FRANKFURT (dpa-AFX) - Der Euro hat sich am Montag nach den Kursturbulenzen zu Beginn des Jahres vorerst stabilisiert. Am Morgen wurde die Gemeinschaftswährung bei 1,1160 US-Dollar gehandelt und
damit etwa auf dem gleichen Niveau wie am Freitagabend. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuletzt am Freitagnachmittag auf 1,1147 Dollar festgesetzt.
Die jüngste Zuspitzung der Lage im Nahen Osten bleibt das bestimmende Thema am Devisenmarkt. Am Morgen konnte der Schweizer Franken im Handel mit allem wichtigen Währungen zulegen. Auch der japanische Yen zählte zu den Gewinnern. Beide Währungen werden von Investoren als sichere Anlagehäfen geschätzt.
"Die Zuspitzung des Konflikts zwischen den USA und dem Iran lässt die Risikoaversion an den Finanzmärkten schon wieder ansteigen", kommentierte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank die Lage. Ihrer Einschätzung nach dürfte sich US-Präsident Donald Trump im Wahljahr gegenüber seiner Wählerschaft gut verkaufen wollen. "Leider spricht das für weiterhin unruhige Zeiten und erhöhte Unsicherheit an den Finanzmärkten, die immer mal wieder die Flucht in sichere Häfen schüren können."/jkr/fba
Die jüngste Zuspitzung der Lage im Nahen Osten bleibt das bestimmende Thema am Devisenmarkt. Am Morgen konnte der Schweizer Franken im Handel mit allem wichtigen Währungen zulegen. Auch der japanische Yen zählte zu den Gewinnern. Beide Währungen werden von Investoren als sichere Anlagehäfen geschätzt.
"Die Zuspitzung des Konflikts zwischen den USA und dem Iran lässt die Risikoaversion an den Finanzmärkten schon wieder ansteigen", kommentierte Devisenexpertin Antje Praefcke von der Commerzbank die Lage. Ihrer Einschätzung nach dürfte sich US-Präsident Donald Trump im Wahljahr gegenüber seiner Wählerschaft gut verkaufen wollen. "Leider spricht das für weiterhin unruhige Zeiten und erhöhte Unsicherheit an den Finanzmärkten, die immer mal wieder die Flucht in sichere Häfen schüren können."/jkr/fba
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