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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Deutschland und Österreich findet lediglich ein verkürzter Handel statt.

DIENSTAG: In Deutschland, Italien, Japan, Österreich, Russland, der Schweiz und Südkorea findet wegen Silvester kein Handel statt. In Australien, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, den Niederlanden, Spanien und am US-Anleihemarkt gibt es lediglich einen verkürzten Handel.

MITTWOCH: Wegen Neujahr bleiben in Australien, Belgien, China, Dänemark, Deutschland, Finnland, Frankreich, Großbritannien, Hongkong, Italien, Japan, Luxemburg, den Niederlanden, Norwegen, Österreich, Russland, Schweden, der Schweiz, Spanien, Südkorea und den USA die Börsen geschlossen.

DONNERSTAG: Aufgrund eines Feiertages findet in Japan, Russland und der Schweiz kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Der Vorstandsvorsitzende von Daimler macht keine Hoffnungen auf eine generelle Besserung der Situation in der Automobilbranche. "Es geht nicht um eine Wirtschaftskrise, wo sich in zwei oder drei Jahren die Märkte wieder nach oben drehen", sagte Ola Källenius der Bild am Sonntag. "Wir verändern gerade grundlegend die Automobilbranche, somit verändern wir auch dieses Unternehmen." Den Menschen müsse man ehrlich sagen: "Ein Weiterso wird es nicht geben. Das wird sicherlich zu emotionalen Verhandlungen führen." Eine Fusion mit BMW vor diesem Hintergrund schloss Källenius kategorisch aus: "Größe ist wichtig, aber nicht alles. Ein Zusammengehen von Daimler und BMW ist für mich ausgeschlossen. Wir bleiben Konkurrenten und setzen da, wo es Sinn macht, auf Kooperationen." Källenius will den DAX-Konzern mit umfangreichen Kostensenkungen und strategischen Anpassungen zurück in die Erfolgsspur führen. Bis Ende 2022 will Daimler insgesamt 1,4 Milliarden Euro Personalkosten einsparen.

AUSBLICK KONJUNKTUR

-ES 
    09:00 HVPI und Verbraucherpreise Dezember (vorläufig) 
          HVPI 
          PROGNOSE:  +1,0% gg Vj 
          zuvor:     +0,5% gg Vj 
 
-US 
    15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Dezember 
          PROGNOSE:  47,4 
          zuvor:     46,3 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 IT/Auktion 0,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit Februar 2025 
         im Volumen von 1,5 bis 2 Mrd EUR 
         Auktion 1,35-prozentiger Anleihen mit Laufzeit April 2030 
         im Volumen von 2 bis 2,5 Mrd EUR 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.337,11       0,27 
DAX-Future           13.288,00       0,01 
XDAX                 13.291,20       0,02 
MDAX                 28.537,47      -0,03 
TecDAX                3.035,28      -0,73 
EuroStoxx50           3.782,27       0,21 
Stoxx50               3.435,54       0,17 
Dow-Jones            28.645,26       0,08 
S&P-500-Index         3.240,02       0,00 
Nasdaq-Comp.          9.006,62      -0,17 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             171,64        +17 
 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.284,50   -0,27 
S&P-500-Future         3.240,25    0,18 
Nikkei-225            23.683,84   -0,65 
Schanghai-Composite    3.030,13    0,84 
                     +/-  Ticks 
Bund -Future             171,64       0 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

AUSBLICK: Mit einem etwas leichteren Start in den letzten Handelstag des Jahres 2019 rechnen Händler am Montagmorgen. Die fragmentierte Handelswoche rund um das neue Jahr lade nicht zu neuen Positionierungen ein. Die Terminkontrakte auf den DAX pendeln am Morgen knapp unter der 13.300er-Marke. Die Umsätze dürften gering bleiben und von Risikomanagement und letzten Portfolioanpassungen zum Jahresende dominiert werden. In Einzelaktien dürften sich Fondsmanager nochmals gerne einen der Hauptgewinner des Jahres ins Depot holen, um damit beim Jahresabschluss zu glänzen. Die ständigen Rekordvorlagen der Wall Street seien nun dank der Entspannung im China-US-Streit hinreichend eingepreist, eher werde man wieder etwas vorsichtiger. Darauf deutet am Montagmorgen ein scharfer Anstieg im Yen zum Dollar, was als Zeichen einer "Risk Off"-Stimmung gedeutet wird. Belastend wirken hier Drohungen aus Nordkorea; angesichts eines Stillstands bei den Nukleargesprächen droht man hier mit offensiven Maßnahmen.

RÜCKBLICK: Etwas fester - Der Euro-Stoxx-50 markierte neue Jahreshöchststände, der DAX liegt nur noch ein gutes halbes Prozent unter seinem Jahreshoch. Gestützt wurde die Stimmung nach wie von erneuten Rekordvorlagen der Wall Street. Für positive Stimmung sorgten zudem die Aussichten auf einen baldigen Abschluss des Teil-Handelsabkommens zwischen den USA und China sowie gute US-Einzelhandelsdaten aus dem Weihnachtsgeschäft. Einzelhandelsaktien stellten so auch mit plus 1 Prozent den größten Gewinner unter den Branchenindizes. Ihr Sektorenindex gewann 1 Prozent. Es folgten Minenwerte (plus 0,7 Prozent) und Versorger (plus 0,5 Prozent).

DAX/MDAX/TECDAX

Etwas fester - Die Aktie des Biotechnologie-Unternehmens Qiagen brach um 18,2 Prozent ein und belastete damit sowohl den MDAX als auch den TecDAX. Das Unternehmen will sich nun doch nicht übernehmen lassen. Anleger zeigten sich enttäuscht und eine erwartete Verkaufsprämie wurde an der Börse nun ausgepreist. Recht resistent gegen neue Streikankündigungen zeigten sich Lufthansa, die lediglich 0,2 Prozent niedriger notierten. Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo will die Tochter Germanwings um die Jahreswende bestreiken. Die Aktie von Teamviewer geriet aufgrund der jüngst erfolgten Aufnahme in den MDAX und den TecDAX stärker in den Fokus der Anleger. Für sie ging es um 5,4 Prozent nach oben.

XETRA-NACHBÖRSE

Ein Händler von Lang & Schwarz sprach von einem teilweise hektischen Geschäft bei dünnen Umsätzen. Morphosys reagierten aber nicht auf die Meldung, wonach das Unternehmen eine Phase-1-Studie gestartet hat. Wirecard legten gegen den Markt 0,2 Prozent zu. Morgan Stanley hat seinen Anteil an dem Unternehmen leicht erhöht, wie aus einer Stimmrechtsmitteilung hervorgeht.

USA / WALL STREET

Wenig verändert - Die Rekordjagd an der Wall Street ist auch zum Wochenausklang weiter gegangen, bevor zum Handelsende Skepsis aufkam. Sowohl der Dow-Jones-Index als auch S&P-500 und Nasdaq-Composite markierten neue Allzeithochs. Dabei stützten weiterhin die rekordhohen Umsätze im US-Weihnachtsgeschäft, zudem gab es auch überraschend gute Konjunkturdaten aus China. Kurz vor Handelsschluss zeigte sich indes ein bei dünnen Umsätzen nervöses Geschäft mit Abgaben und einer darauf folgenden Teilerholung. Bei den Einzelwerten stand die Boeing-Aktie weiter im Fokus. Nach CEO Dennis A. Muilenburg nimmt ein weiterer Manager des US-Flugzeugherstellers seinen Hut. J. Michael Luttig, leitender Berater des Vorstands geht zum Ende dieses Jahres in den Ruhestand. Die Aktie legte nach zwischenzeitlichen stärkeren Gewinnen schließlich noch um 0,1 Prozent zu. Comcast befindet sich in Gesprächen zur Übernahme des Video-Streaming-Unternehmens Xumo, hieß es von mit dem Vorgang vertrauten Kreisen. Die Titel stiegen um 0,3 Prozent.

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verlor 2,1 Basispunkte auf 1,87 Prozent.

DEVISENMARKT

DEVISEN   zuletzt  +/- %  0:00 Uhr  Fr, 17.06 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1201  +0,2%    1,1178         1,1166   -2,3% 
EUR/JPY    122,23  -0,1%    120,87         122,31   -2,8% 
EUR/CHF    1,0890  -0,1%    1,1025         1,0886   -3,3% 
EUR/GBR    0,8536  -0,2%    0,8975         0,8526   -5,2% 
USD/JPY    109,13  -0,3%    107,74         109,55   -0,5% 
GBP/USD    1,3123  +0,4%    1,2500         1,3097   +2,8% 
USD/CNH    6,9801  -0,2%    6,9923         6,9938   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.351,26  -0,45  8.578,75       7.237,26  +97,7% 

Der Yen erfährt am Morgen erfährt mit den Drohungen aus Nordkorea großen Zuspruch, gilt er doch als vermeintlich sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. Der US-Dollar fällt auf 109,13 Yen nach Wechselkursen um 109,50 am Freitagabend.

Am Freitag setzte der Euro seine Aufwärtsbewegung gegenüber dem Dollar auch am Freitag fort. Nach der Einigung im Handelsstreit auf ein "Phase-eins"-Abkommen und der näherrückenden Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrages zwischen den USA und China steigt am Devisenmarkt die Risikoneigung, hieß es. Gerade das Währungspaar Euro-Dollar reagiere besonders sensibel auf Veränderungen der Aussichten für das globale Wirtschaftswachstum, stellte Stephen Innes von Axitrader fest. Derzeit werde der Optimismus über die Beilegung des Handelsstreits gestärkt und eine Ausweitung des Trends könne den Weg für eine weitergehende Euro-Erholung ebnen. Aktuell notiert der Euro bei 1,1174 Dollar, nach 1,1082 Dollar im Tagestief am Vortag.

ROHSTOFFE

ÖL

ROHOEL     zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex    61,79      61,72  +0,1%     0,07  +27,1% 
Brent/ICE    68,36      68,16  +0,3%     0,20  +23,5% 
 

Die Ölpreise zeigten sich wechselhaft. Sie holten aber zwischenzeitliche Verluste nach den neuen US-Lagerdaten auf, die einen deutlichen Rückgang verzeichnet haben. Brent kletterte sogar auf den höchsten Stand seit Mai. Stützend wirkten sich auch überraschend gute Konjunkturdaten aus China aus. Der Preis für ein Barrel der US-Sorte WTI gab die kleinen Gewinne wieder ab und tendierte wenig verändert bei 61,70 Dollar, Brent gewann 0,4 Prozent auf 68,16 Dollar.

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 30, 2019 01:31 ET (06:31 GMT)

METALLE

METALLE         zuletzt    Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.514,89  1.511,40  +0,2%    +3,49  +18,1% 
Silber (Spot)     17,93     17,77  +0,9%    +0,16  +15,7% 
Platin (Spot)    949,25    949,15  +0,0%    +0,10  +19,2% 
Kupfer-Future      2,83      2,84  +0,3%    +0,01   +6,9% 
 

Der Preis für die Feinunze notierte wenig verändert bei 1.511 Dollar. Das Edelmetall hat eine äußerst starke Woche hinter sich, getrieben von der Dollar-Schwäche und Neupositionierungen für 2020.

MELDUNGEN SEIT FREITAG 17.30 UHR

CHINA GELDPOLITIK

Die chinesische Zentralbank hat einen weiteren Schritt in Richtung Zinsliberalisierung unternommen. Sie hat die Banken des Landes aufgefordert, ausstehende Kredite mit neuen Referenzzinssätzen zu bewerten, die als stärker auf Marktbewegungen reagierend angesehen werden. Laut der People's Bank of China sollen die Geschäftsbanken für die vor dem 1. Januar 2020 ausgegebenen Kredite die alten Leitzinsen durch die Loan Prime Rate (LPR) ersetzen.

NORDSTREAM 2

Russlands Energieminister Alexander Nowak hat die Fertigstellung der umstrittenen Pipeline Nord Stream 2 bis Ende 2020 zugesagt. Vor Journalisten in Moskau sagte Nowak am Freitag, zur Umgehung der US-Sanktionen könnte Russland die abschließenden Arbeiten an der Pipeline selbst vornehmen. Nach der Inkraftsetzung der US-Sanktionen hatte der in der Schweiz ansässige Offshore-Dienstleister Allseas seine Beteiligung am Pipeline-Bau vergangene Woche vorerst eingestellt.

STREIK LUFTHANSA

Die Flugbegleitergewerkschaft Ufo ruft zu Streiks bei der Lufthansa-Tochter Germanwings auf. In einem Videostatement erklärte Ufo, es soll von Montag, 30. Januar ab 0:00 Uhr bis zum Mittwoch, den 1. Januar 24.00 Uhr bei Germanwings gestreikt werden.

Wegen des Streils hat die Lufthansa-Tochter Eurowings über 170 Flüge gestrichen. Betroffen sind von Montag bis Mittwoch vorwiegend Inlandsflüge, wie das Unternehmen am Sonntag auf seiner Website mitteilte.

HENKEL

Der am 1. Januar startende Henkel-Chef, Carsten Knobel, hält Zukäufe weiterhin für einen Kern der Konzernstrategie. "Akquisitionen sind und bleiben Teil unserer Strategie", sagte er der Rheinischen Post.

VW

Der Aufsichtsratsvorsitzende des VW-Konzerns, Hans Dieter Pötsch, sieht für die Automobilbranche zwar keinen Absturz wie in der Finanzkrise 2008/09. Für manche Zulieferer könne es aber ernst werden, "nicht für die großen, die Boschs und Contis, eher für die kleinen Betriebe, die bisher auf den Verbrennungsmotor spezialisiert waren und die es schwerer haben mit dem Wandel zur E-Mobilität", sagte er der Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung.

EUROMICRON

Der insolvente Netzausrüster Euromicron verkauft seine in- und ausländischen Tochtergesellschaften an die Gustav Zech Stiftung. Diesem Schritt hat der Gläubigerausschuss zugestimmt, wie Insolvenzverwalter Jan Markus Plathner mitteilte. Die Stiftung finanziert demnach den operativen Betrieb der Tochtergesellschaften.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/ros/raz

(END) Dow Jones Newswires

December 30, 2019 01:31 ET (06:31 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
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