BERLIN/HALLE (dpa-AFX) - Die chemisch-pharmazeutische Industrie in Ostdeutschland geht ohne Euphorie in das neue Jahr. "Die Stimmung bei unseren Unternehmen ist eingetrübt. Das zieht sich querbeet durch alle Bereiche", sagte Nora Schmidt-Kesseler, Hauptgeschäftsführerin der Nordostchemie-Verbände. Angesichts globaler Handelskonflikte sei keine Besserung in Sicht. Hintergrund sei die Krise in der Automobilindustrie. Von dieser Branche sei die Chemie mit Produkten wie Lacken abhängig.
2018 hatte die chemisch-pharmazeutische Industrie in Ostdeutschland den Angaben nach einen Umsatz von rund 26 Milliarden Euro erzielt. Für 2019 geht der Verband von einer leichten Umsatzsteigerung aus. Bei der Beschäftigung rechne der Verband damit, dass die Zahl der Mitarbeiter in Ostdeutschland mit rund 57 000 stabil bleiben werde./pb/DP/zb
2018 hatte die chemisch-pharmazeutische Industrie in Ostdeutschland den Angaben nach einen Umsatz von rund 26 Milliarden Euro erzielt. Für 2019 geht der Verband von einer leichten Umsatzsteigerung aus. Bei der Beschäftigung rechne der Verband damit, dass die Zahl der Mitarbeiter in Ostdeutschland mit rund 57 000 stabil bleiben werde./pb/DP/zb
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