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MÄRKTE EUROPA/Schwach mit Gewinnmitnahmen - Fussballszene in Bewegung

FRANKFURT (Dow Jones)--Europas Börsen haben am Montag mit kräftigeren Abgaben geschlossen. Die fragmentierte Handelswoche rund um das neue Jahr habe nicht zu neuen Positionierungen eingeladen, hieß es im Handel. Dominiert wurde das Geschäft vom Risikomanagement und letzten Portfolioanpassungen zum Ende des Jahres. Die deutsche Börse verabschiedete sich bereits um 14.00 Uhr aus dem Jahr 2019, die Wiener Börse um 14.15 Uhr. Für einzelne Börsenplätze ist erst Dienstag der letzte Handelstag des Jahres.

Der DAX verlor 0,7 Prozent auf 13.249 Punkte - die Tagesverluste wurden allerdings versüßt durch eine Jahresperformance von 25,5 Prozent. Für den Euro-Stoxx-50 ging es um 0,9 Prozent auf 3.748 Punkte nach unten. Die ständigen Rekordvorlagen der Wall Street seien nun dank der Entspannung im China-USA-Streit hinreichend eingepreist, eher werde man wieder etwas vorsichtiger. Etwas belastend wirkten die Nachrichten aus Nordkorea; angesichts eines Stillstands bei den Nukleargesprächen droht das Land mit offensiven Maßnahmen.

Die Unterzeichnung des Phase-1-Deals zwischen den USA und China soll Anfang Januar stattfinden. Damit werden aber auch eventuell zu hohe Erwartungen einem Realitätscheck unterworfen, wenn alle Details und Konditionen dieses Abschlusses bekanntwerden. "Der Haupttreiber ist weiter der bevorstehende Phase-1-Deal im Januar und der daraus folgende Schub für das weltweite Wachstum. Ob sich dieses Wachstum aber wirklich so materialisiert, steht auf einem anderen Blatt", sagte Jeffrey Halley von Oanda.

Daimler-CEO sieht keine Besserung für Branche 

Dazu stehen gleich zum Handelsstart in das neue Jahr am Donnerstag mit die wichtigsten Wirtschaftsdaten auf dem Programm: Die globalen Einkaufsmanager-Indizes für Dezember von China über Europa bis in die USA. Vor allem die Verbesserung der China-Daten noch während des Handelsstreits war eine positive Überraschung. Ein weiter steigender Caixin-PMI der Industrie könnte daher für einen freundlichen Jahresstart sorgen. In der Nacht auf Dienstag werden bereits die staatlichen Einkaufsmanager-Indizes aus China veröffentlicht.

Für Essilorluxottica ging es kräftiger um 3,1 Prozent nach unten. Die Aktie wurde belastet von einem Betrugsfall bei einer von Essilor in Thailand betriebenen Produktionsstätte. Der Schaden wird das EBIT 2019 vor möglichen Versicherungszahlungen um bis zu 190 Millionen Euro belasten. Equita SIM schätzt den Betrugsfall angesichts des damit verbundenen Reputationsschaden als signifikant ein. Bernstein vermutet, dass der Fall die Integration der aus der Fusion aus Essilor und Luxottica entstandenen Gruppe beschleunigen wird.

Daimler verloren 0,9 Prozent. Unter anderem belasteten wenig optimistische Aussagen des Daimler-Vorstandsvorsitzenden Ola Källenius. Er hat keine Hoffnung für eine Besserung der Branchensituation. "Es geht nicht um eine Wirtschaftskrise, wo sich in zwei oder drei Jahren die Märkte wieder nach oben drehen", sagte Källenius der Bild am Sonntag. Die Branche verändere sich "grundlegend".

US-Milliardär Friedkin will AS Roma kaufen 

AS Roma gewannen 3,5 Prozent. Der US-Milliardär Daniel Friedkin will sich einen Fußballclub zulegen. AS Roma bestätigte, dass Gespräche mit dem in Houston ansässigen Investor The Friedkin Group über eine mögliche Transaktion geführt würden. Am Wochenende hatte die Financial Times unter Berufung auf informierte Personen berichtet, dass der an der Börse Mailand notierte Club für rund 750 Millionen Euro inklusive Schulden verkauft werden könnte.

Im SDAX ging es für die Aktie von Borussia Dortmund um 3,7 Prozent nach oben. Händler verwiesen auf den Transfer des 19-jährigen Erling Haaland, der als "Wunderstürmer" gesehen wird. Auch andere Topvereine wie Manchester United, Juventus Turin und Chelsea hatten Interesse an Haaland, der nun zur Borussia gehen wird.

Nokia-Aktien gewannen 0,5 Prozent. Die Finnen sollen in Australien für Vodafone das 5G-Netz aufbauen. Wie Vodafone Hutchison Australia am Wochenende mitteilte, werde der Aufbau des neuen Netzwerkes bereits in der ersten Hälfte 2020 beginnen. Damit werde es auch schnell den Cashflow bei Nokia treiben, hieß es. Wirecard gewannen 1,1 Prozent. Für gute Stimmung sorgte hier Morgan Stanley, die ihren Anteil an dem Unternehmen leicht erhöht hat.

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.                          Index    Schluss-  Entwicklung  Entwicklung   Entwicklung 
.                                      stand      absolut         in %          seit 
.                                                                       Jahresbeginn 
Europa             Euro-Stoxx-50    3.748,47       -33,80        -0,9%        +24,9% 
.                       Stoxx-50    3.404,23       -31,31        -0,9%        +23,3% 
.                      Stoxx-600      416,17        -3,57        -0,9%        +23,3% 
Frankfurt              XETRA-DAX   13.249,01       -88,10        -0,7%        +25,5% 
London           FTSE-100 London    7.587,05       -57,85        -0,8%        +13,6% 
Paris               CAC-40 Paris    5.982,22       -55,17        -0,9%        +26,5% 
Amsterdam          AEX Amsterdam      605,83        -5,18        -0,8%        +24,2% 
Athen             ATHEX-20 Athen    2.300,57        -5,43        -0,2%        +43,0% 
Brüssel          BEL-20 Bruessel    3.967,18       -29,16        -0,7%        +22,3% 
Budapest            BUX Budapest   46.082,82       +98,36        +0,2%        +17,7% 
Helsinki        OMXH-25 Helsinki    4.221,98       -33,82        -0,8%        +14,6% 
Istanbul    ISE NAT. 30 Istanbul  139.129,61     +1389,33        +1,0%        +21,7% 
Kopenhagen    OMXC-20 Kopenhagen    1.135,79       -10,76        -0,9%        +27,4% 
Lissabon         PSI 20 Lissabon    5.269,31       -32,72        -0,6%        +10,7% 
Madrid            IBEX-35 Madrid    9.612,60       -87,90        -0,9%        +12,6% 
Mailand         FTSE-MIB Mailand   23.506,37      -251,23        -1,1%        +29,7% 
Moskau                RTS Moskau    1.548,92        -0,48        -0,0%        +45,3% 
Oslo                    OBX Oslo      843,35        -3,35        -0,4%        +14,1% 
Prag                    PX  Prag    1.115,63        -3,70        -0,3%        +13,1% 
Stockholm      OMXS-30 Stockholm    1.771,85       -26,19        -1,5%        +25,8% 
Warschau         WIG-20 Warschau    2.150,09        -1,65        -0,1%         -5,6% 
Wien                    ATX Wien    3.186,94       -25,60        -0,8%        +16,7% 
Zürich               SMI Zuerich   10.616,94      -113,21        -1,1%        +26,0% 
 
DEVISEN              zuletzt      +/- %  Mo, 8.10 Uhr  Fr, 17.06 Uhr   % YTD 
EUR/USD               1,1216     +0,34%        1,1203         1,1166   -2,2% 
EUR/JPY               122,10     -0,21%        122,29         122,31   -2,9% 
EUR/CHF               1,0855     -0,41%        1,0893         1,0886   -3,6% 
EUR/GBP               0,8536     -0,16%        0,8545         0,8526   -5,2% 
USD/JPY               108,85     -0,57%        109,16         109,55   -0,7% 
GBP/USD               1,3140     +0,49%        1,3112         1,3097   +3,0% 
USD/CNH (Offshore)    6,9778     -0,21%        6,9788         6,9938   +1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.229,26     -2,11%      7.364,76       7.237,26  +94,4% 
 
ROHÖL                zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD   % YTD 
WTI/Nymex              61,64      61,72         -0,1%          -0,08  +26,8% 
Brent/ICE              68,43      68,16         +0,4%           0,27  +23,6% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD   % YTD 
Gold (Spot)         1.515,73   1.511,40         +0,3%          +4,33  +18,2% 
Silber (Spot)          17,96      17,77         +1,1%          +0,19  +15,9% 
Platin (Spot)         959,90     949,15         +1,1%         +10,75  +20,5% 
Kupfer-Future           2,82       2,84         -0,4%          -0,01   +6,2% 
=== 

Kontakt zum Autor: manuel.priego-thimmel@wsj.com

DJG/mpt/ros

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December 30, 2019 12:04 ET (17:04 GMT)

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