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MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa -2-

DJ MORNING BRIEFING - Deutschland/Europa

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires.

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des russisch-orthodoxen Weihnachtsfests geschlossen.

TAGESTHEMA

Die US-Regierung hat Angaben über einen angeblichen Abzug der US-Truppen aus dem Irak zurückgewiesen. "Es wurde keine Entscheidung getroffen, den Irak zu verlassen. Punkt", sagte Verteidigungsminister Mark Esper. Zuvor hatte ein US-General in Bagdad in einem Schreiben an die irakische Armeeführung Truppenbewegungen zur Vorbereitung eines Abzugs angekündigt. Der Brief stehe im Widerspruch zur Haltung der US-Regierung, betonte Esper. US-Generalstabschef Mark Milley sagte, der Brief sei zwar echt, er sei aber versehentlich verschickt worden. Das irakische Parlament hatte am Sonntag als Reaktion auf den US-Drohnenangriff auf den iranischen Top-General Kassem Soleimani im Irak den Abzug der US-Truppen gefordert. US-Präsident Donald Trump hatte dies entschieden zurückgewiesen und dem Irak "sehr große" Sanktionen angedroht, sollte Bagdad die US-Truppen des Landes verweisen.

Der weil richtete Irans Staatschef Hassan Ruhani eine neue scharfe Warnung an die USA. "Bedrohen Sie niemals die iranische Nation", so Ruhani via Twitter. Trump hatte Teheran gedroht, die USA würden 52 iranische Ziele "sehr schnell und sehr hart" angreifen, sollte der Iran Vergeltung für die gezielte Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani bei einen US-Drohnenangriff üben. Soleimani soll am Dienstag in seiner Heimatstadt Kerman im Südostiran beigesetzt werden.

AUSBLICK UNTERNEHMEN

Mögliche vorgezogene Termine - auf Basis des Vorjahres geschätzt:

Airbus Group FR/Auftrags- und Produktionsdaten Dezember und Gesamtjahr 2019

AUSBLICK KONJUNKTUR

-CH 
   08:30 Verbraucherpreise Dezember 
         PROGNOSE: k.A./0,0% gg Vj 
         zuvor:    -0,1% gg Vm/-0,1% gg Vj 
-EU 
   11:00 Verbraucherpreise Eurozone Dezember 
         (Vorabschätzung) Eurozone 
         PROGNOSE:  +0,3% gg Vm/+1,3% gg Vj 
         zuvor:     -0,3% gg Vm/+1,0% gg Vj 
         Kernrate (ohne Energie, Nahrung, Alkohol, Tabak) 
         PROGNOSE: +0,4% gg Vm/+1,3% gg Vj 
         zuvor:    -0,5% gg Vm/+1,3% gg Vj 
 
   11:00 Einzelhandelsumsatz November 
         Eurozone 
         PROGNOSE: +0,6% gg Vm 
         zuvor:    -0,6% gg Vm 
-IT 
   11:00 Verbraucherpreise Dezember (vorläufig) 
         PROGNOSE: +0,2% gg Vm/+0,5% gg Vj 
         zuvor:    -0,2% gg Vm/+0,2% gg Vj 
-US 
   14:30 Handelsbilanz November 
         PROGNOSE: -43,60 Mrd USD 
         zuvor:    -47,20 Mrd USD 
 
   16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Dezember 
         PROGNOSE: 54,3 Punkte 
         zuvor:    53,9 Punkte 
 
   16:00 Auftragseingang Industrie November 
         PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
         zuvor:    +0,3% gg Vm 
 

AUSBLICK EUROPÄISCHE ANLEIHE-AUKTIONEN

11:00 AT/Auktion von Anleihen im Gesamtvolumen von 
         1,035 Mrd EUR, davon: 
         0,00-prozentige Anleihen mit Laufzeit Juli 2024 
         0,50-prozentige Anleihen mit Laufzeit Februar 2029 
 
11:30 DE/Auktion 0,50-prozentiger inflationsindexierter 
         Bundesanleihen mit Laufzeit April 2030 im Volumen 
         von 500 Mio EUR 
 
11:30 GB/Auktion 0,875-prozentiger Anleihen mit Laufzeit 
         Oktober 2029 im Volumen von 2,75 Mrd GBP 
 

ÜBERSICHT FUTURES / INDIZES

Aktuell: 
 
INDEX                     Stand  +/-  % 
DAX-Future            13.170,00    0,43 
S&P-500-Future         3.249,70    0,19 
S&P-500-Future         3.246,00    0,12 
Nikkei-225            23.575,72    1,60 
Schanghai-Composite    3.099,88    0,53 
                             +/-  Ticks 
Bund -Future             172,08      -9 
 
Vortag: 
INDEX          Vortagesschluss      +/- % 
DAX                  13.126,99      -0,70 
DAX-Future           13.158,50      -0,05 
XDAX                 13.166,41      -0,05 
MDAX                 28.193,27      -0,91 
TecDAX                3.001,20      -1,14 
EuroStoxx50           3.752,52      -0,55 
Stoxx50               3.418,62      -0,30 
Dow-Jones            28.703,38       0,24 
S&P-500-Index         3.246,28       0,35 
Nasdaq-Comp.          9.071,47       0,56 
EUREX                  zuletzt  +/- Ticks 
Bund-Future             172,17        -16 
 

FINANZMÄRKTE

EUROPA

Ausblick: Vorbörslich zeichnen sich höhere Kurse zur Eröffnung an Europas Börsen ab. Die Zeichen im Nahen Osten scheinen auf leichte Entspannung zu stehen. Dazu passend geben die Ölpreise nach den jüngsten Hochs am Vortag weiter nach. Stützend wirkten bereits an der Wall Street Berichte, laut denen die US-Armee einen möglichen Rückzug aus dem Irak vorbereitet. Das irakische Parlament hatte nach dem US-Angriff Soleimani, der im Irak stattfand, den Abzug der US-Truppen gefordert. Die Berichte wurden allerdings in der Zwischenzeit von US-Verteidigungsminister Mark Esper dementiert. Einen Blick dürften die Anleger nach Madrid werfen, wo das Parlament über die Wiederwahl des geschäftsführenden spanischen Regierungschefs Pedro Sánchez abstimmt.

Rückblick: Leichter - Die Indizes konnten sich nach einem phasenweise sehr schwachen Vormittgshandel im Verlauf deutlich erholen, gestützt von relativ stabilen Kursen an der Wall Street. Am Vormittag war eine regelrechte Flucht aus Aktien in die sicheren Häfen von Bundesanleihen oder Gold zu beobachten gewesen, ausgelöst weiter von der krisenhaften Entwicklung im Nahen Osten. Der Stoxx-Subindex Öl- und Gas legte vor dem Rückenwind zuletzt stark gestiegenr Ölpreise 0,9 Prozent zu und war klarer Gewinner bei den Branchen. Verlierer ware dagegen neben dem ölpreissensiblen Reise- und Freizeitsektor konjunkturempfindliche Bereiche wie Banken, Auto und Chemie. Für sie ging es um bis zu 1,2 Prozent nach unten.

DAX/MDAX/TECDAX

Leichter - Merck schlossen gegen den breiten Markt 1,1 Prozent fester. Das Unternehmen sieht den globalen Halbleitermarkt in diesem Jahr wieder auf Wachstumskurs. Daneben beendeten vor allem defensive Werte wie Beiersdorf oder Henkel den Tag im Plus. Schlusslicht war Covestro mit einem Minus von 4,8 Prozent. Hier belasteten zwei negative Analystenkommentare. Comdirect schlossen 0,5 Prozent im Plus, das Gastspiel der Aktie im SDAX ist am 8. Januar wegen der Übernahme durchdie Mutter Commerzbank wieder beendet. Nachfolger wird Vossloh, die mit einem Plus von 0,7 Prozent aus dem Handel gingen.

XETRA-NACHBÖRSE

Mit der Erholung der US-Börsen ging es auch in Deutschland nochmals etwas nach oben. Bei Einzelwerten gab es aber laut Lang & Schwarz nichts Auffälliges.

USA / WALL STREET

Etwas fester - Nach den deutlicheren Verlusten am Freitag wegen der Eskalation des US-iranischen Konflikts erholten sich die Kurse leicht. Neuerliche Abschläge zu Handelsbeginn wurden dabei wieder aufgeholt, weil es zunächst nicht zu weiteren Zuspitzungen kam und die Zeichen ehe wieder auf etwas Entspannung zu stehen schienen. Im späten Handelsverlauf wurde gemeldet, dass die US-Armee einen möglichen Rückzug aus Irak vorbereitet. Aktien der Energiebranche profitierten kaum noch von den etwas gestiegenen Ölpreisen. Aktien von Fluggesellschaften wurden dagegen von den hohen Ölpreisen belastet. American Airlines verbilligten sich um 1,2 und Delta um 0,7 Prozent. Derweil nutzten Anleger die am Freitag gesunkenen Kurse, um sich die US-Technologieriesen ins Depot zu holen. Apple gewannen 0,8 Prozent, Amazon 1,5 Prozent und Alphabet stiegen mit einem Plus von 2,7 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Hier stützte zusätzlich eine Kaufempfehlung. Am Anleihemarkt kam es zu kleineren Verkäufen.

DEVISENMARKT

zuletzt      +/- %  0:00 Uhr  Mo, 17:35 Uhr  % YTD 
EUR/USD          1,1184      -0,1%    1,1196         1,1186  -0,3% 
EUR/JPY          121,22      -0,1%    120,87         121,25  -0,6% 
EUR/CHF          1,0842      +0,0%    1,1025         1,0843  -0,1% 
EUR/GBR          0,8502      +0,1%    0,8975         0,8498  +0,5% 
USD/JPY          108,38      +0,0%    107,74         108,38  -0,4% 
GBP/USD          1,3155      -0,2%    1,2500         1,3163  -0,7% 
USD/CNH          6,9515      -0,2%    6,9689         6,9714  -0,2% 
Bitcoin 
BTC/USD        7.859,26       1,83  8.578,75       7.518,76  +9,0% 
 

Sogenannte Fluchtwährungen - allen voran der Yen - profitierten von der angespannten Situation im Nahen Osten. Der Yen stieg phasenweise auf unter 108 je Dollar nach Wechselkursen über 108,84 Yen im Hoch der Vorwoche. Dies war der niedrigste Stand seit Ende Oktober. Zuletzt kostete der Dollar 108,41 Yen.

ROHSTOFFE

ÖL

zuletzt  VT-Settl.     +/- %        +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         62,64      63,27     -1,0%          -0,63  +2,6% 
Brent/ICE         68,17      68,91     -1,1%          -0,74  +3,3% 
 

Die Ölpreise gaben im Lauf des Tages ihre Gewinne ab, weil laut Händlern die Eskalation in Nahost zunächst gestoppt schien. Der Preis für ein Barrel US-Rohöl der Sorte WTI verlor 0,4 Prozent auf 62,80 Dollar. Die europäische Referenzsorte Brent verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 68,39 Dollar. Zuvor hatte Brent in der Spitze bei 70,74 Dollar notiert. Im asiatisch dominierten Handel am Dienstag setzt sich diese Bewegung fort.

METALLE

zuletzt     Vortag     +/- %        +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.566,22   1.565,95     +0,0%          +0,27  +3,2% 
Silber (Spot)     18,17      18,15     +0,1%          +0,02  +1,8% 
Platin (Spot)    973,20     964,00     +1,0%          +9,20  +0,9% 
Kupfer-Future      2,80       2,79     +0,4%          +0,01  +0,1% 
 

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 07, 2020 01:34 ET (06:34 GMT)

Als vermeintlich sicherer Hafen war Gold wegen der Sorge vor einer Gewalteskalation im Nahen Osten weiter gefragt. Gleichwohl kam der Goldpreis vom Tageshoch deutlich zurück, nachdem er bis auf über 1.580 Dollar je Feinunze gestiegen war, den höchsten Stand seit April 2013. Zuletzt war das Edelmetall im US-Handel für 1.567 Dollar je Unze zu haben, ein Plus von 0,9 Prozent.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 17.30 UHR

NAHER OSTEN

Als Reaktion auf die dramatisch gestiegenen Spannungen im Nahen Osten verlegt die Bundeswehr einen Teil ihres Kontingents im Irak in Nachbarländer. Das Kontingent werde "vorübergehend ausgedünnt", sagte ein Sprecher des Bundesverteidigungsministeriums. Die Bundeswehr bildet im Irak Sicherheitskräfte aus.

AIRBUS

Das Flugzeugleasingunternehmen BOC Aviation Ltd. hat mit Airbus eine Vereinbarung für den Kauf von 20 Airbus A320neo Flugzeuge geschlossen. Die Flugzeuge sollen 2023 und 2024 ausgeliefert werden. Finanzielle Details wurden nicht bekannt.

ALSTRIA OFFICE

hat für zwei Objekte in Frankfurt und Wiesbaden aus dem Entwicklungsportfolio neue Mieter gefunden. Die jährlichen Mieterträge bezifferte das Unternehmen mit 14,8 Millionen Euro. Das entspreche einer Steigerung um gut die Hälfte.

EVOTEC

Eine Erweiterung der Zusammenarbeit mit Bristol Myers Squibb beschert Evotec eine Zahlung von 6 Millionen Dollar.

PNE

Der Infrastruktur-Fonds der US-Investmentbank Morgan Stanley ist nach Ablauf des Übernahmeangebots zum größten Aktionär des Windpark-Entwicklers PNE geworden und hält über die Photon Management GmbH rund 40 Prozent der Aktien.

VILLEROY & BOCH

hat im Schlussquartal mehr umgesetzt. Nach vorläufigen Zahlen betrug der Umsatz inklusive Lizenzerlösen 245 Millionen Euro, 3,4 Prozent mehr als im Vorjahresquartal. Für das Gesamtjahr errechnen sich 833 Millionen. Die zum Halbjahr 2019 gesenkte Prognose (825 bis 850 Millionen Euro) wurde damit erfüllt. Auch beim EBIT sieht sich das Unternehmen im Plan. Es soll 48 bis 52 Millionen Euro erreichen. 2018 lag der Umsatz bei 853 und das EBIT bei 53,6 Millionen Euro.

BOEING/AMERICAN AIRLINES

Boeing hat mit der US-Fluglinie American Airlines eine Vereinbarung über Entschädigungszahlungen wegen des Flugverbots für den Maschinentyp 737 MAX erzielt. Sie deckt laut American Airlines die durch das Flugverbot verursachten Finanzverluste des Jahres 2019 ab. Die Gespräche mit Boeing liefen weiter. Darin gehe es um Kompensation für Verluste über 2019 hinaus. Boeing stellte im Juli 5,6 Milliarden Dollar für Entschädigungen zurück. Im Dezember schloss der Flugzeughersteller bereits eine Vereinbarung mit Southwest Airlines.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/raz/gos

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2020 01:34 ET (06:34 GMT)

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© 2020 Dow Jones News
Zeitenwende! 3 Uranaktien vor der Neubewertung
Ende Mai leitete US-Präsident Donald Trump mit der Unterzeichnung mehrerer Dekrete eine weitreichende Wende in der amerikanischen Energiepolitik ein. Im Fokus: der beschleunigte Ausbau der Kernenergie.

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