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LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte -2-

DJ LATE BRIEFING - Unternehmen und Märkte

Der Markt-Überblick am Abend, zusammengestellt von Dow Jones Newswires:

FEIERTAGSHINWEIS

MONTAG: In Japan bleiben die Börsen wegen des Feiertages "Tag der Erwachsenen" geschlossen.

AKTIENMÄRKTE (18:51 Uhr)

INDEX             Stand      +-%  +-% YTD 
EuroStoxx50    3.789,52   -0,17%   +1,18% 
Stoxx50        3.433,74   -0,06%   +0,90% 
DAX           13.483,31   -0,09%   +1,77% 
FTSE           7.587,85   -0,14%   +0,74% 
CAC            6.037,11   -0,09%   +0,99% 
DJIA          28.902,29   -0,19%   +1,27% 
S&P-500        3.274,36   -0,01%   +1,35% 
Nasdaq-Comp.   9.201,48   -0,02%   +2,55% 
Nasdaq-100     8.992,83   +0,04%   +2,97% 
Nikkei-225    23.850,57   +0,47%   +0,82% 
EUREX             Stand  +-Ticks 
Bund-Future      171,36       -2 
 

ROHSTOFFMÄRKTE

ROHOEL          zuletzt  VT-Settl.  +/- %  +/- USD  % YTD 
WTI/Nymex         59,28      59,56  -0,5%    -0,28  -2,9% 
Brent/ICE         65,33      65,37  -0,1%    -0,04  -1,0% 
 
METALLE         zuletzt     Vortag  +/- %  +/- USD  % YTD 
Gold (Spot)    1.558,85   1.553,50  +0,3%    +5,35  +2,7% 
Silber (Spot)     18,11      17,90  +1,2%    +0,21  +1,4% 
Platin (Spot)    981,70     968,50  +1,4%   +13,20  +1,7% 
Kupfer-Future      2,81       2,80  +0,3%    +0,01  +0,5% 
 

Nach einer volatilen Woche neigen die Ölpreise weiter zur Schwäche - der Nahostkonflikt werde weiter ausgepreist, heißt es. Damit schicken sich die Erdölpreise an, den heftigsten Wochenverlust seit Mitte Juli 2019 zu verbuchen - aktuell beträgt der Preisverfall rund 6 Prozent. Die Feinunze Gold verteuert sich um 0,3 Prozent auf 1.558 US-Dollar. Hier stützen die etwas schwächeren US-Arbeitsmarktdaten und zugleich gesunkene Marktzinsen.

FINANZMARKT USA

Die Wall Street zeigt sich bis zum Freitagmittag US-Ostküstenzeit mit leichten Abschlägen. Nach den Vortagesaufschlägen und den erneuten Allzeithochs im frühen Geschäft würden vereinzelt Gewinne mitgenommen, heißt es. Als Argument dient ein schwächer als erwartet ausgefallenener US-Arbeitsmarkt. Die Aktien von Boeing bilden im Dow mit einem Abschlag von 1,6 Prozent das Schlusslicht. Interne Dokumente zeigen, dass Mitarbeiter es mit der Sicherheit nicht so genau genommen haben. Die Dokumente veranschaulichen, mit welchen Mitteln Boeing-Mitarbeiter Manager von Fluglinien und Regierungsbeamte zum Teil täuschten, dass für den Pannenflieger 737 MAX kein Flugsimulatortraining notwendig sei. Amazon verlieren 0,3 Prozent. Der Online-Handelsriese will das für seine Streaming-Box Fire TV aufgezogene Geschäft mit Video-Werbung auch für andere TV-Systeme nutzen und es damit deutlich ausweiten. Eli Lilly verstärkt sich mit einem Zukauf im Bereich Hautkrankheiten. Er erwirbt Dermira für rund 1,1 Milliarden US-Dollar. Paypal erwartet für das abgelaufene vierte Quartal im Zusammenhang mit ihren strategischen Investitionen einen Einmalertrag von 38 Millionen US-Dollar vor Steuern. Für die Aktie geht es 0,8 Prozent aufwärts. KB Home sinken um 3,1 Prozent, der Hausbauer verfehlte mit dem Viertquartalsumsatz die Markterwartungen. Grubhub geben um 7,4 Prozent nach, der Essensbestelldienst dementierte Berichte, wonach er einen Käufer suche.

FINANZMÄRKTE EUROPA

Nach schwächeren US-Arbeitsmarktdaten ist es an Europas Börsen am Freitag zu leichten Gewinnmitnahmen gekommen. Konjunkturseitig kam zunächst etwas Rückenwind aus Frankreich. Dort ist die Industrieproduktion im November etwas stärker gestiegen als gedacht. RWE waren Tagessieger im DAX mit einem Plus von 6,4 Prozent. Für Käufe sorgte die Spekulation, dass die Entschädigung für den Braunkohleausstieg höher ausfallen könnte als weitgehend erwartet. Daneben sorgten Umstufungen für Bewegung im Versorgersektor, der 1 Prozent zulegte. Siemens verloren 2 Prozent. Nach Angaben aus dem Handel belastete der zunehmende öffentliche Druck wegen des geplanten Kohleminenprojekts in Australien. Für Kauflaune bei den Aktien der Fluggesellschaften sorgte Ryanair mit einer erhöhten Prognose. Die Aktie stieg um 5,7 Prozent und zog auch IAG um 4,6 Prozent mit und Easyjet um 4,2 Prozent. Air France gewannen 0,7 Prozent, während Lufthansa zurückblieben und um 2,1 Prozent nachgaben. Medigene reagierten mit Aufschlägen von 34,8 Prozent auf positive Ergebnisse der klinischen Phase-I/II-Studie für den Leukämie-Impfstoff Dendritische Zell-Vakzine (DC). Für Superdry ging es in London um 6,7 Prozent abwärts, nachdem die Textilhandelskette von einem schwachen Weihnachtsgeschäft berichtet hat. Aston Martin schlossen 15,3 Prozent fester. Auslöser für war ein Bericht in der "Financial Times", laut dem der chinesische Autobauer Geely mit Aston Martin Gespräche über eine Beteiligung führen soll.

DEVISEN

DEVISEN              zuletzt   +/- %  Fr, 10:07  Do, 17:35  % YTD 
EUR/USD               1,1121  +0,13%     1,1097     1,1103  -0,8% 
EUR/JPY               121,78  +0,17%     121,60     121,55  -0,1% 
EUR/CHF               1,0818  +0,10%     1,0812     1,0802  -0,4% 
EUR/GBP               0,8514  +0,18%     0,8495     0,8500  +0,6% 
USD/JPY               109,50  +0,03%     109,58     109,48  +0,7% 
GBP/USD               1,3062  -0,05%     1,3069     1,3064  -1,4% 
USD/CNH (Offshore)    6,9107  -0,20%     6,9258     6,9271  -0,8% 
Bitcoin 
BTC/USD             7.915,01  +1,51%   7.685,76   7.836,51  +9,8% 
 

FINANZMÄRKTE OSTASIEN

An fast allen Börsen in der Region ging es nach oben. Dazu trugen positive US-Vorgaben bei sowie die Zuversicht, dass die USA und China in der kommenden Woche ihren sogenannten Phase-1-Deal zur Eindämmung des Handelsstreits unterzeichnen wollen. Lediglich in Schanghai fiel das Börsenbarometer minimal zurück. Unter der Erwartung ausgefallene japanische Konsumausgaben im November gingen angesichts des dominierenden geopolitischen Themas weitgehend unter. Unter den Einzelwerten gewannen FamilyMart in Tokio unmittelbar vor der Vorlage eines Zwischenberichts 2,8 Prozent. Fast Retailing litten dagegen unter einer Ausblicksenkung und büßten 2,8 Prozent ein. Sony schlossen nach einem positiven Kommentar der Analysten von Jefferies 0,5 Prozent höher. In Sydney stieg der Kurs des Pharmaunternehmens CSL um 2,8 Prozent auf ein Allzeithoch. Nach Meinung von JP Morgan dürfte der Impfstoffhersteller vom frühen Beginn der Grippewelle in den USA profitieren.

UNTERNEHMENSMELDUNGEN SEIT 13.30 UHR

Lufthansa streicht vorsorglich Flüge nach Teheran bis 20. Januar

Die Lufthansa streicht für alle Airlines des Konzerns vorsorglich bis einschließlich 20. Januar alle Flüge von und nach Teheran. Grund sei die unklare Sicherheitslage für den Luftraum rund um den Flughafen der iranischen Hauptstadt, erklärte das Unternehmen. In der Nähe von Teheran war am Mittwochmorgen eine Boeing 737 der ukrainischen Fluggesellschaft UIA abgestürzt; zuletzt hatten sich Anzeichen für einen versehentlichen Abschuss der Maschine verdichtet.

BMWi bestätigt Milliarden-Einigung mit RWE zu Braunkohle nicht

Das Bundeswirtschaftsministerium hat nach einem Medienbericht über eine weitgehende Einigung bei den Braunkohle-Verhandlungen mit dem Energieversorger RWE auf die noch laufenden Gespräche verwiesen. Die Zahlen, wonach RWE für den Kohleausstieg möglicherweise bis zu 2 Milliarden Euro an Entschädigung erhalte, könne sie "weder bestätigen noch dementieren", sagte die zuständige Ministeriumssprecherin Katharina Grave in Berlin. RWE äußerte sich auf Anfrage ebenfalls nicht.

EnBW bringt größten deutschen Windpark ans Netz

Das größte Windkraftwerk Deutschlands hat den vollständigen Netzbetrieb aufgenommen. Der Windpark "Hohe See" des Energieversorgers EnBW sei bereits seit Oktober 2019 komplett in Betrieb, seit Donnerstagmittag produziere auch sein kleiner Nachbar "Albatros" Strom. Zusammen verfügen die insgesamt 87 Windkraftanlagen über eine Gesamtleistung von 609 Megawatt und könnten so viel Energie produzieren wie ein modernes Gaskraftwerk, teilte EnBW mit. Das kanadische Energieinfrastruktur-Unternehmen Enbridge hält 49,9 Prozent an beiden Windparks, die EnBW jeweils die restlichen 50,1 Prozent.

Siemens entscheidet bis Montag über Kohleprojekt-Auftrag in Australien

Siemens will bis Montag über einen Lieferauftrag für ein umstrittenes Kohleförderprojekt in Australien entscheiden. Das sagte Siemens-Chef Joe Kaeser nach einem Gespräch mit der Sprecherin der Klimaschutzbewegung Fridays for Future, Luisa Neubauer, in Berlin. Kaeser bot Neubauer einen Sitz im Aufsichtsrat der Unternehmenstochter Siemens Energy an, wie er weiter sagte. Die 23-jährige Studentin habe darauf "überrascht" reagiert.

Bitburger Holding investiert in Fleischersatz

Die Bitburger Holding, Dachgesellschaft der gleichnamigen Brauerei, hat über ihre Beteiligungsgesellschaft Bitburger Ventures in das Berliner Startup Mushlab investiert. Das Unternehmen produziert einen Fleischersatz aus Pilzen, wie das Handelsblatt schreibt. Bitburger wolle so an der Entwicklung nachhaltiger Lebensmittel teilhaben - und sich offensiv als Partner einbringen.

Medigene veröffentlicht ermutigende Ergebnisse zu dendritischem Impfstoff

(MORE TO FOLLOW) Dow Jones Newswires

January 10, 2020 12:51 ET (17:51 GMT)

Die Medigene AG hat über Erfolge bei einem Impfstoffkandidaten gegen eine Form der Leukämie berichtet. In einer klinischen Phase-I/II-Studie seien die primären Endpunkte mit dem dendritischen Zell-Impfstoff erreicht worden. Sie betreffen den Angaben zufolge die Machbarkeit der Herstellung/Verabreichung sowie die Sicherheit/Verträglichkeit des Impfstoffs über einen Zeitraum von zwei Jahren. Die sekundären Endpunkte zur Bewertung der wichtigsten klinischen Parameter zeigten laut dem Unternehmen, dass nach 24 Monaten Behandlung die Gesamtüberlebensrate (OS) bei 80 Prozent und die progressionsfreie Überlebensrate bei 55 Prozent lag. Medigene reagierten mit Aufschlägen von 25,6 Prozent auf die Ergebnisse.

EU gibt Übernahme von Allergan durch Abbvie unter Auflagen frei

Die im vergangenen Sommer vereinbarte Großfusion des Botox-Herstellers Allergan mit dem Wettbewerber Abbvie kann nach dem Willen der EU-Wettbewerbshüter über die Bühne gehen. Brüssel machte in seiner veröffentlichten Freigabe des 63 Milliarden US-Dollar schweren Vorhabens allerdings zur Auflage, dass Allergan seinen in der Entwicklung befindlichen IL-23-Hemmer Brazikumab zur Behandlung von chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen verkauft. Hintergrund ist, dass Abbvie an der Marktzulassung eines eigenen IL-23-Hemmer arbeitet und das Entwicklungsprogramm von Allergan nach der Übernahme nicht weiterführen wollte.

American Airlines wird beim Umsatz pessimistischer

Die American Airlines Group Inc wird wegen geringer als erwartet ausgefallener Ticketpreise in der Zeit vor dem Thanksgiving-Feiertag pessimistischer. Sie erwartet für das vierte Quartal nun maximal eine Zunahme des Gesamtumsatz pro angebotener Sitzmeile um 1 Prozent. Zuvor waren bis zu 2 Prozent mehr prognostiziert worden. Die Nachfrage sei aber weiter hoch, und der Dezember habe die Erwartungen übertroffen, hieß es.

Mediaset-Aktionäre winken Aufbau einer Holding durch

Die Aktionäre der Mediaset SpA haben auf einer außerordentlichen Hauptversammlung grünes Licht für den Aufbau der Mediaset-Dachgesellschaft Media For Europe (MFE) gegeben. In der niederländischen Holding will die italienische Fernsehgruppe ihre italienischen und spanischen Aktivitäten zusammenfassen. Großaktionär Vivendi SA ist dagegen. Ihr Vertreter, der Treuhänder Simon Fiduciaria, war von der Abstimmung ausgeschlossen worden.

Regulierer: Telefónica hat Frist zur Netzversorgung versäumt

Der Mobilfunkbetreiber Telefónica hinkt bei der Erfüllung seiner gesetzlichen Versorgungsaufgaben hinterher. Das gehe aus einem verpflichtenden Bericht des Unternehmens an die Bundesnetzagentur hervor, wie die Bonner Behörde mitteilte. Telefónica hat demnach die geforderte Auflage für die Netzversorgung nicht fristgerecht erreichen können. Der Konzern gehe allerdings davon aus, die Auflagen bis Jahresende zu erfüllen und sicherte zu, weitere 7.600 Standorte zu erschließen.

Grünes Licht für Just Eat Takeaway auch aus Großbritannien

Nach den Aktionären von Takeaway haben am Freitag auch die Anteilseigner der Londoner Just Eat dem Zusammenschluss der beiden Essenlieferanten zugestimmt. "Just Eat Takeaway.com ist eine traumhafte Kombination und ich freue mich sehr darauf, das Unternehmen für viele Jahre zu führen", sagte Jitse Groen, CEO der Takeaway.com. Just-Eat-Chairman Mike Evans wird im neuen Konzern ebenfalls als Chairman fungieren.

Kontakt zum Autor: maerkte.de@dowjones.com

DJG/err

(END) Dow Jones Newswires

January 10, 2020 12:51 ET (17:51 GMT)

Copyright (c) 2020 Dow Jones & Company, Inc.

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