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Dow Jones News
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MIDDAY BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Mittag, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

FREITAG: In Japan waren die Börsen aufgrund des Bankfeiertags geschlossen.

MONTAG: In Finnland ruht der Börsenhandel wegen des Feiertags Heilige Drei Könige.

AKTIENMÄRKTE (13:15 Uhr)

INDEX                   Stand         +-%  +-% YTD 
S&P-500-Future       3.208,90      -1,54%   -0,69% 
S&P-500-Future       3.221,00      -1,22%   -0,03% 
Euro-Stoxx-50        3.752,27      -1,08%   +0,19% 
Stoxx-50             3.410,30      -0,59%   +0,21% 
DAX                 13.148,48      -1,77%   -0,76% 
FTSE                 7.580,51      -0,31%   +0,82% 
CAC                  6.007,24      -0,57%   +0,49% 
Nikkei-225           Feiertag 
EUREX                   Stand  +/- Punkte 
Bund-Future            172,26           1 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.         +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex              63,53      61,18         +3,8%           2,35  +4,1% 
Brent/ICE              68,91      66,25         +4,0%           2,66  +4,4% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag         +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)         1.547,20   1.529,90         +1,1%         +17,30  +2,0% 
Silber (Spot)          18,18      18,05         +0,7%          +0,13  +1,8% 
Platin (Spot)         989,65     979,00         +1,1%         +10,65  +2,6% 
Kupfer-Future           2,76       2,83         -2,4%          -0,07  -1,2% 
 

Die Ölpreise schießen nach oben, nachdem bei einem US-Militärschlag nahe Bagdad ein hochrangiger iranischer General getötet wurde. Zwar gab es noch keine unmittelbare Reaktion aus dem Iran, doch geht die Befürchtung um, Teheran könnte die Seestraße von Hormus am Persischen Golf für Öltanker sperren.

Gold profitiert derweil von seinem Ruf als sicherer Hafen in Krisenzeiten.

AUSBLICK AKTIEN USA

Die jüngste Eskalation des US-iranischen Konflikts dürfte die US-Börsen am Freitag auf Talfahrt schicken und die Gewinne des Vortags zunichte machen. Geopolitische Risiken seien nicht verschwunden, nur weil der Aktienmarkt zuletzt gut gelaufen sei, kommentiert Luca Paolini, Chefstratege bei Pictet Asset Management, die Ereignisse. Sobald sich am Markt eine gewisse Selbstzufriedenheit breitgemacht habe, könne schon ein vergleichsweise unbedeutendes Ereignis einen abrupten Richtungswechsel herbeiführen.

Aktien von Ölkonzernen dürften im Sog der kräftig steigenden Ölpreise gegen die negative Tendenz gesucht sein. Vorbörslich geht es mit Exxon Mobil um 1,1 Prozent nach oben. Chevron steigen um 1,2 Prozent.

AUSBLICK KONJUNKTUR +

- US 
    16:00 ISM-Index verarbeitendes Gewerbe Dezember 
          PROGNOSE: 49,0 Punkte 
          zuvor: 48,1 Punkte 
    16:00 Bauausgaben November 
          PROGNOSE: +0,4% gg Vm 
          zuvor: -0,8% gg Vm 
    17:00 Rohöllagerbestandsdaten (Woche) der staatlichen 
          Energy Information Administration (EIA) 
    20:00 Fed, Protokoll der FOMC-Sitzung vom 
          10./11. Dezember 
 

FINANZMÄRKTE EUROPA

Wegen der Angst vor einer Eskalation im Mittleren Osten bauen Europas Börsen am Freitagmittag die Verluste noch aus. Auslöser ist die Ermordung des Chefs der iranischen Al-Kuds-Brigaden, General Kassem Soleimani, sowie von Vizechef Abu Mahdi al-Muhandis durch einen US-Raketenangriff. Der Iran hat bereits mit Vergeltungsmaßnahmen gedroht, worauf die Ölpreise kräftig anziehen. Das wiederum drückt die Aktien der Fluglinien. Der europäische Sub-Index Travel & Leisure verliert 2,3 Prozent, Lufthansa fallen 7,5 Prozent, da hier zudem eine Abstufung durch Kepler belastet. Air France-KLM geben um 7,7 Prozent nach, IAG 2,3 Prozent, Easyjet 3,4 Prozent und Ryanair fallen 2,5 Prozent. Die Aktie des Reiseanbieter TUI gibt 2 Prozent nach. Vom Ölpreisanstieg und der Furcht vor einer militärischen Eskalation im Nahen Osten belastet geben auch die Autowerte mit Daimler (minus 2,9 Prozent), VW (minus 2,8 Prozent) und BMW (minus 2,4 Prozent) nach. Nestle profitieren mit einem Plus von 0,5 Prozent vom Aktienrückkaufprogramm des Konzerns. Grenke verlieren 2,5 Prozent. Hier wird negativ gewertet, dass sich das Neugeschäft nicht mehr so stark entwickelt wie erhofft.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt      +/- %  Fr, 8.35 Uhr  Do, 17:10 Uhr  % YTD 
EUR/USD               1,1130     -0,38%        1,1159         1,1195  -0,8% 
EUR/JPY               120,31     -0,77%        120,56         121,24  -1,3% 
EUR/CHF               1,0834     -0,18%        1,0833         1,0857  -0,2% 
EUR/GBP               0,8524     +0,28%        0,8512         0,8494  +0,7% 
USD/JPY               108,09     -0,42%        108,04         108,29  -0,6% 
GBP/USD               1,3061     -0,62%        1,3110         1,3180  -1,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,9703     +0,17%        6,9686         6,9609  +0,1% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.318,76     +5,32%      7.206,26       7.096,51  +1,5% 
 

Die Eskalation des US-iranischen Konflikts treibt Anleger in Fluchtwährungen wie den Yen. Aber auch der Dollar profitiert. Der Euro ermäßigt sich auf rund 1,1130 Dollar von Kursen um 1,1170 am Vorabend.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

Die politische Eskalation im Nahen Osten hat am Freitag die asiatischen Börsen belastet. Die Aktienkurse drehten mit den Schlagzeilen nach anfänglichen Aufschlägen nach unten ab, die Verluste fielen aber nicht sonderlich ausgeprägt aus. Einige Handelsplätze hielten sich sogar im Plus. In der ganzen Region waren Ölwerte gesucht: So stiegen in Hongkong PetroChina um 3,1 Prozent und CNOOC um 2,2 Prozent. In Seoul zogen im Ölsektor SK Innovation und S-Oil 2,1 bzw. 1,7 Prozent an. In Sydney verbesserten sich Oil Search um 3,2 Prozent.

Derweil kündigte sich in Schanghai ein Milliarden-IPO an. Der chinesische Eisenbahnbetreiber Beijing-Shanghai High Speed Railway will mit einem Börsengang 30,63 Milliarden Yuan - umgerechnet knapp 4 Milliarden Euro - einsammeln.

CREDIT

Leicht angezogen haben am Freitag die Risikoprämien gegen den Ausfall europäischer Staats- und Unternehmensanleihen. Die Flucht in sichere Häfen wegen der Sorge vor einer Eskalation im USA-Iran-Konflikt wird hier noch nicht in gleichem Maße gespiegelt wie in den steigenden Anleihemärkten. Grund sei die Illiquidität des Kreditmarktes, da noch viele Londoner Marktteilnehmer erst ab kommender Woche aus den Weihnachtsferien zurückkehren. Auch die Volatilität an den Anleihemärkten sei Ausdruck dieser "überschaubaren" Liquidität, kommentieren die Analysten der LBBW. Dazu unterstreichen Volkswirte, dass politische Börsen üblicherweise "kurze Beine" haben und sich die globalen Wirtschaftsdaten laufend verbesserten. Besonders im Fokus steht daher am Freitagnachmittag der ISM-Index für das verarbeitende Gewerbe in den USA.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 7.30 UHR

Commerzbank kauft Comdirect-Aktienpaket von Petrus Advisers

Die Commerzbank ist bei der Komplettübernahme ihrer Tochter Comdirect mit dem Kauf eines Aktienpakets doch noch ans Ziel gekommen. Nachdem die Bank mit einem Übernahmeangebot für die ausstehenden Comdirect-Anteile an der 90-Prozent-Schwelle gescheitert war, hat sie nun ein Aktienpaket von dem Finanzinvestor Petrus Advisers zu einem nicht genannten Preis übernommen und hält nun mehr als 90 Prozent. Damit ist der Weg für eine Verschmelzung der Comdirect auf die Commerzbank über einen Squeeze-Out frei.

Louis Vuitton schließt ein Geschäft in Hongkong - Zeitung

Die Unruhen in Hongkong machen den dort angesiedelten Einzelhändlern weiterhin zu schaffen. Die französische Luxusmarke Louis Vuitton wolle nun eine ihrer Filialen in Hongkong schließen und die Verkaufsmitarbeiter zeitweise nach China versetzen, berichtet die South China Morning Post mit Verweis auf nicht genannte Quellen.

Britische Handelskette Next nach Weihnachtsgeschäft optimistischer

Der britische Einzelhändler Next wird zuversichtlicher. Das Unternehmen, das sowohl Textilien als auch Haushaltswaren verkauft, hat seine Jahresprognose nach einem besser als erwartet ausgefallenen Weihnachtsgeschäft angehoben.

Tesco startet Verkaufsprozess von Asien-Assets - Kreise

Die britische Supermarktkette Tesco hat den Verkaufsprozess für das Supermarktgeschäft in Asien offiziell eingeleitet. Wie mit der Angelegenheit vertraute Personen sagten, sind die Gebote der ersten Runde bis Mitte Januar fällig. Das zum Verkauf stehende Geschäft habe einen potenziellen Wert von rund 9 Milliarden US-Dollar.

Sunrise verliert CEO Swantee und Präsident Kurer

Das Schweizer Mobilfunkunternehmen Sunrise bekommt eine neue Führungsspitze. Olaf Swantee wird seinen Posten als CEO an Finanzvorstand Andre Krause mit sofortiger Wirkung abgeben, wie das Unternehmen mitteilte. Zudem werden sowohl Peter Kurer als auch Peter Schöpfer zur Hauptversammlung im April nicht mehr als Präsident beziehungsweise Vizepräsident des Verwaltungsrats kandidieren. Swantee und Kurer standen jeweils rund vier Jahre an der Spitze.

Marks & Spencer ernennt Surdeau zum Interims-CFO

Beim britischen Einzelhandelsunternehmen Marks & Spencer wird ab 7. Januar David Surdeau interimistisch für die Finanzen verantwortlich zeichnen. Das Unternehmen sucht unterdessen nach eigenen Angaben nach einem Ersatz für den Ende 2019 ausgeschiedenen CFO Humphrey Singer. Marks & Spencer hatte das Ausscheiden von Singer nach nur gut einem Jahr im Amt im September angekündigt.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 03, 2020 07:16 ET (12:16 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
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