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Dow Jones News
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(1)

MORNING BRIEFING - USA/Asien

Der Markt-Überblick am Morgen, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Erwachsenen" geschlossen.

TAGESTHEMA

Der Beschäftigungszuwachs in den USA dürfte sich im Dezember deutlich abgeschwächt haben. Volkswirte erwarten, dass die Zahl der Beschäftigten außerhalb der Landwirtschaft um 160.000 zugenommen hat. Im November war der Zuwachs mit 266.000 weitaus deutlicher als erwartet ausgefallen. Begünstigt wurde die Entwicklung allerdings vom Ende des Streiks bei General Motors. Für die Arbeitslosenquote werden unverändert 3,5 Prozent erwartet und für die Stundenlöhne ein Zuwachs von 0,3 Prozent. Nach Einschätzung der Commerzbank (Prognose: plus 195.000 Stellen) spricht der Anstieg der Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe zwar für sich genommen dafür, dass der Arbeitsmarkt etwas an Schwung verloren hat, sie ist aber der Ansicht, dass zugleich das relativ milde Wetter den Bau begünstigt hat. Die US-Notenbank, zu deren Mandat neben der Gewährleistung von Preisstabilität auch eine maximal mögliche nachhaltige Beschäftigung zählt, kann mit dem Arbeitsmarkt zufrieden sein. Etwas mehr Sorge bereiten ihr die Inflationsaussichten - sie definiert Preisstabilität als 2 Prozent Inflation -, weshalb Analysten der Lohnentwicklung besondere Aufmerksamkeit schenken.

AUSBLICK KONJUNKTUR

- US 
    14:30 Arbeitsmarktdaten Dezember 
          Beschäftigung ex Agrar 
          PROGNOSE: +160.000 gg Vm 
          zuvor:    +266.000 gg Vm 
 
          Arbeitslosenquote 
          PROGNOSE: 3,5% 
          zuvor:    3,5% 
 
          durchschnittliche Stundenlöhne 
          PROGNOSE: +0,30% gg Vm/+3,1% gg Vj 
          zuvor:    +0,25% gg Vm/+3,1% gg Vj 
 

ÜBERSICHT INDIZES

Stand   +/- % 
S&P-500-Future       3.283,75  +0,27% 
Nikkei-225          23.850,57  +0,47% 
Hang-Seng-Index     28.634,49  +0,26% 
Kospi                2.206,39  +0,91% 
Shanghai-Composite   3.094,97  +0,00% 
S&P/ASX 200          6.929,00  +0,80% 
 

FINANZMÄRKTE

OSTASIEN (VERLAUF)

Etwas fester - Die Anleger an den ostasiatischen Aktienmärkten scheinen am Freitag etwas durchzuschnaufen nach dem wechselhaften Wochenverlauf vor dem Hintergrund der US-iranischen Spannungen. Insgesamt ist die Stimmung dank der jüngsten Entspannung zwischen den beiden Staaten aber weiter positiv. Dazu tragen auch positive US-Vorgaben bei. Außerdem sorgt für Zuversicht, dass die USA und China in der kommenden Woche ihren sogenannten Phase-1-Deal zur Eindämmung des Handelsstreits unterzeichnen wollen. Unter den Einzelwerten gewinnen FamilyMart in Tokio unmittelbar vor der Vorlage eines Zwischenberichts 2,2 Prozent. Fast Retailing leiden dagegen unter einer Ausblicksenkung und büßen 2,7 Prozent ein. Sony liegen nach einem positiven Kommentar der Analysten von Jefferies 0,8 Prozent höher.

US-NACHBÖRSE

Die Aktie des Schmierstoffspezialisten WD-40 verlor 5,1 Prozent, nachdem das Unternehmen eine Verlustausweitung mitgeteilt hatte. KB Home übertraf dagegen mit netto 123,2 (96,8) Millionen Dollar die Erwartungen der Analysten. Der Umsatz von 1,56 (1,35) Milliarden verfehlte sie dagegen. Die Aktie gab darauf um 2,1 Prozent nachr. Synnex schossen um gut 8 Prozent nach oben, nachdem der Dienstleister für die IT-Branche angekündigt hatte, sich in zwei separat notierte Gesellschaften aufspalten zu wollen - in Synnex Technology Solutions und Concentrix. Außerdem hatte Synnex Quartalszahlen vorgelegt, die die Erwartungen übertrafen.

WALL STREET

INDEX                 zuletzt      +/- %     absolut  +/- % YTD 
DJIA                28.956,90       0,74      211,81       1,47 
S&P-500              3.274,70       0,67       21,65       1,36 
Nasdaq-Comp.         9.203,43       0,81       74,18       2,57 
Nasdaq-100           8.989,63       0,87       77,26       2,94 
                                Vortag 
Umsatz NYSE (Aktien) 876 Mio   895 Mio 
Gewinner             1.641        1.743 
Verlierer            1.289        1.196 
unverändert             97           89 
 

Freundlich - Die Wall Street schwang sich zu neuen Rekordhochs auf dank der beiderseits moderatern Töne im US-iranischen Konflikt. Neue Attacken oder gar ein Krieg scheinen von beiden Seiten nicht gewollt. Daneben stützte das zwischen den USA und China erzielte Teilhandelsabkommen die Stimmung. Wie Peking verlauten ließ, wird eine hochrangige Delegation nach Washington zur Unterzeichnung des Abkommens reisen. Dazu gesellten sich positiv aufgenommene wöchentliche Arbeitsmarktzahlen. Anleger griffen bei Aktien zu, die potenziell vom Handel mit China profitieren. AMD kletterten um 2,4 Prozent, Apple um 2,1 Prozent. Letztere markierten damit ein weiteres Rekordhoch - begünstigt durch gute Absatzzahlen in China. Boeing legten um 1,5 Prozent mit sich verdichtetenHinweisen, dass das ukrainische Boeing-Verkehrsflugzeug bei Teheran keinen technischen Defekt hatte, sondern abgeschossen wurde. Kohl's verloren 6,5 Prozent nach enttäuschenden Weihnachtsumsätzen. Ähnlich bei Macy's, die 2,2 Prozent einbüßten. Bed Bath & Beyond knickten um 19,2 Prozent ein, nachdem die Einrichtungskette in die Verlustzone gerutscht war.

US-ANLEIHEN

US-Anleihen 
Laufzeit              Rendite   Bp zu VT  Rendite VT  +/-Bp YTD 
2 Jahre                  1,57       -0,4        1,58       37,0 
5 Jahre                  1,66       -0,7        1,67      -26,5 
7 Jahre                  1,77       -1,1        1,78      -47,5 
10 Jahre                 1,86       -1,3        1,87      -58,5 
30 Jahre                 2,34       -2,7        2,36      -73,2 
 

Die Entspannung in Nahost drückte zunächst den US-Rentenmarkt. Doch mit einer auf starke Nachfrage gestoßenen Auktion 30-jähriger US-Staatsanleihen zog auch die Nachfrage am Sekundärmarkt an. Die Rendite zehnjähriger US-Staatsanleihen sank um 1,9 Basispunkt auf 1,85 Prozent.

DEVISEN

zuletzt  +/- %     00:00  Do, 9.10 Uhr  % YTD 
EUR/USD    1,1108  +0,0%    1,1106        1,1107  -1,0% 
EUR/JPY    121,73  +0,1%    121,57        121,48  -0,2% 
EUR/GBP    0,8491  -0,1%    0,8499        0,8482  +0,3% 
GBP/USD    1,3083  +0,1%    1,3069        1,3097  -1,3% 
USD/JPY    109,58  +0,1%    109,47        109,36  +0,8% 
USD/KRW   1161,57  +0,2%   1158,85       1160,29  +0,6% 
USD/CNY    6,9321  +0,0%    6,9318        6,9314  -0,5% 
USD/CNH    6,9282  +0,0%    6,9249        6,9285  -0,5% 
USD/HKD    7,7658  -0,0%    7,7679        7,7726  -0,3% 
AUD/USD    0,6880  +0,4%    0,6854        0,6871  -1,8% 
NZD/USD    0,6625  +0,2%    0,6610        0,6637  -1,6% 
Bitcoin 
BTC/USD  7.755,01  -0,5%  7.797,01      7.945,01  +7,6% 
 

Der Dollar erholte sich gegenüber dem als Fluchtwährung geltenden Yen weiter. Im Tageshoch notierte der Greenback bei knapp 109,58 Yen. Am Vortag zur gleichen Zeit war er für 108,74 Yen zu haben gewesen. Der ICE-Dollarindex kletterte um 0,1 Prozent. Das Pfund gab nach Aussagen des Präsidenten der Bank of England (BoE) etwas nach. Mark Carney hatte sich zurückhaltend zu den Aussichten der britischen Wirtschaft geäußert. Das Pfund wurde mit 1,3064 Dollar nach Ständen über 1,31 am Morgen gehandelt.

++++ ROHSTOFFE +++++

ÖL

zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         59,46      59,56  -0,2%    -0,10  -2,6% 
Brent/ICE         65,26      65,37  -0,2%    -0,11  -1,1% 
 

Die Ölpreise gaben in Reaktion auf die Entspannungssignale im US-Iran-Konflikt erneut nach und fielen auf ein Vierwochentief. Brent gab um 0,1 Prozent auf 65,37 Dollar nach. Von den Höchstständen im Zuge der Nahostkrise kamen die Erdölpreise in der laufenden Woche damit um rund 7 Prozent zurück. Ein Nahostkrieg werde immer mehr ausgepreist, hieß es.

METALLE

zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.547,30   1.553,50  -0,4%    -6,20  +2,0% 
Silber (Spot)     17,87      17,90  -0,2%    -0,03  +0,1% 
Platin (Spot)    965,55     968,50  -0,3%    -2,95  +0,1% 
Kupfer-Future      2,81       2,80  +0,2%    +0,01  +0,4% 
 

Beim Gold als vermeintlich sichere Anlage wurden Kriegsängste immer stärker ausgepreist. Die Feinunze verbilligte sich um weitere 0,4 Prozent auf 1.551 Dollar. Am Vortag war sie in der Spitze auf über 1.610 Dollar gestiegen.

MELDUNGEN SEIT DONNERSTAG 20.00 UHR

BOEING-ABSTURZ IN IRAN

Spekuliert worden war von Anfang an - nun vermuten auch die USA, Kanada und Großbritannien, dass die abgestürzte ukrainische Passagiermaschine versehentlich vom Iran abgeschossen worden sein könnte. Die US-Verkehrssicherheitsbehörde wird sich an der iranischen Untersuchung zu dem Absturz beteiligen. Die Behörde teilte mit, sie habe vom Iran eine förmliche Einladung zur Teilnahme an der Untersuchung erhalten.

BUSCHBRÄNDE AUSTRALIEN

Die australischen Buschfeuer kosten die Versicherungsbranche nach den neuesten Schätzungen nun fast 1 Milliarde australische Dollar. Innerhalb von drei Tagen ist damit der durch die verheerenden Brände verursachte geschätzte versicherte Schaden um mehr als ein Drittel gestiegen.

GELDPOLITIK USA

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 10, 2020 01:40 ET (06:40 GMT)

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