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MÄRKTE ASIEN/China-Börsen marschieren vorneweg - Südkorea schwach

SCHANGHAI (Dow Jones)--Am Donnerstag haben sich die Börsen in Ostasien und Australien durch die Bank mit Aufschlägen gezeigt. Am ersten Handelstag des Jahres gab es gleich eine Reihe positiver Nachrichten zu verarbeiten: Für gute Stimmung sorgte laut Händlern, dass US-Präsident Donald Trump am 15. Januar im Weißen Haus das sogenannte "Phase-1-Abkommen" mit China zur Eindämmung des Handelsstreits unterzeichnen will.

Darüber hinaus wartete die chinesische Notenbank am Mittwoch mit einer Senkung der Mindestreserveanforderung für gewerbliche Banken auf. Mit dem Schritt werden 800 Milliarden Yuan (115 Milliarden US-Dollar) freigesetzt und ins Finanzsystem gepumpt. Allerdings kam die Maßnahme nicht ganz unerwartet. Die Zentralbank wolle mit dem Schritt möglichen Liquiditätsengpässen im Vorfeld der Feierlichkeiten zum neuen Mondjahr begegnen, hieß es im Handel. Diese steigen Ende Januar.

Derweil hatte sich die Aktivität in der chinesischen Industrie gemäß neuer Daten im Dezember leicht verlangsamt. Der von Caixin Media Co und Markit ermittelte Einkaufsmanagerindex (PMI) für den verarbeitenden Sektor verringerte sich auf 51,5 (November: 51,8) Punkte. Er blieb damit aber den fünften Monat in Folge im Wachstumsbereich. Der auf Daten der staatlichen Statistikbehörde basierende offizielle Einkaufsmanagerindex für die Industrie war im Dezember unverändert bei 50,2 Punkten geblieben.

China-Börsen marschieren vorneweg 

Während in Japan der Handel noch ruhte, stiegen die chinesischen Börsen mit den positiven Schlagzeilen besonders deutlich. Der Schanghai-Composite kletterte um 1,2 Prozent, sein Pendant in Shenzhen gar um 1,9 Prozent. Selbst der HSI in Hongkong legte um 1,3 Prozent zu, obwohl es in der chinesischen Sonderverwaltungszone erneut Massenproteste gegen die Regierung gab. In Hongkong profitierten vor allem Banken- und Immobilienwerte von den Notenbankschritten.

Nach den heftigen Abgaben am letzten Handelstag des Vorjahres schaffte der australische S&P/ASX-200 am Donnerstag nur ein mageres Plus von 0,1 Prozent. Rohstoffwerte machten anfängliche Verluste wett und stützten so den Markt. Bankentitel hinkten allerdings hinterher. Die Immobilienpreise waren in Australien im Schlussquartal um weitere 4 Prozent gestiegen. Nach einem sechsmonatigen Anstieg beschleunigte sich der Preisauftrieb auf das höchste Maß seit November 2009. Allerdings lagen die Preise 3,1 Prozent unter dem Allzeithoch von 2017.

Südkorea schwach 

Gegen den regionalen Trend verlor der südkoreanische Kospi nach anfänglichen Aufschlägen 1,0 Prozent. Gute Daten wurden zum Anlass für Gewinnmitnahmen herangezogen. Der südkoreanische Einkaufsmanagerindex deutete auf Wachstum, nachdem sich dieser zuvor sieben Monate auf Kontraktionskurs bewegt hatte. Als Belastungsfaktor wurden die jüngsten Aussagen des nordkoreanischen Diktators Kim Jong Un gewertet, der die Wiederaufnahme von Atomwaffentests angekündigt hatte. Die Branchen Automobilbau, Bankenwesen und Technologie zeigten sich besonders schwach.

Unter den Einzelwerten zogen Tencent in Hongkong um 1,5 Prozent an. Der französische Medienkonzern Vivendi hatte einen 10-prozentigen Anteil seiner Musiktochter Universal Music Group (UMG) an ein Konsortium, welches vom chinesischen Internetriesen Tencent Holdings angeführt wird, veräußert. Tencent besitzt eine Option zum Erwerb weiterer 10 Prozent an UMG bis zum 15. Januar 2021.

=== 
Index (Börse)            zuletzt      +/- %     Ende 
S&P/ASX 200 (Sydney)    6.690,60     +0,10%    06:00 
Nikkei-225 (Tokio)                   Kein Handel 
Kospi (Seoul)           2.175,17     -1,02%    07:00 
Schanghai-Comp.         3.085,20     +1,15%    08:00 
Hang-Seng (Hongk.)     28.511,92     +1,25%    09:00 
Taiex (Taiwan)         12.100,48     +0,86%    06:30 
Straits-Times (Sing.)   3.255,56     +1,02%    10:00 
KLCI (Malaysia)         1.602,50     +0,86%    10:00 
BSE (Mumbai)           41.573,87     +0,65%    11:00 
 
DEVISEN                  zuletzt      +/- %     00:00  Di, 10:33 Uhr  % YTD 
EUR/USD                   1,1213      -0,0%    1,1216         1,1213  -0,0% 
EUR/JPY                   121,98      +0,1%    121,90         121,80  +0,1% 
EUR/GBP                   0,8480      +0,2%    0,8463         0,8532  +0,2% 
GBP/USD                   1,3222      -0,2%    1,3252         1,3142  -0,2% 
USD/JPY                   108,79      +0,1%    108,70         108,62  +0,1% 
USD/KRW                  1157,10      +0,2%   1155,09        1154,64  +0,2% 
USD/CNY                   6,9622      -0,0%    6,9632         6,9612  -0,0% 
USD/CNH                   6,9592      -0,1%    6,9660         6,9626  -0,1% 
USD/HKD                   7,7909      -0,0%    7,7917         7,7865     0% 
AUD/USD                   0,7003      -0,1%    0,7007         0,7009  -0,1% 
NZD/USD                   0,6721      -0,2%    0,6731         0,6729  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD                 7.117,76      -0,8%  7.173,26       7.204,26  -1,3% 
 
ROHÖL                    zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex                  61,41      61,06     +0,6%           0,35  +0,6% 
Brent/ICE                  66,52      66,00     +0,8%           0,52  +0,8% 
 
METALLE                  zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)             1.520,16   1.517,38     +0,2%          +2,78  +0,2% 
Silber (Spot)              17,91      17,85     +0,3%          +0,06  +0,3% 
Platin (Spot)             978,50     964,50     +1,5%         +14,00  +1,4% 
Kupfer-Future               2,82       2,80     +0,8%          +0,02  +0,8% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/DJN/flf/raz

(END) Dow Jones Newswires

January 02, 2020 04:19 ET (09:19 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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