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Dow Jones News
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MÄRKTE USA/Wall Street etwas fester erwartet

NEW YORK (Dow Jones)--Nachdem sich die Wall Street nach den zum Teil deutlichen Verlusten aufgrund der Eskalation des US-Iran-Konflikts zu Wochenanfang etwas erholt und leichte Gewinne eingefahren hat, dürfte sie auch am Dienstag ein wenig fester starten. Die Anleger scheinen zuversichtlich zu sein, dass es im Konflikt bei einem verbalen Schlagabtausch bleiben wird. Der Future auf den S&P-500 legt vorbörslich leicht um 0,1 Prozent zu.

Die Anleger reagieren relativ gelassen auf die Entwicklungen im Mittleren Osten, so Holger Schmieding, Chef-Volkswirt von Berenberg. Das Risiko eines Konflikts mit dem Iran sei eher ein politisches als ein wirtschaftliches. Es stelle nur ein ökonomisches Risiko dar, wenn der Ölpreis nachhaltig nach oben getrieben werde.

Für etwas Verwirrung sorgen Berichte über einen möglichen Rückzug der US-Armee aus dem Irak. Nachdem am Vorabend noch von der Akzeptanz einer entsprechenden Forderung des irakischen Parlaments die Rede gewesen war, hieß es zuletzt von US-Verteidigungsminister Mark Esper, dass "keine Entscheidung getroffen wurde, den Irak zu verlassen."

Ölpreise geben weiter nach 

Derweil gibt der Ölpreis weiter nach. Die europäische Sorte Brent notiert 0,9 Prozent leichter bei 68,27 Dollar je Barrel und liegt damit nun wieder deutlich unter der viel beachteten Marke von 70 Dollar. Die US-Sorte WTI gibt 0,8 Prozent nach auf 62,78 Dollar.

Gold als vermeintlich sichere Anlage kommt von den Spitzenwerten von über 1.580 Dollar zu Wochenbeginn wieder etwas zurück und notiert bei 1.566 Dollar. Im Tagestief lag die Feinunze aber auch schon mal bei 1.555 Dollar.

Am Anleihemarkt macht sich die leichte Entspannung an den Märkten noch nicht wesentlich bemerkbar. Die Rendite zehnjähriger US-Anleihen sinkt bei steigenden Notierungen um 0,8 Basispunkt auf 1,80 Prozent.

Neben dem US-Iran-Konflikt stehen Konjunkturdaten im Blick der Anleger. Noch vor Börsenstart werden Daten zur Handelsbilanz für November vorgelegt. Eine halbe Stunde nach Handelsbeginn stehen dann noch die Auftragseingänge für die Industrie für November auf der Agenda sowie der Einkaufsmanagerindex (ISM) für den Dienstleistungssektor.

Boeing entlässt keine Mitarbeiter - Einigung mit American Airlines 

Unter den Einzelwerten steigen Boeing vorbörslich leicht um 0,1 Prozent. Das seit März 2019 bestehende Flugverbot für die Boeing 737 MAX-Flugzeuge und der nun geplante Produktionsstopp haben Konsequenzen für die Beschäftigten. Bei Boeing selbst werden bis zu 3.000 Mitarbeiter allerdings nur versetzt, nicht entlassen. Beim größten Zulieferer Spirit AeroSystems Holdings wird dies voraussichtlich aber Arbeitsplätze kosten. Spirit werden vorbörslich noch nicht gehandelt.

Boeing hat zudem mit der US-Fluglinie American Airlines eine Vereinbarung über Entschädigungszahlungen wegen des Flugverbots für den Maschinentyp 737 MAX erzielt. American teilte mit, die Vereinbarung decke durch das Flugverbot verursachte Finanzverluste des Jahres 2019 ab. Die Fluggesellschaft bezeichnete das Übereinkommen als "vertraulich" und nannte keine Details. American Airlines zeigen sich 1,3 Prozent fester.

2019 war für General Motors (GM) in China kein gutes Jahr. Der Autobauer hat den höchsten Absatzrückgang jemals in dem Land verzeichnet. Zudem warnte GM vor einem weiteren schwierigen Jahr. Der Branchenverband CAAM erwartet 2020 ein Schrumpfen des Marktes um 2 Prozent. GM will sich nun auf Kostensenkungen und die Verbesserung seiner Produktpalette konzentrieren. Die GM-Aktie wird vorbörslich etwas fester gehandelt.

Microchip Technology legen um 4,4 Prozent zu. Die Aktie nähert sich ihrem Rekordhoch, nachdem das Unternehmen schon das zweite Mal innerhalb eines Monats seine Umsatzprognose für das dritte Geschäftsquartal erhöht hat. Nach Ansicht des Halbleiterunternehmens hat der Auftragseingang im Dezember den Boden erreicht.

=== 
US-Anleihen 
Laufzeit             Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                 1,54        0,4        1,53       33,4 
5 Jahre                 1,60       -0,5        1,60      -32,5 
7 Jahre                 1,71       -0,8        1,72      -53,3 
10 Jahre                1,80       -0,8        1,81      -64,4 
30 Jahre                2,28       -0,6        2,29      -78,7 
 
DEVISEN              zuletzt      +/- %    Di, 8:19  Mo, 17:35  % YTD 
EUR/USD               1,1168     -0,25%      1,1164     1,1186  -0,4% 
EUR/JPY               121,11     -0,19%      120,65     121,25  -0,7% 
EUR/CHF               1,0847     +0,05%      1,0840     1,0843  -0,1% 
EUR/GBP               0,8517     +0,24%      0,8533     0,8498  +0,6% 
USD/JPY               108,44     +0,05%      108,07     108,38  -0,3% 
GBP/USD               1,3112     -0,48%      1,3082     1,3163  -1,1% 
USD/CNH (Offshore)    6,9439     -0,36%      6,9751     6,9714  -0,3% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.821,51     +1,34%    7.510,26   7.518,76  +8,5% 
 
ROHOEL               zuletzt  VT-Settl.       +/- %    +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex              62,78      63,27       -0,8%      -0,49  +2,8% 
Brent/ICE              68,27      68,91       -0,9%      -0,64  +3,4% 
 
METALLE              zuletzt     Vortag       +/- %    +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)         1.566,58   1.565,95       +0,0%      +0,63  +3,2% 
Silber (Spot)          18,12      18,15       -0,2%      -0,03  +1,5% 
Platin (Spot)         966,65     964,00       +0,3%      +2,65  +0,2% 
Kupfer-Future           2,80       2,79       +0,2%      +0,01  +0,1% 
=== 

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err/cln

(END) Dow Jones Newswires

January 07, 2020 08:34 ET (13:34 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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