Düsseldorf (www.anleihencheck.de) - Mit 3,4% stiegen die Verbraucherpreise im Dezember in Polen gegenüber dem Vorjahresmonat deutlich schneller als zuvor mehrheitlich prognostiziert (2,8%), so die Analysten von HSBC Trinkaus & Burkhardt.Neben anderen Faktoren hätten dazu besonders höhere Ausgaben für Lebensmittel beigetragen. Mit Blick auf die zum Jahreswechsel angehobenen Energietarife drohe in den kommenden Monaten ein Anstieg der Teuerung auf 4,6%. Die Analysten hätten deshalb ihre durchschnittliche Inflationsprognose für 2020 von 3,3% auf 3,9% heraufgesetzt. Eine Wende hin zu einer restriktiven Geldpolitik würden die Analysten dennoch für unwahrscheinlich halten. Polnische Anleihen seien im aktuellen Umfeld für Anleger insgesamt wenig attraktiv. (08.01.2020/alc/a/a) ...Den vollständigen Artikel lesen ...
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