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Dow Jones News
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MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

DIENSTAG: In Russland bleiben die Börsen wegen des russisch-orthodoxen Weihnachtsfests geschlossen.

TAGESTHEMA

Die US-Regierung hat Angaben über einen angeblichen Abzug der US-Truppen aus dem Irak zurückgewiesen. "Es wurde keine Entscheidung getroffen, den Irak zu verlassen. Punkt", sagte Verteidigungsminister Mark Esper. Zuvor hatte ein US-General in Bagdad in einem Schreiben an die irakische Armeeführung Truppenbewegungen zur Vorbereitung eines Abzugs angekündigt. Der Brief stehe im Widerspruch zur Haltung der US-Regierung, betonte Esper. US-Generalstabschef Mark Milley sagte, der Brief sei zwar echt, er sei aber versehentlich verschickt worden. Das irakische Parlament hatte am Sonntag als Reaktion auf den US-Drohnenangriff auf den iranischen Top-General Kassem Soleimani im Irak den Abzug der US-Truppen gefordert. US-Präsident Donald Trump hatte dies entschieden zurückgewiesen und dem Irak "sehr große" Sanktionen angedroht, sollte Bagdad die US-Truppen des Landes verweisen.

Derweil richtete Irans Staatschef Hassan Ruhani eine neue scharfe Warnung an die USA. "Bedrohen Sie niemals die iranische Nation", so Ruhani via Twitter. Trump hatte Teheran gedroht, die USA würden 52 iranische Ziele "sehr schnell und sehr hart" angreifen, sollte der Iran Vergeltung für die gezielte Tötung des iranischen Generals Kassem Soleimani bei einen US-Drohnenangriff üben. Soleimani soll am Dienstag in seiner Heimatstadt Kerman im Südostiran beigesetzt werden.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
   14:30 Handelsbilanz November 
         PROGNOSE: -43,60 Mrd USD 
         zuvor:    -47,20 Mrd USD 
 
   16:00 ISM-Index nicht-verarbeitendes Gewerbe Dezember 
         PROGNOSE: 54,5 Punkte 
         zuvor:    53,9 Punkte 
 
   16:00 Auftragseingang Industrie November 
         PROGNOSE: -0,8% gg Vm 
         zuvor:    +0,3% gg Vm 
 
 

ÜBERSICHT INDIZES

INDEX                   Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.248,25  +0,19% 
Nikkei-225          23.575,72  +1,60% 
Hang-Seng-Index     28.354,65  +0,46% 
Kospi                2.175,54  +0,95% 
Schanghai-Composite  3.100,83  +0,57% 
S&P/ASX 200          6.826,40  +1,35% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Nach einer zweitägigen Durststrecke im Zuge der Nahostspannungen erholen sich die Börsen etwas. Im späten Geschäft zeigen sich die Handelsplätze durch die Bank mit Aufschlägen. Händler zeigen sich etwas erleichtert, dass es im Konflikt zwischen den USA und dem Iran in den vergangenen Tagen bei verbaler Eskalation geblieben ist. Sollten sich die Feindseligkeiten verschärfen, würden die USA die iranischen Kulturstätten bei möglichen Militärschlägen verschonen. US-Verteidigungsminister Mark Esper machte aber zugleich deutlich, dass kein Abzug der US-Truppen im Irak geplant sei, obwohl genau dies das Parlament in Bagdad gefordert hatte und entsprechende Pläne bereits in den USA zirkulierten. Derzeit deutet aber nichts auf einen bewaffneten Konflikt hin. Als deutlichstes Zeichen einer gewissen Erleichterung fungiert der Ölpreis, der schon wieder deutlich nachgibt. Das gilt auch für den vermeintlich sicheren Hafen am Devisenmarkt, denn der japanische Yen kommt ebenfalls deutlich von seinen jüngsten Hochs zurück. Diese Entwicklung hilft dem japanischen Aktienmarkt, der die Liste der Gewinner in Asien anführt. Der australische S&P/ASX-200 wurde ein weiteres Mal von den Ölwerten gestützt, denn die Erdölpreise liegen trotz ihrer Abschwächung noch immer deutlich über dem Niveau vor der Nahostkrise. In Seoul stützen Technologie-, Auto- und Bauwerte. Samsung legen um 1,3 Prozent zu.

US-NACHBÖRSE

Merck & Co verloren 1,1 Prozent, nachdem der Pharmakonzern enttäuschende Studienergebnisse vorgelegt hatte. Das Lungenkrebsmittel Keytruda verfehlte einen der vorgegebenen Endpunkte im Rahmen einer klinischen Studie. Xeris Pharmaceuticals haussierten dagegen um 25 Prozent, denn ein Diabetespräparat offenbarte positive Ergebnisse. Coty gingen nach anfänglichen Aufschlägen von bis zu 1,8 Prozent schließlich unverändert aus dem Nachbörsenhandel. Das Unternehmen und die bekannte US-TV-Größe Kylie Jenner benannten Christoph Honnefelder zum CEO der gemeinsamen Kosmetiklinie Kylie Cosmetics und Kylie Skin. Honnefelder kommt von der deutschen Parfümeriekette Douglas.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                28.703,38       0,24       68,50       0,58 
S&P-500              3.246,28       0,35       11,43       0,48 
Nasdaq-Comp.         9.071,47       0,56       50,70       1,10 
Nasdaq-100           8.848,52       0,62       54,61       1,32 
 
                                 Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien)   978 Mio  932 Mio 
Gewinner                1.557     1.387 
Verlierer               1.346     1.543 
Unverändert               117        88 

Etwas fester - Nach den deutlicheren Verlusten am Freitag wegen der Eskalation des US-iranischen Konflikts erholten sich die Kurse leicht. Neuerliche Abschläge zu Handelsbeginn wurden dabei wieder aufgeholt, weil es zunächst nicht zu weiteren Zuspitzungen kam und die Zeichen eher wieder auf etwas Entspannung zu stehen schienen. Im späten Handelsverlauf wurde gemeldet, dass die US-Armee einen möglichen Rückzug aus Irak vorbereitet. Aktien der Energiebranche profitierten kaum noch von den etwas gestiegenen Ölpreisen. Aktien von Fluggesellschaften wurden dagegen von den hohen Ölpreisen belastet. American Airlines verbilligten sich um 1,2 und Delta um 0,7 Prozent. Derweil nutzten Anleger die am Freitag gesunkenen Kurse, um sich die US-Technologieriesen ins Depot zu holen. Apple gewannen 0,8 Prozent, Amazon 1,5 Prozent und Alphabet stiegen mit einem Plus von 2,7 Prozent auf ein neues Rekordhoch. Hier stützte zusätzlich eine Kaufempfehlung.

US-ANLEIHEN

Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,53       -0,0        1,53       32,6 
5 Jahre                  1,59       -0,0        1,59      -33,3 
7 Jahre                  1,72        1,0        1,71      -53,2 
10 Jahre                 1,80        1,4        1,79      -64,3 
30 Jahre                 2,28        3,0        2,24      -79,2 
 

Am Anleihemarkt kam es zu kleineren Verkäufen. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen stieg um 1,4 Basispunkte auf 1,80 Prozent.

DEVISEN

DEVISEN   zuletzt  +/- %     00:00  Mo, 10:03 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1186  -0,1%    1,1196         1,1181  -0,3% 
EUR/JPY    121,31  -0,0%    121,34         120,78  -0,5% 
EUR/GBP    0,8501  +0,0%    0,8497         0,8530  +0,5% 
GBP/USD    1,3158  -0,1%    1,3176         1,3112  -0,7% 
USD/JPY    108,44  +0,1%    108,38         108,03  -0,2% 
USD/KRW   1165,51  -0,2%   1167,53        1169,61  +0,9% 
USD/CNY    6,9507  -0,4%    6,9760         6,9736  -0,2% 
USD/CNH    6,9485  -0,3%    6,9689         6,9710  -0,3% 
USD/HKD    7,7741  +0,0%    7,7709         7,7726  -0,2% 
AUD/USD    0,6916  -0,3%    0,6939         0,6950  -1,3% 
NZD/USD    0,6656  -0,2%    0,6669         0,6666  -1,1% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.869,76  +2,0%  7.718,26       7.520,26  +9,2% 
 

Sogenannte Fluchtwährungen - allen voran der Yen - profitierten von der angespannten Situation im Nahen Osten. Der Dollar fiel phasenweise auf unter 108 Yen nach Wechselkursen über 108,84 Yen im Hoch der Vorwoche. Dies war der niedrigste Stand seit Ende Oktober. Zuletzt kostete der Dollar 108,41 Yen.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

ROHÖL           zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         62,73      63,27  -0,9%    -0,54  +2,7% 
Brent/ICE         68,30      68,91  -0,9%    -0,61  +3,5% 
 

Die Ölpreise gaben im Lauf des Tages ihre Gewinne ab, weil laut Händlern die Eskalation in Nahost zunächst gestoppt schien. WTI verlor 0,4 Prozent auf 62,80 Dollar. Brent verbilligte sich um 0,3 Prozent auf 68,39 Dollar. Zuvor hatte Brent in der Spitze bei 70,74 Dollar notiert. Im asiatisch dominierten Handel am Dienstag setzt sich diese Bewegung fort.

METALLE

METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.565,17   1.565,95  -0,1%    -0,79  +3,2% 
Silber (Spot)     18,18      18,15  +0,2%    +0,03  +1,8% 
Platin (Spot)    973,50     964,00  +1,0%    +9,50  +0,9% 
Kupfer-Future      2,80       2,79  +0,4%    +0,01  +0,1% 
 

Als vermeintlich sicherer Hafen war Gold wegen der Sorge vor einer Gewalteskalation im Nahen Osten weiter gefragt. Gleichwohl kam der Goldpreis vom Tageshoch deutlich zurück, nachdem er bis auf über 1.580 Dollar je Feinunze gestiegen war, den höchsten Stand seit April 2013. Zuletzt war das Edelmetall im US-Handel für 1.567 Dollar je Unze zu haben, ein Plus von 0,9 Prozent.

MELDUNGEN SEIT MONTAG 20.00 UHR

INFLATION PHILIPPINEN

Verbraucherpreise Dez +2,5% gg Vorjahr (PROG +2,1%)

Verbraucherpreise Kernrate Dez +3,1% gg Vorjahr

BOEING / AMERICAN AIRLINES

hat mit der US-Fluglinie American Airlines eine Vereinbarung über Entschädigungszahlungen wegen des Flugverbots für den Maschinentyp 737 MAX erzielt. American teilte mit, die Vereinbarung decke durch das Flugverbot verursachte Finanzverluste des Jahres 2019 ab. Die Fluggesellschaft bezeichnete das Übereinkommen als "vertraulich" und nannte keine Details. Die Gespräche mit Boeing liefen weiter, erklärte American.

BOC AVIATION

Das Flugzeugleasingunternehmen BOC Aviation hat mit Airbus eine Vereinbarung für den Kauf von 20 Airbus A320neo Flugzeuge geschlossen.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/raz/flf

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2020 01:56 ET (06:56 GMT)

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