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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Neue Rekorde - Nasdaq-Composite erstmals über 9.000 Punkten

NEW YORK (Dow Jones)--Am US-Aktienmarkt ist es nach der Weihnachtspause bei dünnen Umsätzen aufwärts gegangen. Für positive Stimmung sorgten die Aussichten auf einen baldigen endgültigen Abschluss des Teil-Handelsabkommens zwischen den USA und China sowie gute US-Handelsdaten aus dem Weihnachtsgeschäft. Alle drei Leitindizes erreichten Rekordhochs, der Nasdaq-Composite stieg erstmals in seiner Geschichte über 9.000 Punkte.

Dank der "guten Nachrichten von der Handelsfront" und der starken Handelsumsätze "bleiben die Bullen am Ruder", schrieb Peter Cardillo, Chef-Marktökonom von Spartan Capital Securities.

Der Dow-Jones-Index stieg um 0,4 Prozent auf 28.621 Punkte. Für den S&P-500 ging es um 0,5 Prozent nach oben, der Nasdaq-Composite gewann 0,8 Prozent. Kursgewinne verzeichneten 1.723 (Dienstag: 1.635) Aktien, während 1.208 (1.220) Verlierer gesehen wurden und 74 (132) Titel unverändert schlossen.

Das Hauptaugenmerk der Marktteilnehmer lag auf dem endgültigen Abschluss eines "Phase-1"-Handelsabkommens zwischen den USA und China. Am Mittwoch hatte ein Sprecher des chinesischen Außenministeriums gesagt, Peking und Washington befänden sich in "enger Kommunikation über detaillierte Arrangements für die Unterzeichnung des Deals". An Heiligabend hatte US-Präsident Donald Trump gesagt, der "Deal ist fertig, und wird jetzt nur noch übersetzt". Auch kündigte er eine Unterzeichnungszeremonie mit seinem chinesischen Amtskollegen Xi Jinping für Januar an.

Die vorbörslich mitgeteilten wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe entsprachen nahezu den Erwartungen. Statt des prognostizierten Rückgangs auf 220.000 sanken sie etwas weniger auf 222.000.

Qiagen verlieren ein Fünftel ihres Werts 

Die Aktie von Qiagen, die auch im deutschen TecDAX und MDAX gelistet ist, brach um knapp 21 Prozent ein. Das in den Niederlanden ansässige Biotech-Unternehmen will sich nicht übernehmen lassen. Wie der Konzern am Dienstagabend mitgeteilt hatte, ist die Gesellschaft nach Prüfung potenzieller strategischer Alternativen zu dem Schluss gekommen, "dass die eigenständige Durchführung ihrer aktuellen Planungen die beste Möglichkeit zur Steigerung des künftigen Wertpotenzials darstellt".

Amazon verteuerten sich um 4,4 Prozent. Der Onlinehändler berichtete über eine Rekordsaison vor Weihnachten mit Milliarden von Aufträgen weltweit und auch einem guten Verkauf von Amazon-Geräten. Außerdem haben die "Prime"-Mitglieder in der Saison doppelt so viel geordert als im vergangenen Jahr. Andere Einzelhandelswerte profitierten von der Hoffnung auf ein ebenfalls gutes Weihnachtsgeschäft. Urban Outfitters kletterten um 3,7 Prozent und Macy's um 2,6 Prozent.

Zu den gesuchten Schwergewichten gehörten auch Apple, die um 2 Prozent zulegten.

Positiv wurde am Markt eine Mitteilung von Mastercard aufgenommen, wonach die US-Handelsumsätze im Zeitraum vom 1. November bis Heiligabend um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr gestiegen sind. Laut Mastercard verbuchte der Online-Handel einen Rekord-Anteil von 14,6 Prozent. Die Mastercard-Aktie stieg um 0,6 Prozent.

Ein gutes Weihnachtsgeschäft hat auch der Schmuckhändler Tiffany hinter sich. Vorläufigen Zahlen zufolge legte der Umsatz im Zeitraum von Anfang November bis zum 24. Dezember weltweit um 1 bis 3 Prozent zu. Das Unternehmen profitierte von der starken Nachfrage in China und in Amerika, während die Umsätze in Japan deutlich nachließen. Die Tiffany-Aktie tendierte aber dennoch kaum verändert.

Tesla profitierten von einer Kurszielerhöhung. Wedbush hat das Kursziel für die Aktie um 100 US-Dollar auf 370 Dollar hochgenommen, allerdings die Einstufung "neutral" beibehalten. Die Analysten zeigten sich zuversichtlich, dass Tesla seine Auslieferungsziele für dieses Jahr "komfortabel" erfüllt. Die Aktie legte um 1,3 Prozent zu.

Gold steigt über 1.500 Dollar 

An den übrigen Märkten stach der Goldpreis ins Auge. Seit Montag hat er kräftig zugelegt und setzte den Anstieg auch am Donnerstag fort, an dem er bereits im frühen Geschäft über 1.500 Dollar sprang. Teilnehmer sagten, es gingen noch immer Zweifel um, ob der chinesisch-amerikanische Deal demnächst über die Bühne geht. Sollte dies der Fall sein, werde Gold zurückkommen, vermutet Chefmarktanalyst Chintan Karnani von Insignia Consultants. Der Preis für die Feinunze stieg um 0,8 Prozent auf 1.511 Dollar. Noch im Montagstief stand der Preis bei 1.478 Dollar.

Auch die Ölpreise zeigten sich fester. Am Dienstag hatten Daten des American Petroleum Institute einen unerwartet starken Rückgang der Rohöllagerbestände ausgewiesen. Der Preis für ein Barrel der Sorte WTI stieg um 0,9 Prozent auf 61,64 Dollar, Brent legte um 1 Prozent zu auf 67,85 Dollar.

Am Devisenmarkt stieg der Euro etwas gegen den Dollar und notierte über 1,11. Anleihen gaben zunächst nach, doch nachdem eine Auktion siebenjähriger Papiere auf gute Nachfrage stieß, erholten sich die Notierungen. Leicht steigende Kurse drückten die Zehnjahresrendite um 0,3 Basispunkte auf 1,90 Prozent.

=== 
INDEX                 zuletzt      +/- %        absolut       +/- % YTD 
DJIA                28.621,39       0,37         105,94           22,69 
S&P-500              3.239,91       0,51          16,53           29,24 
Nasdaq-Comp.         9.022,39       0,78          69,51           35,98 
Nasdaq-100           8.778,31       0,91          78,81           38,68 
 
US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT     Rendite VT       +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,63        0,4           1,63            42,7 
5 Jahre                  1,72        0,5           1,71           -20,7 
7 Jahre                  1,82       -1,1           1,83           -42,9 
10 Jahre                 1,90       -0,3           1,90           -54,7 
30 Jahre                 2,32       -1,2           2,33           -74,8 
 
DEVISEN               zuletzt      +/- %  Di, 10:17 Uhr  Mo., 17:08 Uhr   % YTD 
EUR/USD                1,1101     +0,09%         1,1072          1,1086   -3,2% 
EUR/JPY                121,70     +0,31%         121,14          121,28   -3,2% 
EUR/CHF                1,0894     +0,26%         1,0884          1,0890   -3,2% 
EUR/GBP                0,8539     -0,13%         0,8562          0,8577   -5,1% 
USD/JPY                109,63     +0,22%         109,40          109,39   -0,0% 
GBP/USD                1,3000     +0,22%         1,2933          1,2927   +1,9% 
USD/CNH (Offshore)     6,9918     -0,06%         7,0073          7,0097   +1,8% 
Bitcoin 
BTC/USD              7.231,76     +0,36%       7.355,26        7.616,76  +94,4% 
 
ROHOEL                zuletzt  VT-Settl.          +/- %         +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex               61,64      61,11          +0,9%            0,53  +26,8% 
Brent/ICE               67,85      67,20          +1,0%            0,65  +22,6% 
 
METALLE               zuletzt     Vortag          +/- %         +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)          1.511,26   1.499,36          +0,8%          +11,90  +17,8% 
Silber (Spot)           17,91      17,78          +0,7%           +0,13  +15,6% 
Platin (Spot)          949,50     947,50          +0,2%           +2,00  +19,2% 
Kupfer-Future            2,85       2,84          +0,7%           +0,02   +7,3% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 26, 2019 16:18 ET (21:18 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

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