MÜNCHEN (dpa-AFX) - Hackerangriffe und Cyberkriminalität sind nach einer neuen Studie der Allianz für Unternehmen rund um den Globus die größte Bedrohung. Im neuen "Risikobarometer" des Versicherers liegen Cyberattacken auf Platz eins der möglichen Gefahren, gefolgt von Betriebsunterbrechungen und "rechtlichen Veränderungen" - damit gemeint sind Handelskonflikte, Zölle, Sanktionen, Brexit und andere politische Risiken. Der Klimawandel rangiert auf Platz sieben der Geschäftsrisiken, in der häufig von Naturkatastrophen heimgesuchten Region Asien/Pazifik sogar auf Platz drei.
Die für die Industrieversicherung zuständige Sparte AGCS befragte für die am Dienstag veröffentlichte Studie rund 2700 Fachleute für Unternehmensgefahren in mehr als 100 Ländern, externe und interne Führungskräfte, Risikomanager sowie Versicherungsmakler und -experten. Bei den IT-Gefahren stellt Europas größter Versicherer vor allem die Erpressung heraus. Cyberkriminelle verschlüsseln mit Hilfe von Schadsoftware ("Ransomware") Firmenrechner und verlangen anschließend Geld für die Entschlüsselung. Das Phänomen ist seit Jahren bekannt, doch verlangen die Angreifer laut Allianz immer höhere Summen./cho/DP/zb
Die für die Industrieversicherung zuständige Sparte AGCS befragte für die am Dienstag veröffentlichte Studie rund 2700 Fachleute für Unternehmensgefahren in mehr als 100 Ländern, externe und interne Führungskräfte, Risikomanager sowie Versicherungsmakler und -experten. Bei den IT-Gefahren stellt Europas größter Versicherer vor allem die Erpressung heraus. Cyberkriminelle verschlüsseln mit Hilfe von Schadsoftware ("Ransomware") Firmenrechner und verlangen anschließend Geld für die Entschlüsselung. Das Phänomen ist seit Jahren bekannt, doch verlangen die Angreifer laut Allianz immer höhere Summen./cho/DP/zb