Volkswagen
Erst im November war im VW
Volkswagen will im Markt für E-Autos zum Weltmarktführer werden und
damit Konkurrenten wie den US-Konzern Tesla
Bis 2024 will die Kernmarke des weltgrößten Autobauers wie bereits bekannt 11 Milliarden Euro in den Ausbau der E-Mobilität stecken, konzernweit sind es 33 Milliarden Euro. Nach dem Umbau in Zwickau will Volkswagen die Fertigungen in Emden und Hannover "transformieren". Auch in China und in den USA sollen Standorte teilweise oder ganz von Verbrenner- auf Elektrofertigung umgestellt werden.
Allerdings blickte Konzernchef Herbert Diess zuletzt auf ein schwächelndes globales Autogeschäft, mit zurückgehenden Verkäufen in etlichen Ländern. "Konjunkturell verdichten sich die Alarmsignale aus China und den USA", sagte Diess Mitte Dezember im Wolfsburger Stammwerk. Auch als Reaktion darauf sei entscheidend, die Investitionen in E-Mobilität und Digitalisierung weiter voranzutreiben.
"Wir müssen die wichtigsten Komponenten des Autos - Batterien und Software - selbst herstellen können. Wir müssen hier nachhaltig Kompetenz aufbauen", sagte Diess vor Mitarbeitern. Als eine Weiche dafür gilt bei VW eine 16-Gigawattstunden-Batteriezellfabrik, die ab 2020 in Salzgitter entstehen soll. Der Start der Produktion ist für den Jahreswechsel 2023/2024 geplant. Dazu hat VW ein Joint-Venture mit dem schwedischen Batteriehersteller Northvolt gegründet./mis/bch/DP/mis
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AXC0113 2019-12-27/14:41