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(5)

Original-Research: dynaCERT Inc (von GBC AG): Kaufen

Original-Research: dynaCERT Inc - von GBC AG 
 
Einstufung von GBC AG zu dynaCERT Inc 
 
Unternehmen: dynaCERT Inc 
ISIN: CA26780A1084 
 
Anlass der Studie: Managementinterview 
Empfehlung: Kaufen 
Kursziel: 2,00 CAD 
Letzte Ratingänderung: - 
Analyst: Julien Desrosiers, Matthias Greiffenberger 
 
GBC Management Interview mit Jim Payne, CEO von dynaCERT 
 
dynaCERT Inc. produziert und vertreibt Technologie zur Reduzierung der 
Kohlendioxidemission für den Einsatz in Verbrennungsmotoren. Als Teil der 
wachsenden globalen Wasserstoffwirtschaft erzeugt die patentierte 
Technologie Wasserstoff und Sauerstoff auf Abruf durch ein einzigartiges 
Elektrolysesystem und liefert diese Gase durch den Lufteinlass, um die 
Verbrennung zu verbessern, was zu geringeren Kohlenstoffemissionen und einer 
höheren Kraftstoffeffizienz führt. Die Technologie ist für den Einsatz in 
vielen Arten und Größen von Dieselmotoren konzipiert, die in 
Straßenfahrzeugen, Kühlanhängern, im Off-Road-Bereich, in der 
Energieerzeugung, in Bergbau- und Forstmaschinen, in Schiffsfahrzeugen und 
in Eisenbahnlokomotiven eingesetzt werden. 
 
GBC AG: dynaCERT hat in den vergangenen Wochen wichtige Pressemitteilungen 
veröffentlicht. Können Sie uns ein wenig mehr über die jüngsten 
Entwicklungen erzählen? 
 
Jim Payne: Alle Pressemitteilungen der letzten Zeit weisen auf den 
erfolgreichen Start unserer Marketingausweitung für das erste Quartal 2020 
hin. In Europa haben wir alle zwei Jahre auf die Zulassung des KBA gewartet, 
aber das Warten hat sich gelohnt. Die Ergebnisse sind spektakulär. 
 
Jetzt, wo wir die ABE (Allgemeine Betriebszulassung) vom Kraftfahrtbundesamt 
(KBA) haben, haben wir die Wende geschafft und es gibt kein Zurück mehr. Wir 
sind jetzt bereit, im Jahr 2020 eine erweiterte Verkaufsunterstützung zu 
entwickeln, und zwar in vielen Ländern weltweit, vor allem in Europa, 
Nordamerika und Mexiko. Und das Timing ist perfekt. Jede Nation auf der Welt 
sucht nach wirtschaftlich sinnvollen Möglichkeiten, die Umweltverschmutzung 
zu reduzieren und wir haben eine Lösung, die für alle Dieselmotoren weltweit 
passt. 
 
All dies ist eine große Aufgabe und erfordert viele Ressourcen. Wir 
sind jetzt sehr gut kapitalisiert, um unser internationales Vertriebs- und 
Marketingprogramm umzusetzen. 
 
GBC AG: Wie wird sich die Partnerschaft mit Mosolf auf Ihre 
Vertriebsstrategie in Europa auswirken? 
 
Jim Payne: Mosolf hat große Ressourcen und engagiert sich für die 
Durchdringung vieler europäischer Märkte. 
 
Im Bereich Trucking stellt Mosolf unsere HydraGEN-Technologie in Show Rooms 
in ganz Deutschland vor und wird demnächst in Frankreich, Belgien, Polen und 
der Tschechischen Republik vertreten sein. Auch auf dem Rhein und im 
Mittelmeer führt Mosolf unsere Technologie im Jahr 2020 in die Schifffahrt 
ein, auch bei Kommunen und Regierungen. 
 
Das Bemerkenswerte an Mosolf ist, dass sie ihre Märkte besonders gut 
verstehen und sich der Bedeutung des europaweiten Bedarfs an Lösungen für 
die Kohlenstoffbelastung bewusst sind. 
 
GBC AG: Können wir erwarten, dass Mosolf ihre Ergebnisse irgendwann im 
nächsten Jahr veröffentlichen wird? 
 
Jim Payne: Ich bin sicher, dass Mosolf die Vorteile einer frühzeitigen 
Adoption in Europa nutzen will. Sie gehören zu den Allerersten, die unsere 
Technologie überhaupt in Europa eingeführt einführen, und sie verdienen es, 
den Ruhm, der mit der Veröffentlichung ihrer eigenen Ergebnisse einhergeht, 
zu ernten. Da sie ein privates Unternehmen sind, kann dynaCERT weder 
vorhersagen, wann und wie ihre Ergebnisse veröffentlicht werden. 
 
GBC AG: Ihre jüngste Entwicklung konzentriert sich auf Europa, aber Sie 
verfolgen parallel dazu auch andere Märkte. Wie läuft das Geschäft in Mexiko 
und Indien? 
 
Jim Payne: In Mexiko war unser bevorzugter Dienstleister, KarbonKleen, 
zuletzt sehr erfolgreich. Mexiko ist ein riesiger Markt für unsere 
besonderen Umwelt-Verschmutzungslösungen und die Betreiber und Fahrer dieser 
Fahrzeuge wissen die Möglichkeiten unseres Produktes wirklich zu schätzen. 
 
Die Kunden von KarbonKleen in Mexiko betreiben rund 1 Million Lkw. Da sie 
ihre Kunden erfolgreich ansprechen, glaube ich, dass sich daraus eine Reihe 
von Aufträgen entwickeln kann, wenn wir unsere Arbeit richtig machen. 
Deshalb sind wir in Verhandlungen, um zu prüfen, ob es möglich ist, eines 
Tages ein Montagewerk für die Montage unserer HydraGEN-Technologie in Mexiko 
zu errichten, um ihren Bedürfnissen gerecht zu werden. KarbonKleen hat an 
allen Fronten geliefert und bringt weiterhin jede Woche mehr Kunden, die 
unsere Technologie übernehmen. 
 
In Indien wurden wir über die Weihnachtsfeiertage zu einem Treffen mit 
hochrangigen Regierungsbeamten eingeladen und haben dies möglicherweise im 
Januar verschoben. Der Markt in Indien versteht die Notwendigkeit, die 
Verschmutzung durch Diesel zu reduzieren, insbesondere in Städten wie Mumbai 
und Delhi, aber auch in allen anderen Teilen des Landes. 
 
GBC AG: Haben Sie bereits mit der Auslieferung von Produkten begonnen? Wie 
reagieren Ihre Kunden auf den Einsatz von HydraGen? Welche Kommentare 
erhalten Sie von den Endbenutzern 
 
Jim Payne: Ja, wir liefern täglich Produkte aus. 
 
Wir haben unseren ersten Großauftrag nach Deutschland geliefert, sowie 
Versandaufträge nach USA, Mexiko, Kanada, Österreich und Indien, Dubai, 
Saudi Arabien, Chile und Brasilien. 
 
Unsere Produkte können bis zu 19% Kraftstoffeinsparung und bis zu 88% 
NOx-Reduzierung sowie bis zu 50% CO2-Emissionsreduzierung liefern. Dies ist 
nicht nur für unsere Kunden und Endanwender unserer HydraGEN-Technologie, 
sondern auch für deren Kunden von großer Bedeutung. Jeder auf der Welt 
will Kraftstoffeinsparungen und sauberere Luft. Das ist es, was wir tun! 
 
Wir haben eine Absichtserklärung (MOU) in Deutschland für 1000 Einheiten 
veröffentlicht und bereits mit der Auslieferung begonnen. 
 
Zuvor haben wir auch den Verkauf von 400 Einheiten über KarbonKleen 
angekündigt, von denen 150 geliefert wurden und für die Installation in 
Mexiko bestimmt sind. Einige davon sind auch bei großen 
Trucking-Flotten in Kanada installiert. 
 
GBC AG: In den letzten Wochen haben Sie mit Eric Sprott und Dr. Jörg Mosolf 
zwei große Investoren hinzugewonnen. Wie wichtig ist es für Sie, die 
Unterstützung solcher Personen auf beiden Kontinenten zu erhalten? 
 
Jim Payne: Unsere Investoren und Aktionäre sind die, für die wir bei 
dynaCERT arbeiten. Dieses Engagement und die Unterstützung unserer 
Schlüsselinvestoren zu sehen, ist sehr ermutigend. Darüber hinaus ist uns 
allen klar, dass wir im Jahr 2020, wenn wir wachsen, sehr starke Partner für 
unsere hochgesteckten Ziele der internationalen Expansion brauchen. Deshalb 
begrüßen wir sowohl Herrn Sprott als auch Herrn Dr. Mosolf mit offenen 
Armen. Herr Dr. Mosolf wurde kürzlich auch in unseren Beirat berufen, das 
spricht für sich. Es bedeutet großen gegenseitigen Respekt auf allen 
Seiten und Zusammenarbeit im Vertrieb und After-Sales-Support. 
 
GBC AG: Was sind die nächsten Schritte für dynaCERT? 
 
Jim Payne: Es gibt ein Schlüsselelement, das in die erste Hälfte des Jahres 
2020 hineinreicht: Die Investoren wollen einen Nachweis über den Verkauf und 
die Verteilung sehen. Das ist unser erster Fokus. Wir wissen, dass dies für 
die Finanzmärkte wichtig ist, aber es ist auch der Schlüssel zum Aufbau 
eines internationalen Unternehmens wie dem unseren. Wir wissen, was 
Investoren wollen und wir hören ihnen zu. Wir haben uns von einem 
F&E-Business zu einem voll kommerzialisierten internationalen Unternehmen 
entwickelt. 
 
In dieser Hinsicht fügen wir neue Händler in vielen Jurisdiktionen hinzu, um 
unsere breite Reichweite in Europa und auf vielen Kontinenten zu erweitern. 
Auch unsere Marketingunterstützung und gezielte Werbung wird im 1. Quartal 
2020 intensiviert. Unsere Produktunterlagen wurden in zahlreiche Sprachen 
übersetzt und wir haben Händler, die mit internationalen Aufträgen im 
Bergbau zu uns kommen. 
 
GBC AG: Könnten Sie abschließend die Technologie zur Berechnung von 
Emissionsgutschriften erläutern und konkretisieren, welche Möglichkeiten 
sich daraus für dynaCERT ergeben? 
 
Jim Payne: Unsere firmeneigene neue HydraLytica Technologie, zusammen mit 
unserer jüngsten Familie von Patenten im Zusammenhang mit Telematik und 
unserem Smart ECU, kann nun die Kohlenstoff- und NOx-Einsparungen sowie 
andere Reduzierungen von Treibhausgasen bei Dieselmotoren messen. Sie kann 
dies mit der Genauigkeit und Zuverlässigkeit tun, die die Zertifizierer von 
Carbon Credits benötigen werden. Ein typischer Klasse-8-Lkw in Nordamerika 
kann bei einem heutigen Preis von 60 Dollar pro Tonne über 1.500 Dollar an 
Emissionsgutschriften generieren. Stellen Sie sich die Möglichkeit vor, wenn 
derzeit Hunderttausende von Lastwagen auf der ganzen Welt fahren. Deshalb 
setzen wir Ressourcen für das ein, was unserer Meinung nach für den Kampf 
gegen den Klimawandel unerlässlich ist. 
 
GBC AG: Was ist Ihre Vision bezüglich dynaCERT für die nächsten 3 bis 5 
Jahre? 
 
Jim Payne: Internationales Wachstum in vielen vertikalen Märkten. Weltweit 
sind über 1 Milliarde Dieselmotoren im Einsatz. Stellen Sie sich vor, dass 
unser Unternehmen über eine große Matrix von zu bedienenden Märkten 
verfügt: Lastkraftwagen, Generatoren, Bergbau, Schifffahrt, Eisenbahn und 
Baumaschinen. All diese Märkte sind in vielen Rechtsräumen tätig, so dass 
jede Marktanwendung in jedem Rechtsraum, jedem Land, weltweit, eine 
Vertikale ist, die Teil einer Matrix ist. Darüber hinaus arbeiten wir an der 
Entwicklung unseres Carbon-Credits-Programms. Wir werden weltweit mit 
kleinen und großen Betreibern, Regierungen und OEM-Herstellern 
zusammenarbeiten. Ein Dieselmotor nach dem anderen! 
 
Um all dies zu erreichen, werden wir führende Unternehmen und Partner unter 
Vertrag nehmen. So planen wir beispielsweise die Montage in Mexiko, Europa 
und eines Tages in Asien, in allen Fällen mit einer Art Kooperation mit 
führenden Unternehmen der Branche. 
 
Aber vor allem, während unsere Technologie auf immer größere 
Dieselmotoren angewandt wird, schauen wir auch auf andere Kraftstoffe und 
andere Anwendungen unseres Wasserstoffs auf Abruf. Die wissenschaftlichen 
Möglichkeiten sind vielfältig, und wenn Sie mich in etwa fünf Jahren fragen, 
wäre ich nicht überrascht, wenn wir unsere HydraGEN-Technologie auf andere 
Kraftstoffe ausweiten würden, da wir stetig weiter dazu lernen und uns der 
Forschung und Entwicklung von 
HydraGEN-Technologie-Einspritzsystemen widmen. 
 
GBC: Herr Payne, danke für Ihre Zeit. 
 
Die vollständige Analyse können Sie hier downloaden: 
http://www.more-ir.de/d/19897.pdf 
 
Kontakt für Rückfragen 
Jörg Grunwald 
Vorstand 
GBC AG 
Halderstrasse 27 
86150 Augsburg 
0821 / 241133 0 
research@gbc-ag.de 
 
Offenlegung möglicher Interessenskonflikte nach § 85 WpHG und Art. 20 MAR. 
Beim oben analysierten Unternehmen ist folgender möglicher 
Interessenkonflikt gegeben: (5a,5b,11); Einen Katalog möglicher 
Interessenkonflikte finden Sie unter: http://www.gbc-ag.de/de/Offenlegung 
 
Datum (Uhrzeit) der Fertigstellung der englischen Version: 18.12.2019 (09:45 
Uhr) Datum (Uhrzeit) der ersten Verbreitung der englischen Version: 
18.12.2019 (12:00 Uhr) Datum (Uhrzeit) der Fertigstellung der deutschen 
Version: 09.01.2020 (09:45 Uhr) Datum (Uhrzeit) der ersten Verbreitung der 
deutschen Version: 09.01.2020 (10:00 Uhr) 
 
=------------------übermittelt durch die EQS Group AG.------------------- 
 
Für den Inhalt der Mitteilung bzw. Research ist alleine der Herausgeber bzw. 
Ersteller der Studie verantwortlich. Diese Meldung ist keine Anlageberatung 
oder Aufforderung zum Abschluss bestimmter Börsengeschäfte. 
 
 

(END) Dow Jones Newswires

January 09, 2020 09:31 ET (14:31 GMT)

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