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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

AKTIENMÄRKTE (18:53 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.795,88   +0,62%   +1,35% 
Stoxx50        3.435,67   +0,34%   +0,96% 
DAX           13.495,06   +1,31%   +1,86% 
FTSE           7.598,12   +0,31%   +0,43% 
CAC            6.042,55   +0,19%   +1,08% 
DJIA          28.920,38   +0,61%   +1,34% 
S&P-500        3.268,42   +0,47%   +1,17% 
Nasdaq-Comp.   9.177,71   +0,53%   +2,29% 
Nasdaq-100     8.959,74   +0,53%   +2,60% 
Nikkei-225    23.739,87   +2,31%   +0,35% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,17      -26 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         59,46      59,61  -0,3%    -0,15  -2,6% 
Brent/ICE         65,40      65,44  -0,1%    -0,04  -0,9% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.549,77   1.556,80  -0,5%    -7,03  +2,1% 
Silber (Spot)     17,88      18,10  -1,2%    -0,22  +0,2% 
Platin (Spot)    966,65     953,80  +1,3%   +12,85  +0,2% 
Kupfer-Future      2,80       2,81  -0,4%    -0,01  +0,2% 
 

Die Ölpreise geben erneut etwas nach. Ein Nahostkrieg werde immer mehr ausgepreist, heißt es im Rohölhandel. Zudem wird auf einen bärischen Bericht der US-Regierung verwiesen. Auch bei Gold als vermeintlich sichere Anlage werden Kriegsängste immer stärker ausgepreist. Die Feinunze verbilligt sich um weitere 0,3 Prozent auf 1.562 Dollar. Am Vortag war sie in der Spitze auf über 1.610 Dollar gestiegen.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street schwingt sich zu neuen Rekordhochs auf. Anleger setzen in der Nahostkrise auf Entspannung. Daneben stützt auch das zwischen den USA und China erzielte Teilhandelsabkommen sowie positive Signale vom US-Arbeitsmarkt. Technologietitel sind gesucht. Anleger greifen vor allem bei solchen Aktien zu, die vom Handel mit China profitieren. Der Subindex gewinnt 1,2 Prozent. Advanced Micro Devices klettern um 3,7 Prozent, Apple um 2,2 Prozent. Die Titel des Kaufhausbetreibers Kohl's stürzen um 9 Prozent ab. Die Umsätze in der Weihnachtssaison waren gesunken. Die Gewinne dürften daher nur den unteren Rand der genannten Spanne erreichen. Der Einzelhändler Macy's will rund 30 Niederlassungen schließen. Auch wurde auf eine schwache Weihnachtssaison verwiesen. Bed Bath & Beyond knicken um 19,5 Prozent ein. Die Einrichtungskette war in ihrem dritten Geschäftsquartal in die Verlustzone gerutscht. Weil Umsatz und Ergebnis voraussichtlich auch während des restlichen Geschäftsjahrs unter Druck stünden, werde der Jahresausblick zurückgezogen, so die Kette. Costco Wholesale erhöhen sich um 1,8 Prozent. Das Unternehmen hat für Dezember einen Umsatzanstieg um 10,5 Prozent verglichen mit dem Vorjahr gemeldet. Grubhub ziehen um 1,4 Prozent an. Angesichts steigenden Wettbewerbs im Geschäft mit Essensbelieferung denke das Unternehmen über eine Fusion mit einem Wettbewerber nach, sagen Kreise.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Mit den europäischen Aktienmärkten geht es nach oben. In Europa notiert der breite Stoxx-600-Index auf Allzeithoch. Die DAX-Werte von MTU, Adidas oder auch Vonovia handeln bereits auf Rekordhoch. Die Entspannung in der US-Iran-Krise sorgt für eine Umkehr der jüngsten Kursbewegungen bei den Branchen. Der Stoxx-Öl-&-Gassektor notierte mit einem Minus von 0,6 Prozent. Die Technologieaktien waren indessen gesucht, der Sektor-Index führte die Gewinner mit 1,3 Prozent an. Infineon stiegen um 1,5, AMS um 2,1 und STMicroelectronics um 2,4 Prozent. Ein überraschend kräftiger Anstieg der Passagierzahlen sowie der niedrigere Ölpreis trieb den Kurs von Air France-KLM um 4,0 Prozent nach oben, Lufthansa stellten mit einem Plus von 4 Prozent den Gewinner im DAX. Bei Evotec ging es um 3,3 Prozent nach oben. Das Biotechnologieunternehmen erweiterte mit dem Pharmariesen Bayer seine Partnerschaft. Cancom verloren 6,6 Prozent, nachdem der Vorstandschef Thomas Volk das Unternehmen überraschend verlässt. Sodexo gaben 6,3 Prozent nach. Das Catering-Unternehmen hat die Erwartungen an das organische Wachstum nur dank des Rugby World Cups leicht übertroffen. Der Einzelhandelsumsatz in Großbritannien ist 2019 zum ersten Mal seit einem Vierteljahrhundert gefallen. Marks & Spencer brachen um gut 11 Prozent nach einem enttäuschenden Weihnachtsgeschäft und einer Bruttomarge im laufenden Geschäftsjahr am unteren Ende der Erwartungen ein. Ocado notierten 4,3 Prozent tiefer und Kingfisher 2,9 Prozent leichter. Die Aktie des britischen Baustoffhändlers SIG verlor rund ein Fünftel an Wert, nachdem der Umsatz pro Arbeitstag im Dezember gegenüber dem Vormonat ein Viertel niedriger ausgefallen ist.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Do, 8:23  Mi, 17:33  % YTD 
EUR/USD               1,1105  -0,05%    1,1114     1,1114  -1,0% 
EUR/JPY               121,59  +0,33%    121,43     120,90  -0,3% 
EUR/CHF               1,0799  -0,17%    1,0824     1,0790  -0,5% 
EUR/GBP               0,8501  +0,24%    0,8482     0,8489  +0,4% 
USD/JPY               109,49  +0,38%    109,26     108,74  +0,7% 
GBP/USD               1,3064  -0,29%    1,3105     1,3094  -1,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,9289  -0,12%    6,9242     6,9444  -0,5% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.788,76  -3,44%  7.938,51   8.268,01  +8,0% 
 

Am Devisenmarkt erholt sich der Dollar gegenüber dem als Fluchtwährung geltenden Yen weiter. Im Tageshoch notiert der Greenback nun bei knapp 109,58 Yen. Am Vortag zur gleichen Zeit war er noch für 108,74 Yen zu haben gewesen. Der ICE-Dollarindex klettert um 0,2 Prozent. Das Pfund gibt indes nach Aussagen des Präsidenten der Bank of England (BoE), Mark Carney, etwas nach. Carney hat sich zurückhaltend zu den Aussichten der britischen Wirtschaft geäußert.

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An den ostasiatischen Börsen ging es kräftig aufwärts. Tokio führte die Märkte der Region an gestützt von einem schwächeren Yen. Die Dezember-Daten zu den chinesischen Verbraucherpreisen hatten keinen Einfluss auf den chinesischen Markt. Die Inflation verharrte auf demselben Niveau wie im November und lag geringfügig unter der Konsensschätzung. Alibaba gewannen in Hongkong 2,1 Prozent, nachdem Daiwa die Beobachtung der Aktie mit einer Kaufempfehlung aufgenommen hatte. Xiaomi verbesserten sich um 3,4 Prozent. Hier hatte Daiwa das Kursziel erhöht und die optimistische Einschätzung der Aktie bestätigt. Im chinesischen Zementsektor erhöhte Nomura die Aktie von China National Building Material auf "Buy" woraufhin die Aktie 2 Prozent zulegte. China Resources Cement gewannen 0,8 Prozent. In Seoul stiegen Samsung um 3,2 Prozent auf ein Rekordhoch. Nomura hat sich optimistisch geäußert, dass der Gewinn im zweiten Quartal dieses Jahres wieder anziehen wird.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

AIRBUS

Der europäische Flugzeugbauer Airbus will die Produktion von Maschinen aus der A320-Familie in seinem US-Werk in Alabama ab 2021 auf sieben Maschinen pro Monat erhöhen. Die Steigerung soll dazu beitragen, ab dem kommenden Jahr konzernweit eine A320-Produktionsrate von monatlich 63 Flugzeugen zu erreichen, wie die Airbus SE mitteilte. Für das vergangene Jahr hatte sich der Konzern ein Rate von 60 Maschinen pro Monat zum Ziel gesetzt.

Bayer setzt künstliche Intelligenz in Pharmaentwicklung ein

Für eine beschleunigte Vorauswahl neuer möglicher Wirkstoffe zur Behandlung von Krebs und Herz-Kreislauf-Erkrankungen versucht es Bayer mit künstlicher Intelligenz (KI). Der Pharmakonzern geht dazu eine dreijährige Allianz mit Exscientia Ltd ein, wie aus einer Mitteilung beider Seiten hervorgeht. Bayer zahlt dem britischen Unternehmen für seine Auftragsforschung und bei Erfolg bis zu 240 Millionen Euro.

Tui rüstet sich mit Vereinbarung für Mitarbeiter für digitale Zukunft

Der Touristikkonzern Tui und der Konzernbetriebsrat haben eine sogenannte "Zukunftsvereinbarung" abgeschlossen, um die Beschäftigung der Mitarbeiter im Zuge des Wandels von Tui zu einem digitalen Plattformunternehmen abzusichern. Diese Entwicklung werde Tui nochmal stärker verändern als die Transformation vom Reisevermittler zum Hotel- und Kreuzfahrtkonzern, teilte das Unternehmen mit.

Stühlerücken im Aufsichtsrat der Deutsche Beteiligungs AG

Die Deutsche Beteiligungs AG wird ihren Aktionären zwei neue Kandidaten zur Wahl in den Aufsichtsrat vorschlagen. Die beiden langjährigen Aufsichtsräte Gerhard Roggemann und Wilken von Hodenberg scheiden am 20. Februar, dem Tag der Hauptversammlung, aus, wie das SDAX-Unternehmen mitteilte. Für ihre Nachfolge kandidieren der Private-Equity-Investor Axel Holtrup und der Rechtsanwalt Jörg Wulfken.

Euler Hermes sieht 2020 weltweit 6% mehr Unternehmenspleiten

Der Kreditversicherer Euler Hermes erwartet im laufenden Jahr weltweit 6 Prozent mehr Unternehmensinsolvenzen und damit das vierte Jahr in Folge eine Zunahme. Im Vergleich zu 2019, als 9 Prozent mehr Unternehmen in die Insolvenz gingen als 2018, wird sich die Zunahme nur leicht verlangsamen, schätzt die Allianz-Tochter. Gründe sind anhaltende Konjunkturschwäche und Handelskonflikte, politische und soziale Unsicherheiten. Sorge mache auch die Zunahme bei Großinsolvenzen, gerade in Deutschland, die über Dominoeffekte die Lieferketten belasteten.

Iglo steigt in den Markt für Fleischersatzprodukte ein

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 09, 2020 12:55 ET (17:55 GMT)

Der Tiefkühlkosthersteller Iglo steigt in den Markt für Fleischersatzprodukte ein. Ab Ende Januar werden neun Produkte auf Erbsenbasis im Handel erhältlich sein, wie Iglo mitteilte. Ziel sei es, den Trend zu weniger Fleisch im Alltag und einer modernen Ernährung "massentauglich" zu gestalten.

Brandenburg gibt grünes Licht für Grundstücksverkauf an Tesla

Der Haushaltsausschuss des Landtags von Brandenburg hat grünes Licht für den Verkauf einer Liegenschaft an den US-Automobilhersteller Tesla gegeben. Das gab Landesfinanzministerin Katrin Lange (SPD) nach der Sitzung des Ausschusses in Potsdam bekannt. Damit ist ein wichtiger Schritt hin zu der geplanten "Gigafactory" in Grünheide bei Berlin getan, wo bereits ab Sommer 2021 produziert werden soll.

Takeaway-Aktionäre segnen Gebot für Just Eat ab

Die Aktionäre von Takeaway haben grünes Licht für die geplante Fusion des Unternehmens mit dem Wettbewerber Just Eat gegeben. Auf einer außerordentlichen Hauptversammlung stimmten sie der Mitte Dezember angehobenen Offerte zu. Takeaway bietet 0,12111 neue eigene Aktien je Just-Eat-Aktie - das Angebot des niederländischen Essenslieferanten kommt auf einen Gegenwert von 916 Pence je Just-Eat-Aktie.

Kahrs: Bund wird Hilfen für Thomas-Cook-Urlauber von Unternehmen einfordern

Die finanzielle Hilfe der Bundesregierung für Kunden des insolventen Reiseveranstalters Thomas Cook soll nach Aussage des SPD-Chefhaushälters Johannes Kahrs von den betroffenen Unternehmen zurückgefordert werden. Es bestehe "kein Dissens darüber, dass der Bund die mit Bundesmitteln vorfinanzierte Entschädigung der betroffenen Kunden von den Unternehmen zurückfordern wird", sagte Kahrs dem Handelsblatt.

Twitter will Nutzern mehr Kontrolle über Antworten auf ihre Tweets geben

Im Kampf gegen Hass und Beleidigungen im Internet will der Kurzbotschaftendienst Twitter Nutzern die Möglichkeit geben, Antworten auf ihre Tweets zu beschränken. Nutzer sollten sich bei ihren Twitter-Aktivitäten "sicher fühlen", erklärte das Unternehmen. Dazu sollten sie "mehr Kontrolle über von ihnen gestartete Konversationen" bekommen. "Wir werden Anfang 2020 mit verschiedenen Optionen experimentieren, wer auf Tweets antworten kann."

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

January 09, 2020 12:55 ET (17:55 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

© 2020 Dow Jones News
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