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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien -2-

DJ MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DONNERSTAG und FREITAG: In Japan bleiben die Börsen wegen der Bankfeiertage geschlossen.

TAGESTHEMA

Die chinesische Notenbank lockert zu Jahresbeginn die Geldpolitik. Die People's Bank of China (PBoC) kündigte am Mittwoch an, die Mindestreserveanforderungen für die Banken um einen halben Prozentpunkt zu senken. Damit werden rund 800 Milliarden Yuan, umgerechnet gut 100 Milliarden Euro, in das Finanzsystem gepumpt. Die Maßnahme, die von vielen Beobachtern erwartet wurde, tritt am Montag in Kraft. Die offizielle Mindestanforderung wird damit für die meisten großen Banken des Landes auf 12,5 von 13 Prozent sinken. Für die kleineren Banken wird sie auf 10,5 von 11 Prozent zurückgehen. China hat die Mindestanforderungen 2019 drei Mal gesenkt.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Erstanträge Arbeitslosenhilfe (Woche) 
          PROGNOSE: 225.000 
          zuvor:    222.000 
 
    15:45 Einkaufsmanagerindex verarbeitendes Gewerbe 
          Markit 
          Dezember (2. Veröffentlichung) 
          PROGNOSE:  k.A. 
          1. Veröff.: 52,5 
          zuvor:      52,6 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.242,00  +0,25% 
Nikkei-225              Kein Handel 
Hang-Seng-Index     28.521,48  +1,18% 
Kospi                2.175,17  -1,02% 
Schanghai-Composite  3.085,20  +1,15% 
S&P/ASX 200          6.690,60  +0,10% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Am Donnerstag zeigen sich die Börsen im späten Geschäft durch die Bank mit Aufschlägen. Am ersten Handelstag des Jahres gibt es gleich eine Reihe positiver Nachrichten zu verarbeiten: Für gute Stimmung sorgt laut Händlern, dass US-Präsident Donald Trump am 15. Januar im Weißen Haus das sogenannte "Phase-1-Abkommen" mit China zur Eindämmung des Handelsstreits unterzeichnen will. Darüber hinaus wartet die chinesische Notenbank mit einer Senkung der Mindestreserveanforderung für gewerbliche Banken auf. Mit dem Schritt werden 800 Milliarden Yuan ins Finanzsystem gepumpt. Derweil hat sich die Aktivität in der chinesischen Industrie gemäß neuer Daten im Dezember leicht verlangsamt. Der von Caixin Media Co und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex blieb aber den fünften Monat in Folge im Wachstumsbereich. Die chinesischen Börsen steigen mit den positiven Schlagzeilen besonders deutlich. In Hongkong profitieren vor allem Banken- und Immobilienwerte von den Notenbankschritten. Nach den heftigen Abgaben am letzten Handelstag des Vorjahres schafft der australische S&P/ASX-200 ein mageres Plus. Rohstoffwerte machten anfängliche Verluste wett und stützten so den Markt. Bankentitel hinkten allerdings hinterher. Die Immobilienpreise waren in Australien im Schlussquartal um weitere 4 Prozent gestiegen. Gegen den regionalen Trend verliert der südkoreanische Kospi an anfänglichen Aufschlägen 0,7 Prozent. Gute Daten werden zum Anlass für Gewinnmitnahmen herangezogen. Der südkoreanische Einkaufsmanagerindex deutet auf Wachstum, nachdem sich dieser zuvor sieben Monate auf Kontraktionskurs bewegt hatte. Tencent ziehen in Hongkong um 1,7 Prozent an. Vivendi hat einen 10-prozentigen Anteil ihrer Musiktochter UMG an Tencent veräußert.

US-NACHBÖRSE

Ein Insolvenzgericht hat sich auf die Seite des insolventen Versorgers PG&E in dessen Auseinandersetzung mit seinen Gläubigern geschlagen. Es geht um die Zinssätze, die der Konzern während des Gläubigerschutzverfahrens zahlen muss. Die Entscheidung entlastet den Versorger um rund 550 Millionen US-Dollar, wenn er das Gläubigerschutzprogramm verlässt. Der Aktienkurs verlor 0,6 Prozent - auch die Rentennotierungen des Unternehmens gaben nach.

WALL STREET

Index                 Schlussstand  Bewegung %  Bewegung abs. 
Dow Jones Industrial     28.538,44       +0,3%         +76,30 
S&P-500                   3.230,78       +0,3%          +9,49 
Nasdaq-Composite          8.972,60       +0,3%         +26,61 
Nasdaq-100                8.733,07       +0,3%         +23,35 
 
                               Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)  815 Mio  693 Mio 
Gewinner                1.892    1.263 
Verlierer               1.033    1.674 
Unverändert               102       88 

Etwas fester - Für gute Stimmung sorgte laut Händlern, dass US-Präsident Donald Trump angekündigt hatte, am 15. Januar im Weißen Haus den sogenannten "Phase-1-Deal" mit China zur Eindämmung des Handelsstreits unterzeichnen zu wollen. Unter den Einzelwerten profitierten Nvidia von einer Kaufempfehlung und zogen um 1,3 Prozent an. McDermott International litten unter einem Bericht des Wall Street Journal, wonach der Energiedienstleister Gespräche mit Gläubigern über einen Insolvenzantrag führen soll. Der Aktienkurs sackte um 9,8 Prozent ab. Boeing gaben um 0,8 Prozent nach, nachdem sich der Flugzeugbauer mit der Fluglinie Turkish Airlines auf eine Kompensationsvereinbarung geeinigt hatte im Zusammenhang mit dem weiter geltenden Flugverbot für die Maschinen des Typs 737 MAX.

ANLEIHEN

Die Rentennotierungen fielen, die Renditen stiegen. Belastet wurden die Kurse von der Hoffnung auf die Unterzeichnung des "Phase-Eins-Abkommens".

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Di, 10:33 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1207  -0,1%    1,1216         1,1213  -0,1% 
EUR/JPY    121,91  +0,0%    121,90         121,80     0% 
EUR/GBP    0,8472  +0,1%    0,8463         0,8532  +0,1% 
GBP/USD    1,3229  -0,2%    1,3252         1,3142  -0,2% 
USD/JPY    108,78  +0,1%    108,70         108,62  +0,1% 
USD/KRW   1157,97  +0,2%   1155,09        1154,64  +0,3% 
USD/CNY    6,9649  +0,0%    6,9632         6,9612  +0,0% 
USD/CNH    6,9612  -0,1%    6,9660         6,9626  -0,1% 
USD/HKD    7,7906  -0,0%    7,7917         7,7865  -0,0% 
AUD/USD    0,6999  -0,1%    0,7007         0,7009  -0,1% 
NZD/USD    0,6719  -0,2%    0,6731         0,6729  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.075,76  -1,4%  7.173,26       7.204,26  -1,9% 
 

Der Euro gibt am Morgen einen kleinen Teil seiner jüngsten Gewinne ab. Übergeordnet wird die Gemeinschaftswährung aber von der Einigung der USA und China auf ein Teilabkommen im Handelsstreit gestützt. Dies erhöhe die Risikoneigung, heißt es am Markt. Zudem drücke die Bilanzvergrößerung der US-Notenbank den Dollar, erklären die Devisenanalysten der Mitsubishi UFJ Financial Group (MUFG). Die Fed habe ihre Bilanz mit einer Jahresrate von rund 37 Prozent aufgebläht. Sie beabsichtige, den Umfang der gehaltenen Vermögenswerte mindestens bis Ende des ersten Halbjahres 2020 weiter auszudehnen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         61,25      61,06  +0,3%     0,19  +0,3% 
Brent/ICE         66,30      66,00  +0,5%     0,30  +0,5% 
 

Der Ölpreis wird am Morgen leicht gestützt von der Erwartung eines baldigen Teilhandelsabkommens zwischen den USA und China. Es soll am 15. Januar unterzeichnet werden. Auch die politischen Unruhen im Irak stützen die Preise.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.519,98   1.517,38  +0,2%    +2,60  +0,2% 
Silber (Spot)     17,85      17,85     0%        0     0% 
Platin (Spot)    967,05     964,50  +0,3%    +2,55  +0,2% 
Kupfer-Future      2,82       2,80  +0,8%    +0,02  +0,8% 
 

Leicht aufwärts geht es mit den Goldpreisen am Morgen. Händler sagen, dass gegenwärtig viele Anleger mit Blick auf die Rekordhöhen bei Aktien in das Edelmetall gehen, um sich gegen einen möglichen Rückschlag abzusichern. Auch die niedrigen Zinsen und die konjunkturelle Unsicherheit sprächen für Gold.

MELDUNGEN SEIT DIENSTAG, 20.00 UHR

KOREAKRISE

UN-Generalsekretär Antonio Guterres hat besorgt auf Nordkoreas Ankündigung reagiert, sich nicht mehr an das Moratorium für Atomversuche und Tests von Interkontinentalraketen zu halten. Er hoffe, "sehr, dass die Tests nicht wieder aufgenommen werden", ließ Guterres erklären.

HANDELSSTREIT USA-CHINA

Die USA und China wollen ihr vereinbartes Teilhandelsabkommen in zwei Wochen unterzeichnen. US-Präsident Donald Trump, das sogenannte Phase-Eins-Abkommen werde am 15. Januar bei einer Zeremonie im Weißen Haus unterzeichnet. Zu einem späteren Zeitpunkt werde er persönlich nach Peking reisen, um Verhandlungen für die zweite Phase des Abkommens zu beginnen, teilte Trump mit.

US-VERBRAUCHERVERTRAUEN

Die Stimmung der US-Verbraucher hat sich im Dezember wider Erwarten leicht abgeschwächt. Wie das Forschungsinstitut Conference Board berichtete, fiel der Index des Verbrauchervertrauens auf 126,5. Von Dow Jones Newswires befragte Ökonomen hatten dagegen einen Anstieg auf 129,0 erwartet. Der Index für die Einschätzung der aktuellen Lage verbesserte sich auf 170,0 (Vormonat: 166,6), jener für die Erwartungen fiel auf 97,4 (100,3).

KONJUNKTUR CHINA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 02, 2020 02:24 ET (07:24 GMT)

In der chinesischen Industrie hat sich die Aktivität im Dezember leicht verlangsamt. Der von Caixin Media Co und dem Researchhaus Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 51,5 (November: 51,8) Punkte. Er blieb damit aber den fünften Monat in Folge im Wachstumsbereich. Der Index beruht auf einer Umfrage unter rund 400 Unternehmen, wobei auch kleinere, in Privatbesitz befindliche Firmen stärker berücksichtigt sind. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im Dezember unverändert bei 50,2 Punkten geblieben. Dieser Indikator ist stärker auf in Staatsbesitz befindliche Großunternehmen ausgerichtet. Ein PMI-Stand über 50 deutet auf eine Expansion des Sektors hin, Werte darunter auf eine Schrumpfung.

KONJUNKTUR SINGAPUR

BIP 4Q annualisiert +0,1% gg Vorquartal (PROG: +0,4%)

BIP 4Q +0,8% gg Vorjahr (PROG: +0,5%)

ÖLMARKT

Die Rohöllagerbestände in den USA sind in der zurückliegenden Woche um 7,8 Millionen Barrel zurückgegangen, wie aus Daten des privaten American Petroleum Institute (API) hervorgeht. In der Vorwoche war ein Minus von 7,9 Millionen Barrel berichtet worden.

TENCENT

Der französische Vivendi SA verkauft einen 10-prozentigen Anteil seiner Musiktochter UMG an ein Konsortium, welches vom chinesischen Internetriesen Tencent Holdings angeführt wird. Der Käufer besitzet eine Option zum Erwerb weiterer 10 Prozent an UMG bis zum 15. Januar 2021.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 02, 2020 02:24 ET (07:24 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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