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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Japan, Russland und Südkorea findet wegen Silvester kein Handel statt. In Australien, Hongkong und am US-Anleihemarkt gibt es lediglich einen verkürzten Handel.

MITTWOCH: Wegen Neujahr bleiben in Australien, China, Hongkong, Japan, Russland und den USA die Börsen geschlossen.

DONNERSTAG: Aufgrund eines Feiertages findet in Japan und Russland kein Handel statt.

TAGESTHEMA

Die US-Regierung hat angesichts von Drohungen Nordkoreas ihre Entschlossenheit beteuert, sich von der Führung in Pjöngjang nicht in die Enge treiben zu lassen. Auf die Möglichkeit eines neuen Raketentests Nordkoreas angesprochen, sagte der Nationale Sicherheitsberater im Weißen Haus, Robert O'Brien, darüber wolle er nicht spekulieren. "Aber wir haben viele Werkzeuge in unserem Werkzeugkasten, und zusätzlicher Druck kann auf die Nordkoreaner ausgeübt werden." Die Atomverhandlungen zwischen Pjöngjang und Washington liegen seit einem gescheiterten Gipfeltreffen zwischen dem nordkoreanischen Machthaber Kim Jong Un und US-Präsident Donald Trump im Februar auf Eis. Nordkorea verlangte von den USA zuletzt Zugeständnisse bis zum Jahresende und drohte, andernfalls einen "neuen Weg" einzuschlagen und mit einem "Weihnachtsgeschenk" aufzuwarten. Diktator Kim Jong Un rief Militär und Diplomaten dazu auf, nicht näher benannte "offensive Maßnahmen" zum Schutz der Sicherheit und der Souveränität des Landes vorzubereiten.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
      15:45 Index Einkaufsmanager Chicago Dezember 
            PROGNOSE: 47,4 
            zuvor: 46,3 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.240,50  +0,19% 
Nikkei-225          23.656,62  -0,76% 
Hang-Seng-Index     28.337,76  +0,40% 
Schanghai-Composite  3.040,02  +1,16% 
S&P/ASX 200          6.804,90  -0,25% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Während die chinesischen Aktienplätze im Plus notieren, überwiegen an die übrigen Börsen Abgaben. Gemein sind allen Handelsplätzen nur die dünnen Umsätze kurz vor dem Jahreswechsel. In China stützt etwas die Geldpolitik. Die chinesische Zentralbank hat einen weiteren Schritt in Richtung Zinsliberalisierung unternommen. Sie hat die Banken des Landes aufgefordert, ausstehende Kredite mit neuen Referenzzinssätzen zu bewerten, die stärker auf Marktbewegungen reagieren sollen. Als Belastungsfaktor werden die Vorkommnisse in Nordkorea bewertet, wo Diktator Kim Jong Un einmal mehr mit Kriegsrhetorik aufwartet. In Tokio sinkt der Nikkei-225 - belastet von einer Aufwertung des Yen. Dieser erfährt mit den Drohungen aus Nordkorea großen Zuspruch, gilt er doch als vermeintlich sicherer Hafen in unsicheren Zeiten. In China steigen HSI und Schanghai-Composite sowie Shenzhen. Händler sprechen von der Hoffnung, dass China kurzfristig mehr Liquidität ins Bankensystem pumpen werde. In Hongkong stehen Immobilienwerte ganz oben auf den Kaufzetteln der Anleger. In Seoul fällt der Kospi mit der Verschärfung der politischen Krise mit dem Norden, zudem belasten schwache Daten. Die Titel des Seniorenheimbetreibers Metlifecare steigen in Wellington um 6,7 Prozent. Der Verwaltungsrat hat Aktionären die Annahme der Übernahmeofferte durch Asia Pacific Village Group empfohlen. In Hongkong fallen Bank of Guizhou bei ihrem Börsendebüt um 1,2 Prozent.

US-NACHBÖRSE

Die Insolvenz des Biotechnologie-Unternehmens Melinta Therapeutics hat Anleger auch nachbörslich noch beschäftigt. Die Gesellschaft hatte um Gläubigerschutz nach Chapter 11 ersucht. Im Rahmen des Prozesses hatte Melinta eine Restrukturierungsabmachung mit den wichtigsten Gläubigern erzielt. Diese werden das Unternehmen übernehmen, indem Schulden in Eigenkapital gewandelt werden. Nachdem die Titel im regulären Geschäft um 58,4 Prozent eingebrochen waren, erholten sie sich nach der Schlussglocke um maue 1,6 Prozent. Gut kamen indes die Geschäftszahlen von Bridgeline Digital zum vierten Quartal an. Die Papiere des Cloud-Spezialistzen für Webinhalte, automatisierte Werbung und E-Commerce schossen um 13,2 Prozent in die Höhe.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %        absolut      +/- % YTD 
DJIA                28.645,26       0,08          23,87          22,80 
S&P-500              3.240,02       0,00           0,11          29,25 
Nasdaq-Comp.         9.006,62      -0,17         -15,77          35,74 
Nasdaq-100           8.770,98      -0,08          -7,34          38,56 
 
                              Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 617 Mio  542 Mio 
Gewinner               1.341    1.791 
Verlierer              1.575    1.124 
Unverändert              115      102 

Wenig verändert - Die Rekordjagd an der Wall Street ist auch zum Wochenausklang weiter gegangen, bevor zum Handelsende Skepsis aufkam. Sowohl der Dow-Jones-Index als auch S&P-500 und Nasdaq-Composite markierten neue Allzeithochs. Dabei stützten weiterhin die rekordhohen Umsätze im US-Weihnachtsgeschäft, zudem gab es auch überraschend gute Konjunkturdaten aus China. Kurz vor Handelsschluss zeigte sich indes ein bei dünnen Umsätzen nervöses Geschäft mit Abgaben und einer darauf folgenden Teilerholung. Bei den Einzelwerten stand die Boeing-Aktie weiter im Fokus. Nach CEO Dennis A. Muilenburg nimmt ein weiterer Manager des US-Flugzeugherstellers seinen Hut. J. Michael Luttig, leitender Berater des Vorstands geht zum Ende dieses Jahres in den Ruhestand. Die Aktie legte nach zwischenzeitlichen stärkeren Gewinnen schließlich noch um 0,1 Prozent zu. Comcast befindet sich in Gesprächen zur Übernahme des Video-Streaming-Unternehmens Xumo, hieß es von mit dem Vorgang vertrauten Kreisen. Die Titel stiegen um 0,3 Prozent.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT     Rendite VT      +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,58       -5,2           1,63           37,5 
5 Jahre                  1,67       -4,3           1,72          -24,9 
7 Jahre                  1,79       -2,5           1,82          -45,4 
10 Jahre                 1,87       -2,1           1,89          -57,2 
30 Jahre                 2,32       -0,9           2,32 

Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen verlor 2,1 Basispunkte auf 1,87 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Fr, 9:25 Uhr   % YTD 
EUR/USD    1,1202  +0,2%    1,1178        1,1139   -2,3% 
EUR/JPY    122,26  -0,1%    122,35        121,91   -2,8% 
EUR/GBP    0,8545  -0,1%    0,8550        0,8547   -5,1% 
GBP/USD    1,3110  +0,3%    1,3076        1,3030   +2,9% 
USD/JPY    109,14  -0,3%    109,46        109,47   -0,5% 
USD/KRW   1156,69  -0,3%   1159,68       1160,56   +3,8% 
USD/CNY    6,9856  -0,1%    6,9958        6,9999   +1,6% 
USD/CNH    6,9803  -0,2%    6,9923        6,9963   +1,6% 
USD/HKD    7,7869  -0,0%    7,7875        7,7879   -0,6% 
AUD/USD    0,6990  +0,1%    0,6980        0,6956   -0,8% 
NZD/USD    0,6713  +0,2%    0,6700        0,6680   -0,0% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.364,26  -0,3%  7.384,76      7.168,51  +98,0% 
 

Der Euro setzte seine Aufwärtsbewegung gegenüber dem Dollar auch am Freitag fort. Nach der Einigung im Handelsstreit auf ein "Phase-eins"-Abkommen und der näherrückenden Unterzeichnung eines entsprechenden Vertrages zwischen den USA und China steigt am Devisenmarkt die Risikoneigung, hieß es. Gerade das Währungspaar Euro-Dollar reagiere besonders sensibel auf Veränderungen der Aussichten für das globale Wirtschaftswachstum, stellte Stephen Innes von Axitrader fest. Derzeit werde der Optimismus über die Beilegung des Handelsstreits gestärkt und eine Ausweitung des Trends könne den Weg für eine weitergehende Euro-Erholung ebnen. Aktuell notiert der Euro bei 1,1174 Dollar, nach 1,1082 Dollar im Tagestief am Vortag.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex         61,78      61,72  +0,1%     0,06  +27,1% 
Brent/ICE         68,34      68,16  +0,3%     0,18  +23,5% 
 

Die Ölpreise zeigten sich wechselhaft. Sie holten aber zwischenzeitliche Verluste nach den neuen US-Lagerdaten auf, die einen deutlichen Rückgang verzeichnet haben. Brent kletterte sogar auf den höchsten Stand seit Mai. Stützend wirkten sich auch überraschend gute Konjunkturdaten aus China aus. WTI gab die kleinen Gewinne wieder ab und tendierte wenig verändert bei 61,70 Dollar, Brent gewann 0,4 Prozent auf 68,16 Dollar.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)    1.513,66   1.511,40  +0,1%    +2,26  +18,0% 
Silber (Spot)     17,89      17,77  +0,7%    +0,12  +15,5% 
Platin (Spot)    950,40     949,15  +0,1%    +1,25  +19,3% 
Kupfer-Future      2,83       2,83  +0,3%    +0,01   +6,9% 
 

Der Preis für die Feinunze notierte wenig verändert bei 1.511 Dollar. Das Edelmetall hat eine äußerst starke Woche hinter sich, getrieben von der Dollar-Schwäche und Neupositionierungen für 2020.

MELDUNGEN SEIT VORTAG, 20.00 UHR

IRANKRISE

Nach dem Tod eines US-Zivilisten bei einem Raketenangriff auf einen Militärstützpunkt im Irak hat die US-Armee Stützpunkte der vom Iran unterstützten Hisbollah-Brigaden im Irak und in Syrien bombardiert. Die "defensiven Präzisionsschläge" gegen insgesamt fünf Hisbollah-Stützpunkte und Waffenlager seien eine Reaktion auf wiederholte Angriffe der schiitischen Miliz, erklärte das US-Verteidigungsministerium.

WELTHANDEL

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

December 30, 2019 02:20 ET (07:20 GMT)

Die Welthandelsorganisation (WTO) ist zu ihrem 25-jährigen Bestehen massiv in Bedrängnis geraten - dabei hat sie einer Studie zufolge vor allem ihren größten Mitgliedern Wohlstandsgewinne in Milliardenhöhe beschert. Gemeinsam mit Deutschland gehörten die USA und China "zu den größten Profiteuren des regelbasierten, freien Welthandels", erklärte die Bertelsmann-Stiftung.

GELDPOLITIK CHINA

Die chinesische Zentralbank hat einen weiteren Schritt in Richtung Zinsliberalisierung unternommen. Sie hat die Banken des Landes aufgefordert, ausstehende Kredite mit neuen Referenzzinssätzen zu bewerten, die als stärker auf Marktbewegungen reagierend angesehen werden. Laut der People& apos;s Bank of China sollen die Geschäftsbanken für die vor dem 1. Januar 2020 ausgegebenen Kredite die alten Leitzinsen durch die Loan Prime Rate (LPR) ersetzen. Dieser Kreditzinssatz basiert auf den realen Kreditzinsen der Banken. Peking begann im August, diesen Zinssatz anstelle von Referenzzinsen bei der Preisgestaltung für neue Kredite zu verwenden. Bis zum Samstag wurden fast 90 Prozent der neuen Kredite mit dem LPR ausgegeben und bepreist.

KONJUNKTUR SÜDKOREA

Industrieproduktion Nov -0,5% (PROG: +0,8%) gg Vormonat

Industrieproduktion Nov -0,3% (PROG: -0,1%) gg Vorjahr

Index Frühindikatoren Nov 99,2 (Okt: 98,8)

TESLA

Der US-Elektroautobauer hat am Montag die ersten in seiner Fabrik in China montierten Fahrzeuge ausgeliefert. Die ersten 15 Kunden des Model 3 seien Mitarbeiter des Unternehmens, hieß es.

VODAFONE HUTCHINSON

Kunden der Vodafone Hutchison Australia wird bald der neueste Mobilfunkstandard 5G zur Verfügung stehen. Das australische Unternehmen wird nach eigenen Angaben beim Aufbau des Netzes mit der finnischen Nokia kooperieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

December 30, 2019 02:20 ET (07:20 GMT)

Copyright (c) 2019 Dow Jones & Company, Inc.

© 2019 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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