Die wichtigsten Ereignisse und Meldungen aus dem Programm von Dow Jones Newswires an Heiligabend.
Telefonica verkauft Mobilfunkmasten in Ecuador und Kolumbien
Der spanische Telekommunikationskonzern Telefonica SA verkauft 2.029 Mobilfunkmasten seiner südamerikanischen Töchter Telefonica Ecuador und Telefonica Colombia für 290 Millionen Euro an Phoenix Tower International.
Wirtschaftsweiser Schmidt fordert Abschaffung der Pendlerpauschale
Der Chef der Wirtschaftsweisen, Christoph Schmidt, fordert die Politik auf, die Pendlerpauschale abzuschaffen. Der Ökonom kritisierte im Gespräch mit der Rheinischen Post, dass die Bundesregierung die Pendlerpauschale stattdessen im Rahmen des Klimapakets sogar noch erhöht, "um den sozialen Ausgleich zu organisieren." Besser wäre nach Schmidts Ansicht "eine Klimadividende oder eine Absenkung der EEG-Umlage."
Strompreise in Deutschland auf Rekordniveau
Die Strompreise für Verbraucher sind 2019 auf ein neues Rekordniveau gestiegen - und legen zum Jahreswechsel weiter zu. Nach einer aktuellen Auswertung des Verbraucherportals Verivox, die dem Handelsblatt vorliegt, erhöhte sich der durchschnittliche Strompreis zwischen Januar und Dezember 2019 um rund 3 Prozent. Für Januar und Februar hätten schon mehr als 500 regionale Stromversorger Preiserhöhungen angekündigt. Im Schnitt würden sich die Preise dabei um sechs Prozent erhöhen.
Peking, Tokio und Seoul betonen Unterstützung für Atomgespräche mit Nordkorea
China, Japan und Südkorea haben ihre Unterstützung für die Atomgespräche zwischen den USA und Nordkorea zugesagt. Die Denuklearisierung Nordkoreas und ein "dauerhafter Frieden in Ostasien" seien ein gemeinsames Ziel der drei Länder, sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang nach einem Gipfeltreffen mit den Staats- und Regierungschefs Südkoreas und Japans in Chengdu. Japan und Südkorea riefen zur zügigen Wiederaufnahme der festgefahrenen Atomverhandlungen auf.
China erwägt die Senkung der Mindestreserveanforderungen für die Banken des Landes. Damit solle die Kreditvergabe an kleinere Unternehmen erleichtert werden, sagte der chinesische Ministerpräsident Li Keqiang.
BoJ-Protokoll: Fortsetzung der akkommodierenden Geldpolitik notwendig
Die Mehrheit der Mitglieder des geldpolitischen Rats der japanischen Notenbank (BoJ) hält eine Fortsetzung der akkommodierenden Geldpolitik für notwendig. Dabei müssten die Entwicklung von Wirtschaftsaktivität und Preisen ebenso berücksichtigt werden wie die Entwicklung der Zinsen, damit die positive Produktionslücke so lange wie möglich fortbestehe, geht aus dem am Dienstag veröffentlichten Protokoll der BoJ-Sitzung vom 30. und 31. Oktober weiter hervor.
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December 24, 2019 08:59 ET (13:59 GMT)
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