wall Street hatten die Aktienkurse am Freitag zwar neue Rekordniveaus erreicht, doch deutlich unter ihren Tageshochs geschlossen. Die Börse in Hongkong tendierte im Späthandel kaum verändert, gestützt von der Äußerung von US-Präsident Donald Trump vom Freitag, dass er "ein sehr gutes Gespräch" mit seinem chinesischen Gegenpart geführt habe. Zudem hatte China im Handelsstreit mit den USA einige Zölle auf US-Importe gesenkt und damit die Hoffnung auf eine baldige Umsetzung des "Phase-Eins-Abkommens" genährt. In Schanghai ging es mit den Kursen dagegen im Schnitt um 1,4 Prozent abwärts. Ursächlich war nach Angaben der Nachrichtenagentur Bloomberg, dass ein staatlich gestützter chinesischer Fonds angekündigt hatte, seine Beteiligung an einigen heimischen Technologieunternehmen zu reduzieren.

CREDIT

Die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen treten zum Start in die Weihnachtswoche auf der Stelle. Die Marktliquidität ist seit der weihnachtlichen Ankaufspause der EZB noch weiter gesunken, die Emissionstätigkeit ist zum Erliegen gekommen. Allein Italien ist noch am Anleihenmarkt aktiv. Marktteilnehmer rechnen erst ab der zweiten Januarwoche mit einer Belebung des Geschäfts.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Fresenius Helios kauft Krankenhaus in Kolumbien

Der Krankenhausbetreiber Fresenius Helios kauft über seine spanische Tochter eine Klinik im kolumbianischen Cali. Die Einrichtung verfügt über rund 350 Betten, 17 Operationssäle sowie 250 Räume für Sprechstunden und ambulante Behandlungen und erzielte 2018 einen Umsatz von rund 130 Millionen Euro, wie die Muttergesellschaft Fresenius SE & Co KGaA mitteilte. Das Transaktionsvolumen betrage rund 300 Millionen Euro.

RWE erwirbt in England Kraftwerk von Centrica

Der Energiekonzern RWE kauft in Großbritannien für 105 Millionen Pfund Sterling ein Gas-und-Dampf-Kombikraftwerk des Wettbewerbers Centrica. Die Anlage in King's Lynn in Norfolk verfügt über eine Leistung von 382 Megawatt, wie der Essener Konzern mitteilte.

TLG-Gremien empfehlen Annahme des Aroundtown-Angebots

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 23, 2019 06:33 ET (11:33 GMT)

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© 2019 Dow Jones News
Hensoldt, Renk & Rheinmetall teuer
Rheinmetall, Renk und Hensoldt haben den Rüstungsboom der letzten Jahre dominiert, doch inzwischen sind diese Titel fundamental heillos überbewertet. KGVs jenseits der 60, KUVs über 4, und das in einem politisch fragilen Umfeld mit wackelnder Haushaltsdisziplin. Für späteinsteigende Anleger kann das teuer werden.

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