Der Euro
Neben dem Euro gerieten auch andere wichtige Währungen zum US-Dollar unter Druck. Dazu zählten der australische und der neuseeländische Dollar ebenso wie der koreanische Won oder der südafrikanische Rand. Kursgewinne verbuchte dagegen der japanische Yen, der an den internationalen Finanzmärkten als sicherer Rückzugsort in unwägbaren Zeiten angesehen wird.
Auslöser der Fluchtbewegung in Dollar und Yen war die Tötung eines ranghohen iranischen Generals durch einen US-Raketenangriff im Irak. Irans oberster Führer Ajatollah Ali Chamenei kündigte schwere Vergeltung an. Die ohnehin hohen Spannungen zwischen den USA und dem Iran haben sich in den vergangen Tagen nochmals verschärft, nachdem die US-Botschaft in Bagdad durch militante Demonstranten angegriffen worden war. Die USA weisen Iran die Schuld zu, die islamische Republik weist dies von sich./bgf/jkr/fba
ISIN EU0009652759
AXC0106 2020-01-03/10:41