
Seeber habe lange darunter gelitten, dass der Kontakt zum Altkanzler derart plötzlich abbrach. "Das war ein Schock. Ich habe lange unter Schlaflosigkeit gelitten, war gereizt, wenn mich jemand nur darauf ansprach", sagt Seeber dem stern. Verantwortlich dafür macht er Kohls Witwe. "So wie sie geht man mit Menschen nicht um", sagt er. "Selbst als Kohl vor über zwei Jahren starb, aufgebahrt im Haus lag, ließ sie mich nicht zu ihm. Ich durfte mich nicht verabschieden. Zur Beerdigung wurde ich nicht eingeladen." Heute könne er wenigstens dessen Grab besuchen, so Seeber. "Das kann mir keiner verbieten."
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