Wien (www.anleihencheck.de) - Im November 2019 hat die EZB ihr Anleihekaufprogramm (QE) wieder aufgenommen, so die Analysten der Raiffeisen Bank International AG (RBI).Pro Monat werde seither ein Nettobetrag von EUR 20 Mrd. an Vermögenswerten erworben. Der erste Monat der Käufe habe gezeigt, dass der Anteil des Programms für Anleihen öffentlicher Emittenten (PSPP) auf rund 60% gesunken sei, was etwa EUR 14 Mrd. pro Monat entspreche. Dieses Programm umfasse neben Staatsanleihen auch Anleihen von supranationalen Organisationen, Regionen und Behörden. Der Anteil der Staatsanleihen werde ca. 12 Mrd. EUR Nettokäufe betragen. Die Obergrenze von 33% des Gesamtvolumens der vom Eurosystem gehaltenen Staatsanleihen pro Emittenten bleibe vorerst unverändert. Dennoch sei es wahrscheinlich, dass diese Schwelle angehoben werde, da einige Länder bereits sehr nahe an der Grenze lägen. Mario Draghi habe die Schwelle vor seinem Rücktritt eine "selbst auferlegte Regel" genannt, die bei Bedarf geändert werden könne. ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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